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Mit Erzählerin Gesine Kleinwächter und wärmenden Getränken.
An diesem Märchenabend zur Sonderausstellung „Ackern statt Jagen“ geht es um Geschichten und Erzählungen zur Entstehung der Welt und Erschaffung der Menschen aus allen Teilen der Erde.
Geschichten rund ums Feuer
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Hohenlohe und das Taubertal sind Burgen- und Bauernland. Schlösser und Klöster, Landwirte und Weltmarktführer prägen die Region mit ihren weiten Hochflächen, den engen Schluchten und den naturnahen Flusslandschaften. Unter dem Motto „Landschaft lesen“ sind die aus Rothenburg stammende Autorin und Kulturwissenschaftlerin Felicitas Wehnert und ihr Mann Manfred Schäffler in 18 Wanderungen den Prägungen, der Geschichte und den Geschichten nachgegangen und stellen sie in ihrem jüngsten Buch „Mit Geist und Füßen Hohenlohe und Taubertal“ vor.

Einige dieser Stationen haben dien Autor*Innen zu einer Bilderreise zusammengestellt: mit den Rothenburger Mühlen im Taubertal und den umgebenden Pilgerwege, den Geheimnissen der Riemenschneider Madonna in Creglingen und der Stuppacher Madonna bei Bad Mergentheim, den Geschichten um Abt Knittel und Götz von Berlichingen im Kloster Schöntal und Jagsthausen, dem Bauernschloss in Kirchberg und der Jugendstilkirche in Gaggstatt, sowie den Schlössern Langenburg und Bartenstein.

 

Foto: privat

 

Eintritt frei, Dankeschön gern.

Buchvorstellung: “Was Landschaften erzählen – eine Bilderreise durch Hohenlohe und das Taubertal …”
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Lesung und Buffet Wir verbinden Gaumen- und Ohrenkitzel. Gönnen Sie sich einen gemütlichen Sonntagvormittag im "Sommerhaus«. Vom Büffet gestärkt düren Sie einfach die Augen schließen und zuhören. ​ Bei jedem Lesebrunch gibt es neue Texte, ausgewählt und vorgelesen von Brigitte Obermeier
Lesebrunch
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Zwei Frauen, die Jahrhunderte trennen – der Wunsch nach Selbstbestimmung, der sie verbindet
Im Hamburger Marschland lebt ums Jahr 1580 Abelke Bleken. Sie führt allein einen Hof, trotzt Jahreszeiten und Gezeiten. Und sie versucht, sich gegen ihre Nachbarn zu behaupten, in einer Zeit, die für unabhängige Frauen lebensgefährlich ist. Fast fünfhundert Jahre später zieht Britta Stoever mit ihrem Mann und ihren Kindern in die Marschlandschaft. Ihre Arbeit als Geografin hat sie für die Familie aufgegeben, das neue Zuhause ist ihr noch fremd. Sie unternimmt lange Spaziergänge durch die karge Landschaft, beobachtet die Natur und lernt, in Bracks und Deichlinien die Spuren der Vergangenheit zu lesen. Dabei stößt Britta auf das Leben der Abelke, auf Ausgrenzungen und Ungerechtigkeiten, die beängstigend aktuell sind. Fasziniert taucht sie tiefer und tiefer ein – und merkt, wie viel sie im Leben der anderen Frau über sich selbst erfährt.
Isabel Fraas liest aus: Marschlande von Jarka Kubsova
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Hier trifft sie die neue Poetry Slam-Generation aus ganz Franken zur modernen Poesieschlacht.

Es wird mit Metaphern um sich gehauen, die Alliterationen fliegen uns um die Ohren und Onomatopoesien verzaubern das Publikum.

Und dieses hat natürlich auch eine Aufgabe: es muss abstimmen, wer denn die Gunst des Publikums gewinnt und zum*r besten Dichter*in gekürt wird.

Das Organisations- und Moderationsteam besteht aus den preisgekrönten  Slammer:innen: Yannik AmbrusitsRahel Behnisch und Pauline Füg.

Für die Poet*innen gelten drei Regeln:

- der Text darf nicht länger als 6 Minuten sein

- der Text muss selbst geschrieben sein

- keine Requisiten (nur Mikrofon und Textblatt sind erlaubt)

 

Du bist nicht älter als um die Mitte 20 und du willst auch mitmachen?

Dann kannst du dich so anmelden:

Schreibe eine Nachricht über Instagram an Next Generation Poetry Slam Würzburg @wueslam.u20 oder eine Mail an wueslam.u20[@]gmail.com

Next Generation Poetry Slam Würzburg
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Die Literaturwissenschaftlerin Dr. Isabel Fraas sichtet im Hinblick auf die Leipziger Buchmesse die saisonale Flut der literarischen Neuerscheinungen und wählt interessante Titel aus.  Mal ausführlicher, mal knapper nimmt sie ihr Publikum mit hinein in die noch druckfrischen Texte und gibt fundierte Leseempfehlungen.

Mit dieser Ausgabe der „Bücher der Saison“ feiern wir 10 Jahre Jubiläum. Wir laden Sie ein mit zu feiern und nach der Vorstellung der Bücher auf das Jubiläum mit anzustoßen. Dazu gibt es ein Quiz, bei dem Sie drei der vorgestellten Bücher gewinnen können. Außerdem gibt es zu dieser Jubiläums-Ausgabe von „Bücher der Saison“ die Jubiläums-Aktion: Bring Deine Bücher-Freundin, Deinen Bücher-Freund mit! D.h. Sie zahlen den normalen Teilnahme-Beitrag und Ihre von Ihnen mit angemeldete Person darf gratis teilnehmen.

Literaturabend - Bücher der Saison
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Im September 1998 erschien ein Buch, das die literarische Landschaft verändert sollte: „Sommerhaus, später“ das Debüt von Judith Hermann hat eine ganze Generation von Leserinnen geprägt und über Jahre begleitet.

Es folgten Erzählungen und Romane, zuletzt 2021 "Daheim". Darin geht es um Rückzug und Nähe, Erinnerungen und Aufbruch. In den "Frankfurter Poetikvorlesungen“ von Judith Hermann tauchten diese Motive in einem ganz neuen Zusammenhang wieder auf. Veröffentlicht sind die Vorträge nun in ihrem neuen Buch "Wir hätten uns alles gesagt". Eine Kindheit in unkonventionellen Verhältnissen, das geteilte Berlin, Familienbande und Wahlverwandtschaften, lange, glückliche Sommer am Meer.

Auch in "Wir hätten uns alles gesagt" fängt Judith Hermann ein ganzes Lebensgefühl ein: Mit klarer poetischer Stimme erzählt sie von der empfindsamen Mitte des Lebens, von Freundschaft, Aufbruch und Freiheit. Sie spricht über ihr Leben, über das, was Schreiben und Leben zusammenhält und miteinander verbindet. Judith Hermann lebt und schreibt in Berlin.

Judith Hermann "Wir hätten uns alles gesagt"
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In unserer Lesereihe "Ungelesene Meisterwerke der Weltliteratur" in der TREFFBAR widmet sich Stephan Ullrich in der Spielzeit 2023/24 Arthur Schnitzler und dessen Novellen.

Arthur Schnitzler, Wiener Arzt und Schriftsteller, war bereits zu Lebzeiten berühmt. Seine Dramen machten das Mitglied des "Wiener Kreises" um die Jahrhundertwende zu einem der meistgespielten Bühnenautoren seiner Zeit. Allerdings geriet Schnitzler wegen seiner sozialkritischen Texte auch in Konflikt mit der Zensur. So wurde sein Drama "Reigen" wegen Pornographievorwürfen verboten und kam erst 24 Jahre nach der Veröffentlichung zur Uraufführung. Zugleich war Schnitzler ein Meister der Prosa, vor allem der Novelle. Schnitzlers Interesse für die damals neuartige Psychoanalyse und seine aus seiner Praxis als Arzt gespeiste Menschenkenntnis machten ihn zu einem Experten für das Innenleben seiner Figuren, die oft die Widersprüche zwischen Schein und Sein, zwischen Konvention und innerem Wunsch auszuhalten haben. Sein eigenes Leben, immer wieder zwischen mehreren Frauen stehend, spiegelte er in seiner Literatur.

Schnitzler richtete seinen analytischen Blick auf die gesellschaftlichen Bereiche, die Sprengkraft bargen, seien es der Umgang mit Sexualität oder mit dem Tod. Formal erneuerte er die deutschsprachige Literatur in seiner 1900 zuerst veröffentlichten Novelle "Lieutenant Gustl" durch die Einführung des inneren Monologs.

Prof. Dr. Friedhelm Marx vom Lehrstuhl für Neuere deutsche Literaturwissenschaft an der
Otto-Friedrich-Universität Bamberg wird zu Beginn der Lesereihe in Leben und Werk von
Arthur Schnitzler einführen.

Der Einstieg in die Lesereihe ist jederzeit möglich.
Die Lesungen sind jeweils um 20:00 Uhr in der TREFFBAR:

I: Traumnovelle, Teil 1, Di 31.10.2023
II: Traumnovelle, Teil 2, Di 5.12.2023 (Dieser Termin wird verschoben auf den 12.12.2023)
III: Traumnovelle, Teil 3, Di 9.1.2024
IV: Der Sekundant, Di 20.2.2024
V: Fräulein Else, Di 26.3.2024
VI: Lieutenant Gustl, Di 16.4.2023
VII: Sterben, Di 7.5.2024
VIII: Casanovas Heimfahrt, Di 11.6.2024

Arthur Schnitzler - Novellen
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