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Vor rund 7500 Jahren vollzieht sich in Mitteleuropa ein Prozess, der wie kein anderer die Geschichte dieser Region verändern wird: Eine Ackerbau und Viehzucht betreibende Gemeinschaft wandert vom Karpatenbecken kommend ein und lässt sich in einem Gebiet nieder, in dem zuvor über zehntausende Jahre hinweg ausschließlich Jäger und Sammler lebten. Dabei bringen sie nicht nur ihre Feldfrüchte und Haustiere mit, sie errichten auch feststehende Häuser, roden Wälder, legen Äcker an und verändern damit erstmals in der Geschichte auch nachhaltig und massiv die Natur.
Gerade das heutige Franken mit seinen fruchtbaren Böden und mildem Klima entwickelte sich dabei zu einem frühen Siedlungszentrum dieser Kultur von Ackerbauern, die auf Grund ihrer charakteristischen Tonware als „Linearbandkeramik“ bezeichnet wird. Mit diesem spannenden und tiefgreifenden Prozess und den damit verbundenen archäologischen Funden beschäftigt sich die Ausstellung „Ackern statt Jagen – Die Bandkeramik in Franken“.
Ackern statt Jagen: Die Bandkeramik in Franken
Der Fotograf Johann Willsberger entdeckt das griechische Symposion
Ausstellung, Martin von Wagner Museum der Universität Würzburg, Residenzplatz 2, Tor A, Dienstag
bis Samstag 13:30 – 17:00 Uhr, sowie jeden zweiten Sonntag von 10:00 – 13:30 Uhr, Eintritt,
www.martinvonwagner-museum.com
Wein & Sinnlichkeit

Seit ihrer Jugend ist Michaela Lutz der Leidenschaft für die Fotografie und bald schon der Reisefotografie verfallen. Spontan und eher zufällig hat sie auf den Reisen mit ihrer Familie die faszinierenden Tiefen der Höhlen entdeckt.  Kaum hat Michaela Lutz das „Höhlenfieber“ vollends gepackt, erweitert sie ihre Erfahrungen auf das - im Höhlenjargon gesprochen - "Befahren" größerer Höhlen. Sie erkundet imposante Höhlen auf der Schwäbischen Alb, in der Fränkischen Schweiz, im französischen Jura, in Slowenien, im Vercor, den Cevennen und der Ardeche-Region.


Während die Höhlen größer, tiefer und spektakulärer wurden, konnten die Fotografien mit der beeindruckenden Schönheit nicht mithalten. Kurse und Experimente mit verschiedenen Auslösetechniken brachten nur mäßige Ergebnisse. Erst auf einem Höhlenfotografentreffen hat sie Gleichgesinnte kennengelernt und die Chance wahrgenommen, sich neben einer der besten deutschen Höhlenfotografinnen, Alexandra Bengel, zu stellen und von ihr zu lernen. Diese Erfahrung brachte nicht nur eine Verbesserung ihrer fotografischen Fähigkeiten mit sich, sondern auch die Möglichkeit, andere Höhlenenthusiasten kennenzulernen. Heute darf Michaela Lutz in Höhlen vordringen, die aus Schutz vor Vandalismus verschlossen und streng geschützt sind. Sie erforscht neu entdeckte Höhlen, erkundet solche mit streng limitierten Zugängen und spricht über ihre Erfahrungen auf Vorträgen in Höhlenvereinen oder bei Höhlenfotografentreffen. Mit oftmals über 20 Tagen im Jahr unter der Erde hat sie sich zu einer wahren Höhlenexpertin entwickelt.


Vielen fragen sich: warum dieser Einsatz? Denn häufig sind die Exkursionen mit Schrammen und blauen Flecken, dem Quetschen durch kleine Spalten, Kriechen durch Schlamm, Schwimmen durch kaltes Wasser und Märschen über viele Stunden verbunden. Die Antwort ist für Michaela Lutz ganz klar: „Weil unter der Erde die Stille wartet. Weil es Abenteuer und Einsamkeit bietet, die die Entdeckerfreude ankurbeln. Es ist eine mentale und physische Herausforderung, die absolutes Vertrauen in die Teammitglieder erfordert. Die Mühe wird fast immer durch ein Wunderwerk an Formen und Farben belohnt, das mich jedes Mal aufs Neue staunen lässt.“


Fotografisches Juwel unter Tage
In einer einzigartigen Bilderschau präsentiert Michaela Lutz im Lesecafé der Stadtbücherei nun ihre Werke aus den letzten fünf Jahren. Die fotografische Reise führt die Besucherinnen und Besucher durch Deutschland, Mallorca, die Ardeche-Region, Slowenien, den italienischen Karst, den Vercors, Wales, die Yorkshire Dales und den französischen Jura und vor allem die Cevennen, in denen die Versinterungen am außergewöhnlichsten sind.


Die Künstlerin möchte den Menschen mit ihren Bildern die Faszination und Schönheit der verborgenen Höhlenwelten vermitteln. Ihre eindrucksvollen Einblicke in die Unterwelt werden vom 01.03.2024 bis 30.04.204 im Lesecafé des Falkenhauses präsentiert. Die Ausstellung ist zu den Öffnungszeiten der Stadtbücherei, von Montag bis Freitag von 10:00 - 18:00 Uhr und Samstag von 10:00 - 15:00 Uhr kostenlos zugänglich.

Am 01.03.2024, 18:30 Uhr, wird die Ausstellung mit einem Vortrag über Höhlenfotografie von Michaela Lutz eröffnet. Alle Interessierten sind herzlich willkommen. Die Ausstellungeröffnung ist kostenfrei und ohne Anmeldung.

sichtbar. im Falkenhaus : "Eine Reise durch die verborgene Welt der Höhlen"
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Vor rund 7500 Jahren vollzieht sich in Mitteleuropa ein Prozess, der wie kein anderer die Geschichte dieser Region verändern wird: Eine Ackerbau und Viehzucht betreibende Gemeinschaft wandert vom Karpatenbecken kommend ein und lässt sich in einem Gebiet nieder, in dem zuvor über zehntausende Jahre hinweg ausschließlich Jäger und Sammler lebten. Dabei bringen sie nicht nur ihre Feldfrüchte und Haustiere mit, sie errichten auch feststehende Häuser, roden Wälder, legen Äcker an und verändern damit erstmals in der Geschichte auch nachhaltig und massiv die Natur.
Gerade das heutige Franken mit seinen fruchtbaren Böden und mildem Klima entwickelte sich dabei zu einem frühen Siedlungszentrum dieser Kultur von Ackerbauern, die auf Grund ihrer charakteristischen Tonware als „Linearbandkeramik“ bezeichnet wird. Mit diesem spannenden und tiefgreifenden Prozess und den damit verbundenen archäologischen Funden beschäftigt sich die Ausstellung „Ackern statt Jagen – Die Bandkeramik in Franken“.
Ackern statt Jagen: Die Bandkeramik in Franken
Der Fotograf Johann Willsberger entdeckt das griechische Symposion
Ausstellung, Martin von Wagner Museum der Universität Würzburg, Residenzplatz 2, Tor A, Dienstag
bis Samstag 13:30 – 17:00 Uhr, sowie jeden zweiten Sonntag von 10:00 – 13:30 Uhr, Eintritt,
www.martinvonwagner-museum.com
Wein & Sinnlichkeit

Seit ihrer Jugend ist Michaela Lutz der Leidenschaft für die Fotografie und bald schon der Reisefotografie verfallen. Spontan und eher zufällig hat sie auf den Reisen mit ihrer Familie die faszinierenden Tiefen der Höhlen entdeckt.  Kaum hat Michaela Lutz das „Höhlenfieber“ vollends gepackt, erweitert sie ihre Erfahrungen auf das - im Höhlenjargon gesprochen - "Befahren" größerer Höhlen. Sie erkundet imposante Höhlen auf der Schwäbischen Alb, in der Fränkischen Schweiz, im französischen Jura, in Slowenien, im Vercor, den Cevennen und der Ardeche-Region.


Während die Höhlen größer, tiefer und spektakulärer wurden, konnten die Fotografien mit der beeindruckenden Schönheit nicht mithalten. Kurse und Experimente mit verschiedenen Auslösetechniken brachten nur mäßige Ergebnisse. Erst auf einem Höhlenfotografentreffen hat sie Gleichgesinnte kennengelernt und die Chance wahrgenommen, sich neben einer der besten deutschen Höhlenfotografinnen, Alexandra Bengel, zu stellen und von ihr zu lernen. Diese Erfahrung brachte nicht nur eine Verbesserung ihrer fotografischen Fähigkeiten mit sich, sondern auch die Möglichkeit, andere Höhlenenthusiasten kennenzulernen. Heute darf Michaela Lutz in Höhlen vordringen, die aus Schutz vor Vandalismus verschlossen und streng geschützt sind. Sie erforscht neu entdeckte Höhlen, erkundet solche mit streng limitierten Zugängen und spricht über ihre Erfahrungen auf Vorträgen in Höhlenvereinen oder bei Höhlenfotografentreffen. Mit oftmals über 20 Tagen im Jahr unter der Erde hat sie sich zu einer wahren Höhlenexpertin entwickelt.


Vielen fragen sich: warum dieser Einsatz? Denn häufig sind die Exkursionen mit Schrammen und blauen Flecken, dem Quetschen durch kleine Spalten, Kriechen durch Schlamm, Schwimmen durch kaltes Wasser und Märschen über viele Stunden verbunden. Die Antwort ist für Michaela Lutz ganz klar: „Weil unter der Erde die Stille wartet. Weil es Abenteuer und Einsamkeit bietet, die die Entdeckerfreude ankurbeln. Es ist eine mentale und physische Herausforderung, die absolutes Vertrauen in die Teammitglieder erfordert. Die Mühe wird fast immer durch ein Wunderwerk an Formen und Farben belohnt, das mich jedes Mal aufs Neue staunen lässt.“


Fotografisches Juwel unter Tage
In einer einzigartigen Bilderschau präsentiert Michaela Lutz im Lesecafé der Stadtbücherei nun ihre Werke aus den letzten fünf Jahren. Die fotografische Reise führt die Besucherinnen und Besucher durch Deutschland, Mallorca, die Ardeche-Region, Slowenien, den italienischen Karst, den Vercors, Wales, die Yorkshire Dales und den französischen Jura und vor allem die Cevennen, in denen die Versinterungen am außergewöhnlichsten sind.


Die Künstlerin möchte den Menschen mit ihren Bildern die Faszination und Schönheit der verborgenen Höhlenwelten vermitteln. Ihre eindrucksvollen Einblicke in die Unterwelt werden vom 01.03.2024 bis 30.04.204 im Lesecafé des Falkenhauses präsentiert. Die Ausstellung ist zu den Öffnungszeiten der Stadtbücherei, von Montag bis Freitag von 10:00 - 18:00 Uhr und Samstag von 10:00 - 15:00 Uhr kostenlos zugänglich.

Am 01.03.2024, 18:30 Uhr, wird die Ausstellung mit einem Vortrag über Höhlenfotografie von Michaela Lutz eröffnet. Alle Interessierten sind herzlich willkommen. Die Ausstellungeröffnung ist kostenfrei und ohne Anmeldung.

sichtbar. im Falkenhaus : "Eine Reise durch die verborgene Welt der Höhlen"

Studentische Projekte der Fakultät Gestaltung

Würzburg Unser Körper – alles was wir sind, was wir tun, was wir erreichen können, ist ohne diesen Körper nicht realisierbar. In Lehrveranstaltungen der Bereiche Grafikdesign, Fotografie und Gestaltung im Raum wurde der menschliche Körper in Bezug zu verschiedenen Kontexten gesetzt. Der Körper als physische Grenze, als Werkzeug, als Ausdruck von Persönlichkeit, als Spielball von Politik, als eigener Raum, den wir virtuell und physisch externalisieren. Die Studierenden des BA-Studiengangs Kommunikationsdesign machen diese Spannungsfelder in gestalterischen und künstlerischen Arbeiten erfahrbar.

Body+Space+Limits+Work+Politics
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Vor rund 7500 Jahren vollzieht sich in Mitteleuropa ein Prozess, der wie kein anderer die Geschichte dieser Region verändern wird: Eine Ackerbau und Viehzucht betreibende Gemeinschaft wandert vom Karpatenbecken kommend ein und lässt sich in einem Gebiet nieder, in dem zuvor über zehntausende Jahre hinweg ausschließlich Jäger und Sammler lebten. Dabei bringen sie nicht nur ihre Feldfrüchte und Haustiere mit, sie errichten auch feststehende Häuser, roden Wälder, legen Äcker an und verändern damit erstmals in der Geschichte auch nachhaltig und massiv die Natur.
Gerade das heutige Franken mit seinen fruchtbaren Böden und mildem Klima entwickelte sich dabei zu einem frühen Siedlungszentrum dieser Kultur von Ackerbauern, die auf Grund ihrer charakteristischen Tonware als „Linearbandkeramik“ bezeichnet wird. Mit diesem spannenden und tiefgreifenden Prozess und den damit verbundenen archäologischen Funden beschäftigt sich die Ausstellung „Ackern statt Jagen – Die Bandkeramik in Franken“.
Ackern statt Jagen: Die Bandkeramik in Franken
Der Fotograf Johann Willsberger entdeckt das griechische Symposion
Ausstellung, Martin von Wagner Museum der Universität Würzburg, Residenzplatz 2, Tor A, Dienstag
bis Samstag 13:30 – 17:00 Uhr, sowie jeden zweiten Sonntag von 10:00 – 13:30 Uhr, Eintritt,
www.martinvonwagner-museum.com
Wein & Sinnlichkeit

Seit ihrer Jugend ist Michaela Lutz der Leidenschaft für die Fotografie und bald schon der Reisefotografie verfallen. Spontan und eher zufällig hat sie auf den Reisen mit ihrer Familie die faszinierenden Tiefen der Höhlen entdeckt.  Kaum hat Michaela Lutz das „Höhlenfieber“ vollends gepackt, erweitert sie ihre Erfahrungen auf das - im Höhlenjargon gesprochen - "Befahren" größerer Höhlen. Sie erkundet imposante Höhlen auf der Schwäbischen Alb, in der Fränkischen Schweiz, im französischen Jura, in Slowenien, im Vercor, den Cevennen und der Ardeche-Region.


Während die Höhlen größer, tiefer und spektakulärer wurden, konnten die Fotografien mit der beeindruckenden Schönheit nicht mithalten. Kurse und Experimente mit verschiedenen Auslösetechniken brachten nur mäßige Ergebnisse. Erst auf einem Höhlenfotografentreffen hat sie Gleichgesinnte kennengelernt und die Chance wahrgenommen, sich neben einer der besten deutschen Höhlenfotografinnen, Alexandra Bengel, zu stellen und von ihr zu lernen. Diese Erfahrung brachte nicht nur eine Verbesserung ihrer fotografischen Fähigkeiten mit sich, sondern auch die Möglichkeit, andere Höhlenenthusiasten kennenzulernen. Heute darf Michaela Lutz in Höhlen vordringen, die aus Schutz vor Vandalismus verschlossen und streng geschützt sind. Sie erforscht neu entdeckte Höhlen, erkundet solche mit streng limitierten Zugängen und spricht über ihre Erfahrungen auf Vorträgen in Höhlenvereinen oder bei Höhlenfotografentreffen. Mit oftmals über 20 Tagen im Jahr unter der Erde hat sie sich zu einer wahren Höhlenexpertin entwickelt.


Vielen fragen sich: warum dieser Einsatz? Denn häufig sind die Exkursionen mit Schrammen und blauen Flecken, dem Quetschen durch kleine Spalten, Kriechen durch Schlamm, Schwimmen durch kaltes Wasser und Märschen über viele Stunden verbunden. Die Antwort ist für Michaela Lutz ganz klar: „Weil unter der Erde die Stille wartet. Weil es Abenteuer und Einsamkeit bietet, die die Entdeckerfreude ankurbeln. Es ist eine mentale und physische Herausforderung, die absolutes Vertrauen in die Teammitglieder erfordert. Die Mühe wird fast immer durch ein Wunderwerk an Formen und Farben belohnt, das mich jedes Mal aufs Neue staunen lässt.“


Fotografisches Juwel unter Tage
In einer einzigartigen Bilderschau präsentiert Michaela Lutz im Lesecafé der Stadtbücherei nun ihre Werke aus den letzten fünf Jahren. Die fotografische Reise führt die Besucherinnen und Besucher durch Deutschland, Mallorca, die Ardeche-Region, Slowenien, den italienischen Karst, den Vercors, Wales, die Yorkshire Dales und den französischen Jura und vor allem die Cevennen, in denen die Versinterungen am außergewöhnlichsten sind.


Die Künstlerin möchte den Menschen mit ihren Bildern die Faszination und Schönheit der verborgenen Höhlenwelten vermitteln. Ihre eindrucksvollen Einblicke in die Unterwelt werden vom 01.03.2024 bis 30.04.204 im Lesecafé des Falkenhauses präsentiert. Die Ausstellung ist zu den Öffnungszeiten der Stadtbücherei, von Montag bis Freitag von 10:00 - 18:00 Uhr und Samstag von 10:00 - 15:00 Uhr kostenlos zugänglich.

Am 01.03.2024, 18:30 Uhr, wird die Ausstellung mit einem Vortrag über Höhlenfotografie von Michaela Lutz eröffnet. Alle Interessierten sind herzlich willkommen. Die Ausstellungeröffnung ist kostenfrei und ohne Anmeldung.

sichtbar. im Falkenhaus : "Eine Reise durch die verborgene Welt der Höhlen"

Studentische Projekte der Fakultät Gestaltung

Würzburg Unser Körper – alles was wir sind, was wir tun, was wir erreichen können, ist ohne diesen Körper nicht realisierbar. In Lehrveranstaltungen der Bereiche Grafikdesign, Fotografie und Gestaltung im Raum wurde der menschliche Körper in Bezug zu verschiedenen Kontexten gesetzt. Der Körper als physische Grenze, als Werkzeug, als Ausdruck von Persönlichkeit, als Spielball von Politik, als eigener Raum, den wir virtuell und physisch externalisieren. Die Studierenden des BA-Studiengangs Kommunikationsdesign machen diese Spannungsfelder in gestalterischen und künstlerischen Arbeiten erfahrbar.

Body+Space+Limits+Work+Politics
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Vor rund 7500 Jahren vollzieht sich in Mitteleuropa ein Prozess, der wie kein anderer die Geschichte dieser Region verändern wird: Eine Ackerbau und Viehzucht betreibende Gemeinschaft wandert vom Karpatenbecken kommend ein und lässt sich in einem Gebiet nieder, in dem zuvor über zehntausende Jahre hinweg ausschließlich Jäger und Sammler lebten. Dabei bringen sie nicht nur ihre Feldfrüchte und Haustiere mit, sie errichten auch feststehende Häuser, roden Wälder, legen Äcker an und verändern damit erstmals in der Geschichte auch nachhaltig und massiv die Natur.
Gerade das heutige Franken mit seinen fruchtbaren Böden und mildem Klima entwickelte sich dabei zu einem frühen Siedlungszentrum dieser Kultur von Ackerbauern, die auf Grund ihrer charakteristischen Tonware als „Linearbandkeramik“ bezeichnet wird. Mit diesem spannenden und tiefgreifenden Prozess und den damit verbundenen archäologischen Funden beschäftigt sich die Ausstellung „Ackern statt Jagen – Die Bandkeramik in Franken“.
Ackern statt Jagen: Die Bandkeramik in Franken
Der Fotograf Johann Willsberger entdeckt das griechische Symposion
Ausstellung, Martin von Wagner Museum der Universität Würzburg, Residenzplatz 2, Tor A, Dienstag
bis Samstag 13:30 – 17:00 Uhr, sowie jeden zweiten Sonntag von 10:00 – 13:30 Uhr, Eintritt,
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Wein & Sinnlichkeit

Seit ihrer Jugend ist Michaela Lutz der Leidenschaft für die Fotografie und bald schon der Reisefotografie verfallen. Spontan und eher zufällig hat sie auf den Reisen mit ihrer Familie die faszinierenden Tiefen der Höhlen entdeckt.  Kaum hat Michaela Lutz das „Höhlenfieber“ vollends gepackt, erweitert sie ihre Erfahrungen auf das - im Höhlenjargon gesprochen - "Befahren" größerer Höhlen. Sie erkundet imposante Höhlen auf der Schwäbischen Alb, in der Fränkischen Schweiz, im französischen Jura, in Slowenien, im Vercor, den Cevennen und der Ardeche-Region.


Während die Höhlen größer, tiefer und spektakulärer wurden, konnten die Fotografien mit der beeindruckenden Schönheit nicht mithalten. Kurse und Experimente mit verschiedenen Auslösetechniken brachten nur mäßige Ergebnisse. Erst auf einem Höhlenfotografentreffen hat sie Gleichgesinnte kennengelernt und die Chance wahrgenommen, sich neben einer der besten deutschen Höhlenfotografinnen, Alexandra Bengel, zu stellen und von ihr zu lernen. Diese Erfahrung brachte nicht nur eine Verbesserung ihrer fotografischen Fähigkeiten mit sich, sondern auch die Möglichkeit, andere Höhlenenthusiasten kennenzulernen. Heute darf Michaela Lutz in Höhlen vordringen, die aus Schutz vor Vandalismus verschlossen und streng geschützt sind. Sie erforscht neu entdeckte Höhlen, erkundet solche mit streng limitierten Zugängen und spricht über ihre Erfahrungen auf Vorträgen in Höhlenvereinen oder bei Höhlenfotografentreffen. Mit oftmals über 20 Tagen im Jahr unter der Erde hat sie sich zu einer wahren Höhlenexpertin entwickelt.


Vielen fragen sich: warum dieser Einsatz? Denn häufig sind die Exkursionen mit Schrammen und blauen Flecken, dem Quetschen durch kleine Spalten, Kriechen durch Schlamm, Schwimmen durch kaltes Wasser und Märschen über viele Stunden verbunden. Die Antwort ist für Michaela Lutz ganz klar: „Weil unter der Erde die Stille wartet. Weil es Abenteuer und Einsamkeit bietet, die die Entdeckerfreude ankurbeln. Es ist eine mentale und physische Herausforderung, die absolutes Vertrauen in die Teammitglieder erfordert. Die Mühe wird fast immer durch ein Wunderwerk an Formen und Farben belohnt, das mich jedes Mal aufs Neue staunen lässt.“


Fotografisches Juwel unter Tage
In einer einzigartigen Bilderschau präsentiert Michaela Lutz im Lesecafé der Stadtbücherei nun ihre Werke aus den letzten fünf Jahren. Die fotografische Reise führt die Besucherinnen und Besucher durch Deutschland, Mallorca, die Ardeche-Region, Slowenien, den italienischen Karst, den Vercors, Wales, die Yorkshire Dales und den französischen Jura und vor allem die Cevennen, in denen die Versinterungen am außergewöhnlichsten sind.


Die Künstlerin möchte den Menschen mit ihren Bildern die Faszination und Schönheit der verborgenen Höhlenwelten vermitteln. Ihre eindrucksvollen Einblicke in die Unterwelt werden vom 01.03.2024 bis 30.04.204 im Lesecafé des Falkenhauses präsentiert. Die Ausstellung ist zu den Öffnungszeiten der Stadtbücherei, von Montag bis Freitag von 10:00 - 18:00 Uhr und Samstag von 10:00 - 15:00 Uhr kostenlos zugänglich.

Am 01.03.2024, 18:30 Uhr, wird die Ausstellung mit einem Vortrag über Höhlenfotografie von Michaela Lutz eröffnet. Alle Interessierten sind herzlich willkommen. Die Ausstellungeröffnung ist kostenfrei und ohne Anmeldung.

sichtbar. im Falkenhaus : "Eine Reise durch die verborgene Welt der Höhlen"

Studentische Projekte der Fakultät Gestaltung

Würzburg Unser Körper – alles was wir sind, was wir tun, was wir erreichen können, ist ohne diesen Körper nicht realisierbar. In Lehrveranstaltungen der Bereiche Grafikdesign, Fotografie und Gestaltung im Raum wurde der menschliche Körper in Bezug zu verschiedenen Kontexten gesetzt. Der Körper als physische Grenze, als Werkzeug, als Ausdruck von Persönlichkeit, als Spielball von Politik, als eigener Raum, den wir virtuell und physisch externalisieren. Die Studierenden des BA-Studiengangs Kommunikationsdesign machen diese Spannungsfelder in gestalterischen und künstlerischen Arbeiten erfahrbar.

Body+Space+Limits+Work+Politics
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Vor rund 7500 Jahren vollzieht sich in Mitteleuropa ein Prozess, der wie kein anderer die Geschichte dieser Region verändern wird: Eine Ackerbau und Viehzucht betreibende Gemeinschaft wandert vom Karpatenbecken kommend ein und lässt sich in einem Gebiet nieder, in dem zuvor über zehntausende Jahre hinweg ausschließlich Jäger und Sammler lebten. Dabei bringen sie nicht nur ihre Feldfrüchte und Haustiere mit, sie errichten auch feststehende Häuser, roden Wälder, legen Äcker an und verändern damit erstmals in der Geschichte auch nachhaltig und massiv die Natur.
Gerade das heutige Franken mit seinen fruchtbaren Böden und mildem Klima entwickelte sich dabei zu einem frühen Siedlungszentrum dieser Kultur von Ackerbauern, die auf Grund ihrer charakteristischen Tonware als „Linearbandkeramik“ bezeichnet wird. Mit diesem spannenden und tiefgreifenden Prozess und den damit verbundenen archäologischen Funden beschäftigt sich die Ausstellung „Ackern statt Jagen – Die Bandkeramik in Franken“.
Ackern statt Jagen: Die Bandkeramik in Franken
Der Fotograf Johann Willsberger entdeckt das griechische Symposion
Ausstellung, Martin von Wagner Museum der Universität Würzburg, Residenzplatz 2, Tor A, Dienstag
bis Samstag 13:30 – 17:00 Uhr, sowie jeden zweiten Sonntag von 10:00 – 13:30 Uhr, Eintritt,
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Wein & Sinnlichkeit

Seit ihrer Jugend ist Michaela Lutz der Leidenschaft für die Fotografie und bald schon der Reisefotografie verfallen. Spontan und eher zufällig hat sie auf den Reisen mit ihrer Familie die faszinierenden Tiefen der Höhlen entdeckt.  Kaum hat Michaela Lutz das „Höhlenfieber“ vollends gepackt, erweitert sie ihre Erfahrungen auf das - im Höhlenjargon gesprochen - "Befahren" größerer Höhlen. Sie erkundet imposante Höhlen auf der Schwäbischen Alb, in der Fränkischen Schweiz, im französischen Jura, in Slowenien, im Vercor, den Cevennen und der Ardeche-Region.


Während die Höhlen größer, tiefer und spektakulärer wurden, konnten die Fotografien mit der beeindruckenden Schönheit nicht mithalten. Kurse und Experimente mit verschiedenen Auslösetechniken brachten nur mäßige Ergebnisse. Erst auf einem Höhlenfotografentreffen hat sie Gleichgesinnte kennengelernt und die Chance wahrgenommen, sich neben einer der besten deutschen Höhlenfotografinnen, Alexandra Bengel, zu stellen und von ihr zu lernen. Diese Erfahrung brachte nicht nur eine Verbesserung ihrer fotografischen Fähigkeiten mit sich, sondern auch die Möglichkeit, andere Höhlenenthusiasten kennenzulernen. Heute darf Michaela Lutz in Höhlen vordringen, die aus Schutz vor Vandalismus verschlossen und streng geschützt sind. Sie erforscht neu entdeckte Höhlen, erkundet solche mit streng limitierten Zugängen und spricht über ihre Erfahrungen auf Vorträgen in Höhlenvereinen oder bei Höhlenfotografentreffen. Mit oftmals über 20 Tagen im Jahr unter der Erde hat sie sich zu einer wahren Höhlenexpertin entwickelt.


Vielen fragen sich: warum dieser Einsatz? Denn häufig sind die Exkursionen mit Schrammen und blauen Flecken, dem Quetschen durch kleine Spalten, Kriechen durch Schlamm, Schwimmen durch kaltes Wasser und Märschen über viele Stunden verbunden. Die Antwort ist für Michaela Lutz ganz klar: „Weil unter der Erde die Stille wartet. Weil es Abenteuer und Einsamkeit bietet, die die Entdeckerfreude ankurbeln. Es ist eine mentale und physische Herausforderung, die absolutes Vertrauen in die Teammitglieder erfordert. Die Mühe wird fast immer durch ein Wunderwerk an Formen und Farben belohnt, das mich jedes Mal aufs Neue staunen lässt.“


Fotografisches Juwel unter Tage
In einer einzigartigen Bilderschau präsentiert Michaela Lutz im Lesecafé der Stadtbücherei nun ihre Werke aus den letzten fünf Jahren. Die fotografische Reise führt die Besucherinnen und Besucher durch Deutschland, Mallorca, die Ardeche-Region, Slowenien, den italienischen Karst, den Vercors, Wales, die Yorkshire Dales und den französischen Jura und vor allem die Cevennen, in denen die Versinterungen am außergewöhnlichsten sind.


Die Künstlerin möchte den Menschen mit ihren Bildern die Faszination und Schönheit der verborgenen Höhlenwelten vermitteln. Ihre eindrucksvollen Einblicke in die Unterwelt werden vom 01.03.2024 bis 30.04.204 im Lesecafé des Falkenhauses präsentiert. Die Ausstellung ist zu den Öffnungszeiten der Stadtbücherei, von Montag bis Freitag von 10:00 - 18:00 Uhr und Samstag von 10:00 - 15:00 Uhr kostenlos zugänglich.

Am 01.03.2024, 18:30 Uhr, wird die Ausstellung mit einem Vortrag über Höhlenfotografie von Michaela Lutz eröffnet. Alle Interessierten sind herzlich willkommen. Die Ausstellungeröffnung ist kostenfrei und ohne Anmeldung.

sichtbar. im Falkenhaus : "Eine Reise durch die verborgene Welt der Höhlen"

Studentische Projekte der Fakultät Gestaltung

Würzburg Unser Körper – alles was wir sind, was wir tun, was wir erreichen können, ist ohne diesen Körper nicht realisierbar. In Lehrveranstaltungen der Bereiche Grafikdesign, Fotografie und Gestaltung im Raum wurde der menschliche Körper in Bezug zu verschiedenen Kontexten gesetzt. Der Körper als physische Grenze, als Werkzeug, als Ausdruck von Persönlichkeit, als Spielball von Politik, als eigener Raum, den wir virtuell und physisch externalisieren. Die Studierenden des BA-Studiengangs Kommunikationsdesign machen diese Spannungsfelder in gestalterischen und künstlerischen Arbeiten erfahrbar.

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Vor rund 7500 Jahren vollzieht sich in Mitteleuropa ein Prozess, der wie kein anderer die Geschichte dieser Region verändern wird: Eine Ackerbau und Viehzucht betreibende Gemeinschaft wandert vom Karpatenbecken kommend ein und lässt sich in einem Gebiet nieder, in dem zuvor über zehntausende Jahre hinweg ausschließlich Jäger und Sammler lebten. Dabei bringen sie nicht nur ihre Feldfrüchte und Haustiere mit, sie errichten auch feststehende Häuser, roden Wälder, legen Äcker an und verändern damit erstmals in der Geschichte auch nachhaltig und massiv die Natur.
Gerade das heutige Franken mit seinen fruchtbaren Böden und mildem Klima entwickelte sich dabei zu einem frühen Siedlungszentrum dieser Kultur von Ackerbauern, die auf Grund ihrer charakteristischen Tonware als „Linearbandkeramik“ bezeichnet wird. Mit diesem spannenden und tiefgreifenden Prozess und den damit verbundenen archäologischen Funden beschäftigt sich die Ausstellung „Ackern statt Jagen – Die Bandkeramik in Franken“.
Ackern statt Jagen: Die Bandkeramik in Franken
Der Fotograf Johann Willsberger entdeckt das griechische Symposion
Ausstellung, Martin von Wagner Museum der Universität Würzburg, Residenzplatz 2, Tor A, Dienstag
bis Samstag 13:30 – 17:00 Uhr, sowie jeden zweiten Sonntag von 10:00 – 13:30 Uhr, Eintritt,
www.martinvonwagner-museum.com
Wein & Sinnlichkeit

Seit ihrer Jugend ist Michaela Lutz der Leidenschaft für die Fotografie und bald schon der Reisefotografie verfallen. Spontan und eher zufällig hat sie auf den Reisen mit ihrer Familie die faszinierenden Tiefen der Höhlen entdeckt.  Kaum hat Michaela Lutz das „Höhlenfieber“ vollends gepackt, erweitert sie ihre Erfahrungen auf das - im Höhlenjargon gesprochen - "Befahren" größerer Höhlen. Sie erkundet imposante Höhlen auf der Schwäbischen Alb, in der Fränkischen Schweiz, im französischen Jura, in Slowenien, im Vercor, den Cevennen und der Ardeche-Region.


Während die Höhlen größer, tiefer und spektakulärer wurden, konnten die Fotografien mit der beeindruckenden Schönheit nicht mithalten. Kurse und Experimente mit verschiedenen Auslösetechniken brachten nur mäßige Ergebnisse. Erst auf einem Höhlenfotografentreffen hat sie Gleichgesinnte kennengelernt und die Chance wahrgenommen, sich neben einer der besten deutschen Höhlenfotografinnen, Alexandra Bengel, zu stellen und von ihr zu lernen. Diese Erfahrung brachte nicht nur eine Verbesserung ihrer fotografischen Fähigkeiten mit sich, sondern auch die Möglichkeit, andere Höhlenenthusiasten kennenzulernen. Heute darf Michaela Lutz in Höhlen vordringen, die aus Schutz vor Vandalismus verschlossen und streng geschützt sind. Sie erforscht neu entdeckte Höhlen, erkundet solche mit streng limitierten Zugängen und spricht über ihre Erfahrungen auf Vorträgen in Höhlenvereinen oder bei Höhlenfotografentreffen. Mit oftmals über 20 Tagen im Jahr unter der Erde hat sie sich zu einer wahren Höhlenexpertin entwickelt.


Vielen fragen sich: warum dieser Einsatz? Denn häufig sind die Exkursionen mit Schrammen und blauen Flecken, dem Quetschen durch kleine Spalten, Kriechen durch Schlamm, Schwimmen durch kaltes Wasser und Märschen über viele Stunden verbunden. Die Antwort ist für Michaela Lutz ganz klar: „Weil unter der Erde die Stille wartet. Weil es Abenteuer und Einsamkeit bietet, die die Entdeckerfreude ankurbeln. Es ist eine mentale und physische Herausforderung, die absolutes Vertrauen in die Teammitglieder erfordert. Die Mühe wird fast immer durch ein Wunderwerk an Formen und Farben belohnt, das mich jedes Mal aufs Neue staunen lässt.“


Fotografisches Juwel unter Tage
In einer einzigartigen Bilderschau präsentiert Michaela Lutz im Lesecafé der Stadtbücherei nun ihre Werke aus den letzten fünf Jahren. Die fotografische Reise führt die Besucherinnen und Besucher durch Deutschland, Mallorca, die Ardeche-Region, Slowenien, den italienischen Karst, den Vercors, Wales, die Yorkshire Dales und den französischen Jura und vor allem die Cevennen, in denen die Versinterungen am außergewöhnlichsten sind.


Die Künstlerin möchte den Menschen mit ihren Bildern die Faszination und Schönheit der verborgenen Höhlenwelten vermitteln. Ihre eindrucksvollen Einblicke in die Unterwelt werden vom 01.03.2024 bis 30.04.204 im Lesecafé des Falkenhauses präsentiert. Die Ausstellung ist zu den Öffnungszeiten der Stadtbücherei, von Montag bis Freitag von 10:00 - 18:00 Uhr und Samstag von 10:00 - 15:00 Uhr kostenlos zugänglich.

Am 01.03.2024, 18:30 Uhr, wird die Ausstellung mit einem Vortrag über Höhlenfotografie von Michaela Lutz eröffnet. Alle Interessierten sind herzlich willkommen. Die Ausstellungeröffnung ist kostenfrei und ohne Anmeldung.

sichtbar. im Falkenhaus : "Eine Reise durch die verborgene Welt der Höhlen"

Studentische Projekte der Fakultät Gestaltung

Würzburg Unser Körper – alles was wir sind, was wir tun, was wir erreichen können, ist ohne diesen Körper nicht realisierbar. In Lehrveranstaltungen der Bereiche Grafikdesign, Fotografie und Gestaltung im Raum wurde der menschliche Körper in Bezug zu verschiedenen Kontexten gesetzt. Der Körper als physische Grenze, als Werkzeug, als Ausdruck von Persönlichkeit, als Spielball von Politik, als eigener Raum, den wir virtuell und physisch externalisieren. Die Studierenden des BA-Studiengangs Kommunikationsdesign machen diese Spannungsfelder in gestalterischen und künstlerischen Arbeiten erfahrbar.

Body+Space+Limits+Work+Politics
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Vor rund 7500 Jahren vollzieht sich in Mitteleuropa ein Prozess, der wie kein anderer die Geschichte dieser Region verändern wird: Eine Ackerbau und Viehzucht betreibende Gemeinschaft wandert vom Karpatenbecken kommend ein und lässt sich in einem Gebiet nieder, in dem zuvor über zehntausende Jahre hinweg ausschließlich Jäger und Sammler lebten. Dabei bringen sie nicht nur ihre Feldfrüchte und Haustiere mit, sie errichten auch feststehende Häuser, roden Wälder, legen Äcker an und verändern damit erstmals in der Geschichte auch nachhaltig und massiv die Natur.
Gerade das heutige Franken mit seinen fruchtbaren Böden und mildem Klima entwickelte sich dabei zu einem frühen Siedlungszentrum dieser Kultur von Ackerbauern, die auf Grund ihrer charakteristischen Tonware als „Linearbandkeramik“ bezeichnet wird. Mit diesem spannenden und tiefgreifenden Prozess und den damit verbundenen archäologischen Funden beschäftigt sich die Ausstellung „Ackern statt Jagen – Die Bandkeramik in Franken“.
Ackern statt Jagen: Die Bandkeramik in Franken
Der Fotograf Johann Willsberger entdeckt das griechische Symposion
Ausstellung, Martin von Wagner Museum der Universität Würzburg, Residenzplatz 2, Tor A, Dienstag
bis Samstag 13:30 – 17:00 Uhr, sowie jeden zweiten Sonntag von 10:00 – 13:30 Uhr, Eintritt,
www.martinvonwagner-museum.com
Wein & Sinnlichkeit

Seit ihrer Jugend ist Michaela Lutz der Leidenschaft für die Fotografie und bald schon der Reisefotografie verfallen. Spontan und eher zufällig hat sie auf den Reisen mit ihrer Familie die faszinierenden Tiefen der Höhlen entdeckt.  Kaum hat Michaela Lutz das „Höhlenfieber“ vollends gepackt, erweitert sie ihre Erfahrungen auf das - im Höhlenjargon gesprochen - "Befahren" größerer Höhlen. Sie erkundet imposante Höhlen auf der Schwäbischen Alb, in der Fränkischen Schweiz, im französischen Jura, in Slowenien, im Vercor, den Cevennen und der Ardeche-Region.


Während die Höhlen größer, tiefer und spektakulärer wurden, konnten die Fotografien mit der beeindruckenden Schönheit nicht mithalten. Kurse und Experimente mit verschiedenen Auslösetechniken brachten nur mäßige Ergebnisse. Erst auf einem Höhlenfotografentreffen hat sie Gleichgesinnte kennengelernt und die Chance wahrgenommen, sich neben einer der besten deutschen Höhlenfotografinnen, Alexandra Bengel, zu stellen und von ihr zu lernen. Diese Erfahrung brachte nicht nur eine Verbesserung ihrer fotografischen Fähigkeiten mit sich, sondern auch die Möglichkeit, andere Höhlenenthusiasten kennenzulernen. Heute darf Michaela Lutz in Höhlen vordringen, die aus Schutz vor Vandalismus verschlossen und streng geschützt sind. Sie erforscht neu entdeckte Höhlen, erkundet solche mit streng limitierten Zugängen und spricht über ihre Erfahrungen auf Vorträgen in Höhlenvereinen oder bei Höhlenfotografentreffen. Mit oftmals über 20 Tagen im Jahr unter der Erde hat sie sich zu einer wahren Höhlenexpertin entwickelt.


Vielen fragen sich: warum dieser Einsatz? Denn häufig sind die Exkursionen mit Schrammen und blauen Flecken, dem Quetschen durch kleine Spalten, Kriechen durch Schlamm, Schwimmen durch kaltes Wasser und Märschen über viele Stunden verbunden. Die Antwort ist für Michaela Lutz ganz klar: „Weil unter der Erde die Stille wartet. Weil es Abenteuer und Einsamkeit bietet, die die Entdeckerfreude ankurbeln. Es ist eine mentale und physische Herausforderung, die absolutes Vertrauen in die Teammitglieder erfordert. Die Mühe wird fast immer durch ein Wunderwerk an Formen und Farben belohnt, das mich jedes Mal aufs Neue staunen lässt.“


Fotografisches Juwel unter Tage
In einer einzigartigen Bilderschau präsentiert Michaela Lutz im Lesecafé der Stadtbücherei nun ihre Werke aus den letzten fünf Jahren. Die fotografische Reise führt die Besucherinnen und Besucher durch Deutschland, Mallorca, die Ardeche-Region, Slowenien, den italienischen Karst, den Vercors, Wales, die Yorkshire Dales und den französischen Jura und vor allem die Cevennen, in denen die Versinterungen am außergewöhnlichsten sind.


Die Künstlerin möchte den Menschen mit ihren Bildern die Faszination und Schönheit der verborgenen Höhlenwelten vermitteln. Ihre eindrucksvollen Einblicke in die Unterwelt werden vom 01.03.2024 bis 30.04.204 im Lesecafé des Falkenhauses präsentiert. Die Ausstellung ist zu den Öffnungszeiten der Stadtbücherei, von Montag bis Freitag von 10:00 - 18:00 Uhr und Samstag von 10:00 - 15:00 Uhr kostenlos zugänglich.

Am 01.03.2024, 18:30 Uhr, wird die Ausstellung mit einem Vortrag über Höhlenfotografie von Michaela Lutz eröffnet. Alle Interessierten sind herzlich willkommen. Die Ausstellungeröffnung ist kostenfrei und ohne Anmeldung.

sichtbar. im Falkenhaus : "Eine Reise durch die verborgene Welt der Höhlen"

Studentische Projekte der Fakultät Gestaltung

Würzburg Unser Körper – alles was wir sind, was wir tun, was wir erreichen können, ist ohne diesen Körper nicht realisierbar. In Lehrveranstaltungen der Bereiche Grafikdesign, Fotografie und Gestaltung im Raum wurde der menschliche Körper in Bezug zu verschiedenen Kontexten gesetzt. Der Körper als physische Grenze, als Werkzeug, als Ausdruck von Persönlichkeit, als Spielball von Politik, als eigener Raum, den wir virtuell und physisch externalisieren. Die Studierenden des BA-Studiengangs Kommunikationsdesign machen diese Spannungsfelder in gestalterischen und künstlerischen Arbeiten erfahrbar.

Body+Space+Limits+Work+Politics
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Vor rund 7500 Jahren vollzieht sich in Mitteleuropa ein Prozess, der wie kein anderer die Geschichte dieser Region verändern wird: Eine Ackerbau und Viehzucht betreibende Gemeinschaft wandert vom Karpatenbecken kommend ein und lässt sich in einem Gebiet nieder, in dem zuvor über zehntausende Jahre hinweg ausschließlich Jäger und Sammler lebten. Dabei bringen sie nicht nur ihre Feldfrüchte und Haustiere mit, sie errichten auch feststehende Häuser, roden Wälder, legen Äcker an und verändern damit erstmals in der Geschichte auch nachhaltig und massiv die Natur.
Gerade das heutige Franken mit seinen fruchtbaren Böden und mildem Klima entwickelte sich dabei zu einem frühen Siedlungszentrum dieser Kultur von Ackerbauern, die auf Grund ihrer charakteristischen Tonware als „Linearbandkeramik“ bezeichnet wird. Mit diesem spannenden und tiefgreifenden Prozess und den damit verbundenen archäologischen Funden beschäftigt sich die Ausstellung „Ackern statt Jagen – Die Bandkeramik in Franken“.
Ackern statt Jagen: Die Bandkeramik in Franken
Der Fotograf Johann Willsberger entdeckt das griechische Symposion
Ausstellung, Martin von Wagner Museum der Universität Würzburg, Residenzplatz 2, Tor A, Dienstag
bis Samstag 13:30 – 17:00 Uhr, sowie jeden zweiten Sonntag von 10:00 – 13:30 Uhr, Eintritt,
www.martinvonwagner-museum.com
Wein & Sinnlichkeit

Seit ihrer Jugend ist Michaela Lutz der Leidenschaft für die Fotografie und bald schon der Reisefotografie verfallen. Spontan und eher zufällig hat sie auf den Reisen mit ihrer Familie die faszinierenden Tiefen der Höhlen entdeckt.  Kaum hat Michaela Lutz das „Höhlenfieber“ vollends gepackt, erweitert sie ihre Erfahrungen auf das - im Höhlenjargon gesprochen - "Befahren" größerer Höhlen. Sie erkundet imposante Höhlen auf der Schwäbischen Alb, in der Fränkischen Schweiz, im französischen Jura, in Slowenien, im Vercor, den Cevennen und der Ardeche-Region.


Während die Höhlen größer, tiefer und spektakulärer wurden, konnten die Fotografien mit der beeindruckenden Schönheit nicht mithalten. Kurse und Experimente mit verschiedenen Auslösetechniken brachten nur mäßige Ergebnisse. Erst auf einem Höhlenfotografentreffen hat sie Gleichgesinnte kennengelernt und die Chance wahrgenommen, sich neben einer der besten deutschen Höhlenfotografinnen, Alexandra Bengel, zu stellen und von ihr zu lernen. Diese Erfahrung brachte nicht nur eine Verbesserung ihrer fotografischen Fähigkeiten mit sich, sondern auch die Möglichkeit, andere Höhlenenthusiasten kennenzulernen. Heute darf Michaela Lutz in Höhlen vordringen, die aus Schutz vor Vandalismus verschlossen und streng geschützt sind. Sie erforscht neu entdeckte Höhlen, erkundet solche mit streng limitierten Zugängen und spricht über ihre Erfahrungen auf Vorträgen in Höhlenvereinen oder bei Höhlenfotografentreffen. Mit oftmals über 20 Tagen im Jahr unter der Erde hat sie sich zu einer wahren Höhlenexpertin entwickelt.


Vielen fragen sich: warum dieser Einsatz? Denn häufig sind die Exkursionen mit Schrammen und blauen Flecken, dem Quetschen durch kleine Spalten, Kriechen durch Schlamm, Schwimmen durch kaltes Wasser und Märschen über viele Stunden verbunden. Die Antwort ist für Michaela Lutz ganz klar: „Weil unter der Erde die Stille wartet. Weil es Abenteuer und Einsamkeit bietet, die die Entdeckerfreude ankurbeln. Es ist eine mentale und physische Herausforderung, die absolutes Vertrauen in die Teammitglieder erfordert. Die Mühe wird fast immer durch ein Wunderwerk an Formen und Farben belohnt, das mich jedes Mal aufs Neue staunen lässt.“


Fotografisches Juwel unter Tage
In einer einzigartigen Bilderschau präsentiert Michaela Lutz im Lesecafé der Stadtbücherei nun ihre Werke aus den letzten fünf Jahren. Die fotografische Reise führt die Besucherinnen und Besucher durch Deutschland, Mallorca, die Ardeche-Region, Slowenien, den italienischen Karst, den Vercors, Wales, die Yorkshire Dales und den französischen Jura und vor allem die Cevennen, in denen die Versinterungen am außergewöhnlichsten sind.


Die Künstlerin möchte den Menschen mit ihren Bildern die Faszination und Schönheit der verborgenen Höhlenwelten vermitteln. Ihre eindrucksvollen Einblicke in die Unterwelt werden vom 01.03.2024 bis 30.04.204 im Lesecafé des Falkenhauses präsentiert. Die Ausstellung ist zu den Öffnungszeiten der Stadtbücherei, von Montag bis Freitag von 10:00 - 18:00 Uhr und Samstag von 10:00 - 15:00 Uhr kostenlos zugänglich.

Am 01.03.2024, 18:30 Uhr, wird die Ausstellung mit einem Vortrag über Höhlenfotografie von Michaela Lutz eröffnet. Alle Interessierten sind herzlich willkommen. Die Ausstellungeröffnung ist kostenfrei und ohne Anmeldung.

sichtbar. im Falkenhaus : "Eine Reise durch die verborgene Welt der Höhlen"

Studentische Projekte der Fakultät Gestaltung

Würzburg Unser Körper – alles was wir sind, was wir tun, was wir erreichen können, ist ohne diesen Körper nicht realisierbar. In Lehrveranstaltungen der Bereiche Grafikdesign, Fotografie und Gestaltung im Raum wurde der menschliche Körper in Bezug zu verschiedenen Kontexten gesetzt. Der Körper als physische Grenze, als Werkzeug, als Ausdruck von Persönlichkeit, als Spielball von Politik, als eigener Raum, den wir virtuell und physisch externalisieren. Die Studierenden des BA-Studiengangs Kommunikationsdesign machen diese Spannungsfelder in gestalterischen und künstlerischen Arbeiten erfahrbar.

Body+Space+Limits+Work+Politics
Wir laden herzlich zum Potluck im Museum ein! Ein Potluck ist ein gemeinsames Essen, bei dem jeder Gast ein Gericht mitbringt, um es mit anderen zu teilen. Bitte bring dein eigenes Geschirr mit.
Begrenzte Plätze für 25 Personen – Voranmeldung per E-mail nötig!
Potluck
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Vor rund 7500 Jahren vollzieht sich in Mitteleuropa ein Prozess, der wie kein anderer die Geschichte dieser Region verändern wird: Eine Ackerbau und Viehzucht betreibende Gemeinschaft wandert vom Karpatenbecken kommend ein und lässt sich in einem Gebiet nieder, in dem zuvor über zehntausende Jahre hinweg ausschließlich Jäger und Sammler lebten. Dabei bringen sie nicht nur ihre Feldfrüchte und Haustiere mit, sie errichten auch feststehende Häuser, roden Wälder, legen Äcker an und verändern damit erstmals in der Geschichte auch nachhaltig und massiv die Natur.
Gerade das heutige Franken mit seinen fruchtbaren Böden und mildem Klima entwickelte sich dabei zu einem frühen Siedlungszentrum dieser Kultur von Ackerbauern, die auf Grund ihrer charakteristischen Tonware als „Linearbandkeramik“ bezeichnet wird. Mit diesem spannenden und tiefgreifenden Prozess und den damit verbundenen archäologischen Funden beschäftigt sich die Ausstellung „Ackern statt Jagen – Die Bandkeramik in Franken“.
Ackern statt Jagen: Die Bandkeramik in Franken
Der Fotograf Johann Willsberger entdeckt das griechische Symposion
Ausstellung, Martin von Wagner Museum der Universität Würzburg, Residenzplatz 2, Tor A, Dienstag
bis Samstag 13:30 – 17:00 Uhr, sowie jeden zweiten Sonntag von 10:00 – 13:30 Uhr, Eintritt,
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Während die Höhlen größer, tiefer und spektakulärer wurden, konnten die Fotografien mit der beeindruckenden Schönheit nicht mithalten. Kurse und Experimente mit verschiedenen Auslösetechniken brachten nur mäßige Ergebnisse. Erst auf einem Höhlenfotografentreffen hat sie Gleichgesinnte kennengelernt und die Chance wahrgenommen, sich neben einer der besten deutschen Höhlenfotografinnen, Alexandra Bengel, zu stellen und von ihr zu lernen. Diese Erfahrung brachte nicht nur eine Verbesserung ihrer fotografischen Fähigkeiten mit sich, sondern auch die Möglichkeit, andere Höhlenenthusiasten kennenzulernen. Heute darf Michaela Lutz in Höhlen vordringen, die aus Schutz vor Vandalismus verschlossen und streng geschützt sind. Sie erforscht neu entdeckte Höhlen, erkundet solche mit streng limitierten Zugängen und spricht über ihre Erfahrungen auf Vorträgen in Höhlenvereinen oder bei Höhlenfotografentreffen. Mit oftmals über 20 Tagen im Jahr unter der Erde hat sie sich zu einer wahren Höhlenexpertin entwickelt.


Vielen fragen sich: warum dieser Einsatz? Denn häufig sind die Exkursionen mit Schrammen und blauen Flecken, dem Quetschen durch kleine Spalten, Kriechen durch Schlamm, Schwimmen durch kaltes Wasser und Märschen über viele Stunden verbunden. Die Antwort ist für Michaela Lutz ganz klar: „Weil unter der Erde die Stille wartet. Weil es Abenteuer und Einsamkeit bietet, die die Entdeckerfreude ankurbeln. Es ist eine mentale und physische Herausforderung, die absolutes Vertrauen in die Teammitglieder erfordert. Die Mühe wird fast immer durch ein Wunderwerk an Formen und Farben belohnt, das mich jedes Mal aufs Neue staunen lässt.“


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In einer einzigartigen Bilderschau präsentiert Michaela Lutz im Lesecafé der Stadtbücherei nun ihre Werke aus den letzten fünf Jahren. Die fotografische Reise führt die Besucherinnen und Besucher durch Deutschland, Mallorca, die Ardeche-Region, Slowenien, den italienischen Karst, den Vercors, Wales, die Yorkshire Dales und den französischen Jura und vor allem die Cevennen, in denen die Versinterungen am außergewöhnlichsten sind.


Die Künstlerin möchte den Menschen mit ihren Bildern die Faszination und Schönheit der verborgenen Höhlenwelten vermitteln. Ihre eindrucksvollen Einblicke in die Unterwelt werden vom 01.03.2024 bis 30.04.204 im Lesecafé des Falkenhauses präsentiert. Die Ausstellung ist zu den Öffnungszeiten der Stadtbücherei, von Montag bis Freitag von 10:00 - 18:00 Uhr und Samstag von 10:00 - 15:00 Uhr kostenlos zugänglich.

Am 01.03.2024, 18:30 Uhr, wird die Ausstellung mit einem Vortrag über Höhlenfotografie von Michaela Lutz eröffnet. Alle Interessierten sind herzlich willkommen. Die Ausstellungeröffnung ist kostenfrei und ohne Anmeldung.

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Studentische Projekte der Fakultät Gestaltung

Würzburg Unser Körper – alles was wir sind, was wir tun, was wir erreichen können, ist ohne diesen Körper nicht realisierbar. In Lehrveranstaltungen der Bereiche Grafikdesign, Fotografie und Gestaltung im Raum wurde der menschliche Körper in Bezug zu verschiedenen Kontexten gesetzt. Der Körper als physische Grenze, als Werkzeug, als Ausdruck von Persönlichkeit, als Spielball von Politik, als eigener Raum, den wir virtuell und physisch externalisieren. Die Studierenden des BA-Studiengangs Kommunikationsdesign machen diese Spannungsfelder in gestalterischen und künstlerischen Arbeiten erfahrbar.

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Vor rund 7500 Jahren vollzieht sich in Mitteleuropa ein Prozess, der wie kein anderer die Geschichte dieser Region verändern wird: Eine Ackerbau und Viehzucht betreibende Gemeinschaft wandert vom Karpatenbecken kommend ein und lässt sich in einem Gebiet nieder, in dem zuvor über zehntausende Jahre hinweg ausschließlich Jäger und Sammler lebten. Dabei bringen sie nicht nur ihre Feldfrüchte und Haustiere mit, sie errichten auch feststehende Häuser, roden Wälder, legen Äcker an und verändern damit erstmals in der Geschichte auch nachhaltig und massiv die Natur.
Gerade das heutige Franken mit seinen fruchtbaren Böden und mildem Klima entwickelte sich dabei zu einem frühen Siedlungszentrum dieser Kultur von Ackerbauern, die auf Grund ihrer charakteristischen Tonware als „Linearbandkeramik“ bezeichnet wird. Mit diesem spannenden und tiefgreifenden Prozess und den damit verbundenen archäologischen Funden beschäftigt sich die Ausstellung „Ackern statt Jagen – Die Bandkeramik in Franken“.
Ackern statt Jagen: Die Bandkeramik in Franken
Der Fotograf Johann Willsberger entdeckt das griechische Symposion
Ausstellung, Martin von Wagner Museum der Universität Würzburg, Residenzplatz 2, Tor A, Dienstag
bis Samstag 13:30 – 17:00 Uhr, sowie jeden zweiten Sonntag von 10:00 – 13:30 Uhr, Eintritt,
www.martinvonwagner-museum.com
Wein & Sinnlichkeit

Seit ihrer Jugend ist Michaela Lutz der Leidenschaft für die Fotografie und bald schon der Reisefotografie verfallen. Spontan und eher zufällig hat sie auf den Reisen mit ihrer Familie die faszinierenden Tiefen der Höhlen entdeckt.  Kaum hat Michaela Lutz das „Höhlenfieber“ vollends gepackt, erweitert sie ihre Erfahrungen auf das - im Höhlenjargon gesprochen - "Befahren" größerer Höhlen. Sie erkundet imposante Höhlen auf der Schwäbischen Alb, in der Fränkischen Schweiz, im französischen Jura, in Slowenien, im Vercor, den Cevennen und der Ardeche-Region.


Während die Höhlen größer, tiefer und spektakulärer wurden, konnten die Fotografien mit der beeindruckenden Schönheit nicht mithalten. Kurse und Experimente mit verschiedenen Auslösetechniken brachten nur mäßige Ergebnisse. Erst auf einem Höhlenfotografentreffen hat sie Gleichgesinnte kennengelernt und die Chance wahrgenommen, sich neben einer der besten deutschen Höhlenfotografinnen, Alexandra Bengel, zu stellen und von ihr zu lernen. Diese Erfahrung brachte nicht nur eine Verbesserung ihrer fotografischen Fähigkeiten mit sich, sondern auch die Möglichkeit, andere Höhlenenthusiasten kennenzulernen. Heute darf Michaela Lutz in Höhlen vordringen, die aus Schutz vor Vandalismus verschlossen und streng geschützt sind. Sie erforscht neu entdeckte Höhlen, erkundet solche mit streng limitierten Zugängen und spricht über ihre Erfahrungen auf Vorträgen in Höhlenvereinen oder bei Höhlenfotografentreffen. Mit oftmals über 20 Tagen im Jahr unter der Erde hat sie sich zu einer wahren Höhlenexpertin entwickelt.


Vielen fragen sich: warum dieser Einsatz? Denn häufig sind die Exkursionen mit Schrammen und blauen Flecken, dem Quetschen durch kleine Spalten, Kriechen durch Schlamm, Schwimmen durch kaltes Wasser und Märschen über viele Stunden verbunden. Die Antwort ist für Michaela Lutz ganz klar: „Weil unter der Erde die Stille wartet. Weil es Abenteuer und Einsamkeit bietet, die die Entdeckerfreude ankurbeln. Es ist eine mentale und physische Herausforderung, die absolutes Vertrauen in die Teammitglieder erfordert. Die Mühe wird fast immer durch ein Wunderwerk an Formen und Farben belohnt, das mich jedes Mal aufs Neue staunen lässt.“


Fotografisches Juwel unter Tage
In einer einzigartigen Bilderschau präsentiert Michaela Lutz im Lesecafé der Stadtbücherei nun ihre Werke aus den letzten fünf Jahren. Die fotografische Reise führt die Besucherinnen und Besucher durch Deutschland, Mallorca, die Ardeche-Region, Slowenien, den italienischen Karst, den Vercors, Wales, die Yorkshire Dales und den französischen Jura und vor allem die Cevennen, in denen die Versinterungen am außergewöhnlichsten sind.


Die Künstlerin möchte den Menschen mit ihren Bildern die Faszination und Schönheit der verborgenen Höhlenwelten vermitteln. Ihre eindrucksvollen Einblicke in die Unterwelt werden vom 01.03.2024 bis 30.04.204 im Lesecafé des Falkenhauses präsentiert. Die Ausstellung ist zu den Öffnungszeiten der Stadtbücherei, von Montag bis Freitag von 10:00 - 18:00 Uhr und Samstag von 10:00 - 15:00 Uhr kostenlos zugänglich.

Am 01.03.2024, 18:30 Uhr, wird die Ausstellung mit einem Vortrag über Höhlenfotografie von Michaela Lutz eröffnet. Alle Interessierten sind herzlich willkommen. Die Ausstellungeröffnung ist kostenfrei und ohne Anmeldung.

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Vor rund 7500 Jahren vollzieht sich in Mitteleuropa ein Prozess, der wie kein anderer die Geschichte dieser Region verändern wird: Eine Ackerbau und Viehzucht betreibende Gemeinschaft wandert vom Karpatenbecken kommend ein und lässt sich in einem Gebiet nieder, in dem zuvor über zehntausende Jahre hinweg ausschließlich Jäger und Sammler lebten. Dabei bringen sie nicht nur ihre Feldfrüchte und Haustiere mit, sie errichten auch feststehende Häuser, roden Wälder, legen Äcker an und verändern damit erstmals in der Geschichte auch nachhaltig und massiv die Natur.
Gerade das heutige Franken mit seinen fruchtbaren Böden und mildem Klima entwickelte sich dabei zu einem frühen Siedlungszentrum dieser Kultur von Ackerbauern, die auf Grund ihrer charakteristischen Tonware als „Linearbandkeramik“ bezeichnet wird. Mit diesem spannenden und tiefgreifenden Prozess und den damit verbundenen archäologischen Funden beschäftigt sich die Ausstellung „Ackern statt Jagen – Die Bandkeramik in Franken“.
Ackern statt Jagen: Die Bandkeramik in Franken
Der Fotograf Johann Willsberger entdeckt das griechische Symposion
Ausstellung, Martin von Wagner Museum der Universität Würzburg, Residenzplatz 2, Tor A, Dienstag
bis Samstag 13:30 – 17:00 Uhr, sowie jeden zweiten Sonntag von 10:00 – 13:30 Uhr, Eintritt,
www.martinvonwagner-museum.com
Wein & Sinnlichkeit

Seit ihrer Jugend ist Michaela Lutz der Leidenschaft für die Fotografie und bald schon der Reisefotografie verfallen. Spontan und eher zufällig hat sie auf den Reisen mit ihrer Familie die faszinierenden Tiefen der Höhlen entdeckt.  Kaum hat Michaela Lutz das „Höhlenfieber“ vollends gepackt, erweitert sie ihre Erfahrungen auf das - im Höhlenjargon gesprochen - "Befahren" größerer Höhlen. Sie erkundet imposante Höhlen auf der Schwäbischen Alb, in der Fränkischen Schweiz, im französischen Jura, in Slowenien, im Vercor, den Cevennen und der Ardeche-Region.


Während die Höhlen größer, tiefer und spektakulärer wurden, konnten die Fotografien mit der beeindruckenden Schönheit nicht mithalten. Kurse und Experimente mit verschiedenen Auslösetechniken brachten nur mäßige Ergebnisse. Erst auf einem Höhlenfotografentreffen hat sie Gleichgesinnte kennengelernt und die Chance wahrgenommen, sich neben einer der besten deutschen Höhlenfotografinnen, Alexandra Bengel, zu stellen und von ihr zu lernen. Diese Erfahrung brachte nicht nur eine Verbesserung ihrer fotografischen Fähigkeiten mit sich, sondern auch die Möglichkeit, andere Höhlenenthusiasten kennenzulernen. Heute darf Michaela Lutz in Höhlen vordringen, die aus Schutz vor Vandalismus verschlossen und streng geschützt sind. Sie erforscht neu entdeckte Höhlen, erkundet solche mit streng limitierten Zugängen und spricht über ihre Erfahrungen auf Vorträgen in Höhlenvereinen oder bei Höhlenfotografentreffen. Mit oftmals über 20 Tagen im Jahr unter der Erde hat sie sich zu einer wahren Höhlenexpertin entwickelt.


Vielen fragen sich: warum dieser Einsatz? Denn häufig sind die Exkursionen mit Schrammen und blauen Flecken, dem Quetschen durch kleine Spalten, Kriechen durch Schlamm, Schwimmen durch kaltes Wasser und Märschen über viele Stunden verbunden. Die Antwort ist für Michaela Lutz ganz klar: „Weil unter der Erde die Stille wartet. Weil es Abenteuer und Einsamkeit bietet, die die Entdeckerfreude ankurbeln. Es ist eine mentale und physische Herausforderung, die absolutes Vertrauen in die Teammitglieder erfordert. Die Mühe wird fast immer durch ein Wunderwerk an Formen und Farben belohnt, das mich jedes Mal aufs Neue staunen lässt.“


Fotografisches Juwel unter Tage
In einer einzigartigen Bilderschau präsentiert Michaela Lutz im Lesecafé der Stadtbücherei nun ihre Werke aus den letzten fünf Jahren. Die fotografische Reise führt die Besucherinnen und Besucher durch Deutschland, Mallorca, die Ardeche-Region, Slowenien, den italienischen Karst, den Vercors, Wales, die Yorkshire Dales und den französischen Jura und vor allem die Cevennen, in denen die Versinterungen am außergewöhnlichsten sind.


Die Künstlerin möchte den Menschen mit ihren Bildern die Faszination und Schönheit der verborgenen Höhlenwelten vermitteln. Ihre eindrucksvollen Einblicke in die Unterwelt werden vom 01.03.2024 bis 30.04.204 im Lesecafé des Falkenhauses präsentiert. Die Ausstellung ist zu den Öffnungszeiten der Stadtbücherei, von Montag bis Freitag von 10:00 - 18:00 Uhr und Samstag von 10:00 - 15:00 Uhr kostenlos zugänglich.

Am 01.03.2024, 18:30 Uhr, wird die Ausstellung mit einem Vortrag über Höhlenfotografie von Michaela Lutz eröffnet. Alle Interessierten sind herzlich willkommen. Die Ausstellungeröffnung ist kostenfrei und ohne Anmeldung.

sichtbar. im Falkenhaus : "Eine Reise durch die verborgene Welt der Höhlen"
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Vor rund 7500 Jahren vollzieht sich in Mitteleuropa ein Prozess, der wie kein anderer die Geschichte dieser Region verändern wird: Eine Ackerbau und Viehzucht betreibende Gemeinschaft wandert vom Karpatenbecken kommend ein und lässt sich in einem Gebiet nieder, in dem zuvor über zehntausende Jahre hinweg ausschließlich Jäger und Sammler lebten. Dabei bringen sie nicht nur ihre Feldfrüchte und Haustiere mit, sie errichten auch feststehende Häuser, roden Wälder, legen Äcker an und verändern damit erstmals in der Geschichte auch nachhaltig und massiv die Natur.
Gerade das heutige Franken mit seinen fruchtbaren Böden und mildem Klima entwickelte sich dabei zu einem frühen Siedlungszentrum dieser Kultur von Ackerbauern, die auf Grund ihrer charakteristischen Tonware als „Linearbandkeramik“ bezeichnet wird. Mit diesem spannenden und tiefgreifenden Prozess und den damit verbundenen archäologischen Funden beschäftigt sich die Ausstellung „Ackern statt Jagen – Die Bandkeramik in Franken“.
Ackern statt Jagen: Die Bandkeramik in Franken
Der Fotograf Johann Willsberger entdeckt das griechische Symposion
Ausstellung, Martin von Wagner Museum der Universität Würzburg, Residenzplatz 2, Tor A, Dienstag
bis Samstag 13:30 – 17:00 Uhr, sowie jeden zweiten Sonntag von 10:00 – 13:30 Uhr, Eintritt,
www.martinvonwagner-museum.com
Wein & Sinnlichkeit

Seit ihrer Jugend ist Michaela Lutz der Leidenschaft für die Fotografie und bald schon der Reisefotografie verfallen. Spontan und eher zufällig hat sie auf den Reisen mit ihrer Familie die faszinierenden Tiefen der Höhlen entdeckt.  Kaum hat Michaela Lutz das „Höhlenfieber“ vollends gepackt, erweitert sie ihre Erfahrungen auf das - im Höhlenjargon gesprochen - "Befahren" größerer Höhlen. Sie erkundet imposante Höhlen auf der Schwäbischen Alb, in der Fränkischen Schweiz, im französischen Jura, in Slowenien, im Vercor, den Cevennen und der Ardeche-Region.


Während die Höhlen größer, tiefer und spektakulärer wurden, konnten die Fotografien mit der beeindruckenden Schönheit nicht mithalten. Kurse und Experimente mit verschiedenen Auslösetechniken brachten nur mäßige Ergebnisse. Erst auf einem Höhlenfotografentreffen hat sie Gleichgesinnte kennengelernt und die Chance wahrgenommen, sich neben einer der besten deutschen Höhlenfotografinnen, Alexandra Bengel, zu stellen und von ihr zu lernen. Diese Erfahrung brachte nicht nur eine Verbesserung ihrer fotografischen Fähigkeiten mit sich, sondern auch die Möglichkeit, andere Höhlenenthusiasten kennenzulernen. Heute darf Michaela Lutz in Höhlen vordringen, die aus Schutz vor Vandalismus verschlossen und streng geschützt sind. Sie erforscht neu entdeckte Höhlen, erkundet solche mit streng limitierten Zugängen und spricht über ihre Erfahrungen auf Vorträgen in Höhlenvereinen oder bei Höhlenfotografentreffen. Mit oftmals über 20 Tagen im Jahr unter der Erde hat sie sich zu einer wahren Höhlenexpertin entwickelt.


Vielen fragen sich: warum dieser Einsatz? Denn häufig sind die Exkursionen mit Schrammen und blauen Flecken, dem Quetschen durch kleine Spalten, Kriechen durch Schlamm, Schwimmen durch kaltes Wasser und Märschen über viele Stunden verbunden. Die Antwort ist für Michaela Lutz ganz klar: „Weil unter der Erde die Stille wartet. Weil es Abenteuer und Einsamkeit bietet, die die Entdeckerfreude ankurbeln. Es ist eine mentale und physische Herausforderung, die absolutes Vertrauen in die Teammitglieder erfordert. Die Mühe wird fast immer durch ein Wunderwerk an Formen und Farben belohnt, das mich jedes Mal aufs Neue staunen lässt.“


Fotografisches Juwel unter Tage
In einer einzigartigen Bilderschau präsentiert Michaela Lutz im Lesecafé der Stadtbücherei nun ihre Werke aus den letzten fünf Jahren. Die fotografische Reise führt die Besucherinnen und Besucher durch Deutschland, Mallorca, die Ardeche-Region, Slowenien, den italienischen Karst, den Vercors, Wales, die Yorkshire Dales und den französischen Jura und vor allem die Cevennen, in denen die Versinterungen am außergewöhnlichsten sind.


Die Künstlerin möchte den Menschen mit ihren Bildern die Faszination und Schönheit der verborgenen Höhlenwelten vermitteln. Ihre eindrucksvollen Einblicke in die Unterwelt werden vom 01.03.2024 bis 30.04.204 im Lesecafé des Falkenhauses präsentiert. Die Ausstellung ist zu den Öffnungszeiten der Stadtbücherei, von Montag bis Freitag von 10:00 - 18:00 Uhr und Samstag von 10:00 - 15:00 Uhr kostenlos zugänglich.

Am 01.03.2024, 18:30 Uhr, wird die Ausstellung mit einem Vortrag über Höhlenfotografie von Michaela Lutz eröffnet. Alle Interessierten sind herzlich willkommen. Die Ausstellungeröffnung ist kostenfrei und ohne Anmeldung.

sichtbar. im Falkenhaus : "Eine Reise durch die verborgene Welt der Höhlen"
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Vor rund 7500 Jahren vollzieht sich in Mitteleuropa ein Prozess, der wie kein anderer die Geschichte dieser Region verändern wird: Eine Ackerbau und Viehzucht betreibende Gemeinschaft wandert vom Karpatenbecken kommend ein und lässt sich in einem Gebiet nieder, in dem zuvor über zehntausende Jahre hinweg ausschließlich Jäger und Sammler lebten. Dabei bringen sie nicht nur ihre Feldfrüchte und Haustiere mit, sie errichten auch feststehende Häuser, roden Wälder, legen Äcker an und verändern damit erstmals in der Geschichte auch nachhaltig und massiv die Natur.
Gerade das heutige Franken mit seinen fruchtbaren Böden und mildem Klima entwickelte sich dabei zu einem frühen Siedlungszentrum dieser Kultur von Ackerbauern, die auf Grund ihrer charakteristischen Tonware als „Linearbandkeramik“ bezeichnet wird. Mit diesem spannenden und tiefgreifenden Prozess und den damit verbundenen archäologischen Funden beschäftigt sich die Ausstellung „Ackern statt Jagen – Die Bandkeramik in Franken“.
Ackern statt Jagen: Die Bandkeramik in Franken
Der Fotograf Johann Willsberger entdeckt das griechische Symposion
Ausstellung, Martin von Wagner Museum der Universität Würzburg, Residenzplatz 2, Tor A, Dienstag
bis Samstag 13:30 – 17:00 Uhr, sowie jeden zweiten Sonntag von 10:00 – 13:30 Uhr, Eintritt,
www.martinvonwagner-museum.com
Wein & Sinnlichkeit

Seit ihrer Jugend ist Michaela Lutz der Leidenschaft für die Fotografie und bald schon der Reisefotografie verfallen. Spontan und eher zufällig hat sie auf den Reisen mit ihrer Familie die faszinierenden Tiefen der Höhlen entdeckt.  Kaum hat Michaela Lutz das „Höhlenfieber“ vollends gepackt, erweitert sie ihre Erfahrungen auf das - im Höhlenjargon gesprochen - "Befahren" größerer Höhlen. Sie erkundet imposante Höhlen auf der Schwäbischen Alb, in der Fränkischen Schweiz, im französischen Jura, in Slowenien, im Vercor, den Cevennen und der Ardeche-Region.


Während die Höhlen größer, tiefer und spektakulärer wurden, konnten die Fotografien mit der beeindruckenden Schönheit nicht mithalten. Kurse und Experimente mit verschiedenen Auslösetechniken brachten nur mäßige Ergebnisse. Erst auf einem Höhlenfotografentreffen hat sie Gleichgesinnte kennengelernt und die Chance wahrgenommen, sich neben einer der besten deutschen Höhlenfotografinnen, Alexandra Bengel, zu stellen und von ihr zu lernen. Diese Erfahrung brachte nicht nur eine Verbesserung ihrer fotografischen Fähigkeiten mit sich, sondern auch die Möglichkeit, andere Höhlenenthusiasten kennenzulernen. Heute darf Michaela Lutz in Höhlen vordringen, die aus Schutz vor Vandalismus verschlossen und streng geschützt sind. Sie erforscht neu entdeckte Höhlen, erkundet solche mit streng limitierten Zugängen und spricht über ihre Erfahrungen auf Vorträgen in Höhlenvereinen oder bei Höhlenfotografentreffen. Mit oftmals über 20 Tagen im Jahr unter der Erde hat sie sich zu einer wahren Höhlenexpertin entwickelt.


Vielen fragen sich: warum dieser Einsatz? Denn häufig sind die Exkursionen mit Schrammen und blauen Flecken, dem Quetschen durch kleine Spalten, Kriechen durch Schlamm, Schwimmen durch kaltes Wasser und Märschen über viele Stunden verbunden. Die Antwort ist für Michaela Lutz ganz klar: „Weil unter der Erde die Stille wartet. Weil es Abenteuer und Einsamkeit bietet, die die Entdeckerfreude ankurbeln. Es ist eine mentale und physische Herausforderung, die absolutes Vertrauen in die Teammitglieder erfordert. Die Mühe wird fast immer durch ein Wunderwerk an Formen und Farben belohnt, das mich jedes Mal aufs Neue staunen lässt.“


Fotografisches Juwel unter Tage
In einer einzigartigen Bilderschau präsentiert Michaela Lutz im Lesecafé der Stadtbücherei nun ihre Werke aus den letzten fünf Jahren. Die fotografische Reise führt die Besucherinnen und Besucher durch Deutschland, Mallorca, die Ardeche-Region, Slowenien, den italienischen Karst, den Vercors, Wales, die Yorkshire Dales und den französischen Jura und vor allem die Cevennen, in denen die Versinterungen am außergewöhnlichsten sind.


Die Künstlerin möchte den Menschen mit ihren Bildern die Faszination und Schönheit der verborgenen Höhlenwelten vermitteln. Ihre eindrucksvollen Einblicke in die Unterwelt werden vom 01.03.2024 bis 30.04.204 im Lesecafé des Falkenhauses präsentiert. Die Ausstellung ist zu den Öffnungszeiten der Stadtbücherei, von Montag bis Freitag von 10:00 - 18:00 Uhr und Samstag von 10:00 - 15:00 Uhr kostenlos zugänglich.

Am 01.03.2024, 18:30 Uhr, wird die Ausstellung mit einem Vortrag über Höhlenfotografie von Michaela Lutz eröffnet. Alle Interessierten sind herzlich willkommen. Die Ausstellungeröffnung ist kostenfrei und ohne Anmeldung.

sichtbar. im Falkenhaus : "Eine Reise durch die verborgene Welt der Höhlen"
14
Vor rund 7500 Jahren vollzieht sich in Mitteleuropa ein Prozess, der wie kein anderer die Geschichte dieser Region verändern wird: Eine Ackerbau und Viehzucht betreibende Gemeinschaft wandert vom Karpatenbecken kommend ein und lässt sich in einem Gebiet nieder, in dem zuvor über zehntausende Jahre hinweg ausschließlich Jäger und Sammler lebten. Dabei bringen sie nicht nur ihre Feldfrüchte und Haustiere mit, sie errichten auch feststehende Häuser, roden Wälder, legen Äcker an und verändern damit erstmals in der Geschichte auch nachhaltig und massiv die Natur.
Gerade das heutige Franken mit seinen fruchtbaren Böden und mildem Klima entwickelte sich dabei zu einem frühen Siedlungszentrum dieser Kultur von Ackerbauern, die auf Grund ihrer charakteristischen Tonware als „Linearbandkeramik“ bezeichnet wird. Mit diesem spannenden und tiefgreifenden Prozess und den damit verbundenen archäologischen Funden beschäftigt sich die Ausstellung „Ackern statt Jagen – Die Bandkeramik in Franken“.
Ackern statt Jagen: Die Bandkeramik in Franken
Der Fotograf Johann Willsberger entdeckt das griechische Symposion
Ausstellung, Martin von Wagner Museum der Universität Würzburg, Residenzplatz 2, Tor A, Dienstag
bis Samstag 13:30 – 17:00 Uhr, sowie jeden zweiten Sonntag von 10:00 – 13:30 Uhr, Eintritt,
www.martinvonwagner-museum.com
Wein & Sinnlichkeit

Seit ihrer Jugend ist Michaela Lutz der Leidenschaft für die Fotografie und bald schon der Reisefotografie verfallen. Spontan und eher zufällig hat sie auf den Reisen mit ihrer Familie die faszinierenden Tiefen der Höhlen entdeckt.  Kaum hat Michaela Lutz das „Höhlenfieber“ vollends gepackt, erweitert sie ihre Erfahrungen auf das - im Höhlenjargon gesprochen - "Befahren" größerer Höhlen. Sie erkundet imposante Höhlen auf der Schwäbischen Alb, in der Fränkischen Schweiz, im französischen Jura, in Slowenien, im Vercor, den Cevennen und der Ardeche-Region.


Während die Höhlen größer, tiefer und spektakulärer wurden, konnten die Fotografien mit der beeindruckenden Schönheit nicht mithalten. Kurse und Experimente mit verschiedenen Auslösetechniken brachten nur mäßige Ergebnisse. Erst auf einem Höhlenfotografentreffen hat sie Gleichgesinnte kennengelernt und die Chance wahrgenommen, sich neben einer der besten deutschen Höhlenfotografinnen, Alexandra Bengel, zu stellen und von ihr zu lernen. Diese Erfahrung brachte nicht nur eine Verbesserung ihrer fotografischen Fähigkeiten mit sich, sondern auch die Möglichkeit, andere Höhlenenthusiasten kennenzulernen. Heute darf Michaela Lutz in Höhlen vordringen, die aus Schutz vor Vandalismus verschlossen und streng geschützt sind. Sie erforscht neu entdeckte Höhlen, erkundet solche mit streng limitierten Zugängen und spricht über ihre Erfahrungen auf Vorträgen in Höhlenvereinen oder bei Höhlenfotografentreffen. Mit oftmals über 20 Tagen im Jahr unter der Erde hat sie sich zu einer wahren Höhlenexpertin entwickelt.


Vielen fragen sich: warum dieser Einsatz? Denn häufig sind die Exkursionen mit Schrammen und blauen Flecken, dem Quetschen durch kleine Spalten, Kriechen durch Schlamm, Schwimmen durch kaltes Wasser und Märschen über viele Stunden verbunden. Die Antwort ist für Michaela Lutz ganz klar: „Weil unter der Erde die Stille wartet. Weil es Abenteuer und Einsamkeit bietet, die die Entdeckerfreude ankurbeln. Es ist eine mentale und physische Herausforderung, die absolutes Vertrauen in die Teammitglieder erfordert. Die Mühe wird fast immer durch ein Wunderwerk an Formen und Farben belohnt, das mich jedes Mal aufs Neue staunen lässt.“


Fotografisches Juwel unter Tage
In einer einzigartigen Bilderschau präsentiert Michaela Lutz im Lesecafé der Stadtbücherei nun ihre Werke aus den letzten fünf Jahren. Die fotografische Reise führt die Besucherinnen und Besucher durch Deutschland, Mallorca, die Ardeche-Region, Slowenien, den italienischen Karst, den Vercors, Wales, die Yorkshire Dales und den französischen Jura und vor allem die Cevennen, in denen die Versinterungen am außergewöhnlichsten sind.


Die Künstlerin möchte den Menschen mit ihren Bildern die Faszination und Schönheit der verborgenen Höhlenwelten vermitteln. Ihre eindrucksvollen Einblicke in die Unterwelt werden vom 01.03.2024 bis 30.04.204 im Lesecafé des Falkenhauses präsentiert. Die Ausstellung ist zu den Öffnungszeiten der Stadtbücherei, von Montag bis Freitag von 10:00 - 18:00 Uhr und Samstag von 10:00 - 15:00 Uhr kostenlos zugänglich.

Am 01.03.2024, 18:30 Uhr, wird die Ausstellung mit einem Vortrag über Höhlenfotografie von Michaela Lutz eröffnet. Alle Interessierten sind herzlich willkommen. Die Ausstellungeröffnung ist kostenfrei und ohne Anmeldung.

sichtbar. im Falkenhaus : "Eine Reise durch die verborgene Welt der Höhlen"
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Vor rund 7500 Jahren vollzieht sich in Mitteleuropa ein Prozess, der wie kein anderer die Geschichte dieser Region verändern wird: Eine Ackerbau und Viehzucht betreibende Gemeinschaft wandert vom Karpatenbecken kommend ein und lässt sich in einem Gebiet nieder, in dem zuvor über zehntausende Jahre hinweg ausschließlich Jäger und Sammler lebten. Dabei bringen sie nicht nur ihre Feldfrüchte und Haustiere mit, sie errichten auch feststehende Häuser, roden Wälder, legen Äcker an und verändern damit erstmals in der Geschichte auch nachhaltig und massiv die Natur.
Gerade das heutige Franken mit seinen fruchtbaren Böden und mildem Klima entwickelte sich dabei zu einem frühen Siedlungszentrum dieser Kultur von Ackerbauern, die auf Grund ihrer charakteristischen Tonware als „Linearbandkeramik“ bezeichnet wird. Mit diesem spannenden und tiefgreifenden Prozess und den damit verbundenen archäologischen Funden beschäftigt sich die Ausstellung „Ackern statt Jagen – Die Bandkeramik in Franken“.
Ackern statt Jagen: Die Bandkeramik in Franken
Der Fotograf Johann Willsberger entdeckt das griechische Symposion
Ausstellung, Martin von Wagner Museum der Universität Würzburg, Residenzplatz 2, Tor A, Dienstag
bis Samstag 13:30 – 17:00 Uhr, sowie jeden zweiten Sonntag von 10:00 – 13:30 Uhr, Eintritt,
www.martinvonwagner-museum.com
Wein & Sinnlichkeit

Seit ihrer Jugend ist Michaela Lutz der Leidenschaft für die Fotografie und bald schon der Reisefotografie verfallen. Spontan und eher zufällig hat sie auf den Reisen mit ihrer Familie die faszinierenden Tiefen der Höhlen entdeckt.  Kaum hat Michaela Lutz das „Höhlenfieber“ vollends gepackt, erweitert sie ihre Erfahrungen auf das - im Höhlenjargon gesprochen - "Befahren" größerer Höhlen. Sie erkundet imposante Höhlen auf der Schwäbischen Alb, in der Fränkischen Schweiz, im französischen Jura, in Slowenien, im Vercor, den Cevennen und der Ardeche-Region.


Während die Höhlen größer, tiefer und spektakulärer wurden, konnten die Fotografien mit der beeindruckenden Schönheit nicht mithalten. Kurse und Experimente mit verschiedenen Auslösetechniken brachten nur mäßige Ergebnisse. Erst auf einem Höhlenfotografentreffen hat sie Gleichgesinnte kennengelernt und die Chance wahrgenommen, sich neben einer der besten deutschen Höhlenfotografinnen, Alexandra Bengel, zu stellen und von ihr zu lernen. Diese Erfahrung brachte nicht nur eine Verbesserung ihrer fotografischen Fähigkeiten mit sich, sondern auch die Möglichkeit, andere Höhlenenthusiasten kennenzulernen. Heute darf Michaela Lutz in Höhlen vordringen, die aus Schutz vor Vandalismus verschlossen und streng geschützt sind. Sie erforscht neu entdeckte Höhlen, erkundet solche mit streng limitierten Zugängen und spricht über ihre Erfahrungen auf Vorträgen in Höhlenvereinen oder bei Höhlenfotografentreffen. Mit oftmals über 20 Tagen im Jahr unter der Erde hat sie sich zu einer wahren Höhlenexpertin entwickelt.


Vielen fragen sich: warum dieser Einsatz? Denn häufig sind die Exkursionen mit Schrammen und blauen Flecken, dem Quetschen durch kleine Spalten, Kriechen durch Schlamm, Schwimmen durch kaltes Wasser und Märschen über viele Stunden verbunden. Die Antwort ist für Michaela Lutz ganz klar: „Weil unter der Erde die Stille wartet. Weil es Abenteuer und Einsamkeit bietet, die die Entdeckerfreude ankurbeln. Es ist eine mentale und physische Herausforderung, die absolutes Vertrauen in die Teammitglieder erfordert. Die Mühe wird fast immer durch ein Wunderwerk an Formen und Farben belohnt, das mich jedes Mal aufs Neue staunen lässt.“


Fotografisches Juwel unter Tage
In einer einzigartigen Bilderschau präsentiert Michaela Lutz im Lesecafé der Stadtbücherei nun ihre Werke aus den letzten fünf Jahren. Die fotografische Reise führt die Besucherinnen und Besucher durch Deutschland, Mallorca, die Ardeche-Region, Slowenien, den italienischen Karst, den Vercors, Wales, die Yorkshire Dales und den französischen Jura und vor allem die Cevennen, in denen die Versinterungen am außergewöhnlichsten sind.


Die Künstlerin möchte den Menschen mit ihren Bildern die Faszination und Schönheit der verborgenen Höhlenwelten vermitteln. Ihre eindrucksvollen Einblicke in die Unterwelt werden vom 01.03.2024 bis 30.04.204 im Lesecafé des Falkenhauses präsentiert. Die Ausstellung ist zu den Öffnungszeiten der Stadtbücherei, von Montag bis Freitag von 10:00 - 18:00 Uhr und Samstag von 10:00 - 15:00 Uhr kostenlos zugänglich.

Am 01.03.2024, 18:30 Uhr, wird die Ausstellung mit einem Vortrag über Höhlenfotografie von Michaela Lutz eröffnet. Alle Interessierten sind herzlich willkommen. Die Ausstellungeröffnung ist kostenfrei und ohne Anmeldung.

sichtbar. im Falkenhaus : "Eine Reise durch die verborgene Welt der Höhlen"
Die Entstehungsgeschichte unserer Pflanzen
Botanischer Garten der Universität Würzburg, Julius-von-Sachs-Platz 2, täglich geöffnet, auch an
Sonn- und Feiertagen, Eintritt frei, go.uniwue.de/bgw
Grün, Steine, Erde – Unsere Welt im Wandel.
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Vor rund 7500 Jahren vollzieht sich in Mitteleuropa ein Prozess, der wie kein anderer die Geschichte dieser Region verändern wird: Eine Ackerbau und Viehzucht betreibende Gemeinschaft wandert vom Karpatenbecken kommend ein und lässt sich in einem Gebiet nieder, in dem zuvor über zehntausende Jahre hinweg ausschließlich Jäger und Sammler lebten. Dabei bringen sie nicht nur ihre Feldfrüchte und Haustiere mit, sie errichten auch feststehende Häuser, roden Wälder, legen Äcker an und verändern damit erstmals in der Geschichte auch nachhaltig und massiv die Natur.
Gerade das heutige Franken mit seinen fruchtbaren Böden und mildem Klima entwickelte sich dabei zu einem frühen Siedlungszentrum dieser Kultur von Ackerbauern, die auf Grund ihrer charakteristischen Tonware als „Linearbandkeramik“ bezeichnet wird. Mit diesem spannenden und tiefgreifenden Prozess und den damit verbundenen archäologischen Funden beschäftigt sich die Ausstellung „Ackern statt Jagen – Die Bandkeramik in Franken“.
Ackern statt Jagen: Die Bandkeramik in Franken
Der Fotograf Johann Willsberger entdeckt das griechische Symposion
Ausstellung, Martin von Wagner Museum der Universität Würzburg, Residenzplatz 2, Tor A, Dienstag
bis Samstag 13:30 – 17:00 Uhr, sowie jeden zweiten Sonntag von 10:00 – 13:30 Uhr, Eintritt,
www.martinvonwagner-museum.com
Wein & Sinnlichkeit

Seit ihrer Jugend ist Michaela Lutz der Leidenschaft für die Fotografie und bald schon der Reisefotografie verfallen. Spontan und eher zufällig hat sie auf den Reisen mit ihrer Familie die faszinierenden Tiefen der Höhlen entdeckt.  Kaum hat Michaela Lutz das „Höhlenfieber“ vollends gepackt, erweitert sie ihre Erfahrungen auf das - im Höhlenjargon gesprochen - "Befahren" größerer Höhlen. Sie erkundet imposante Höhlen auf der Schwäbischen Alb, in der Fränkischen Schweiz, im französischen Jura, in Slowenien, im Vercor, den Cevennen und der Ardeche-Region.


Während die Höhlen größer, tiefer und spektakulärer wurden, konnten die Fotografien mit der beeindruckenden Schönheit nicht mithalten. Kurse und Experimente mit verschiedenen Auslösetechniken brachten nur mäßige Ergebnisse. Erst auf einem Höhlenfotografentreffen hat sie Gleichgesinnte kennengelernt und die Chance wahrgenommen, sich neben einer der besten deutschen Höhlenfotografinnen, Alexandra Bengel, zu stellen und von ihr zu lernen. Diese Erfahrung brachte nicht nur eine Verbesserung ihrer fotografischen Fähigkeiten mit sich, sondern auch die Möglichkeit, andere Höhlenenthusiasten kennenzulernen. Heute darf Michaela Lutz in Höhlen vordringen, die aus Schutz vor Vandalismus verschlossen und streng geschützt sind. Sie erforscht neu entdeckte Höhlen, erkundet solche mit streng limitierten Zugängen und spricht über ihre Erfahrungen auf Vorträgen in Höhlenvereinen oder bei Höhlenfotografentreffen. Mit oftmals über 20 Tagen im Jahr unter der Erde hat sie sich zu einer wahren Höhlenexpertin entwickelt.


Vielen fragen sich: warum dieser Einsatz? Denn häufig sind die Exkursionen mit Schrammen und blauen Flecken, dem Quetschen durch kleine Spalten, Kriechen durch Schlamm, Schwimmen durch kaltes Wasser und Märschen über viele Stunden verbunden. Die Antwort ist für Michaela Lutz ganz klar: „Weil unter der Erde die Stille wartet. Weil es Abenteuer und Einsamkeit bietet, die die Entdeckerfreude ankurbeln. Es ist eine mentale und physische Herausforderung, die absolutes Vertrauen in die Teammitglieder erfordert. Die Mühe wird fast immer durch ein Wunderwerk an Formen und Farben belohnt, das mich jedes Mal aufs Neue staunen lässt.“


Fotografisches Juwel unter Tage
In einer einzigartigen Bilderschau präsentiert Michaela Lutz im Lesecafé der Stadtbücherei nun ihre Werke aus den letzten fünf Jahren. Die fotografische Reise führt die Besucherinnen und Besucher durch Deutschland, Mallorca, die Ardeche-Region, Slowenien, den italienischen Karst, den Vercors, Wales, die Yorkshire Dales und den französischen Jura und vor allem die Cevennen, in denen die Versinterungen am außergewöhnlichsten sind.


Die Künstlerin möchte den Menschen mit ihren Bildern die Faszination und Schönheit der verborgenen Höhlenwelten vermitteln. Ihre eindrucksvollen Einblicke in die Unterwelt werden vom 01.03.2024 bis 30.04.204 im Lesecafé des Falkenhauses präsentiert. Die Ausstellung ist zu den Öffnungszeiten der Stadtbücherei, von Montag bis Freitag von 10:00 - 18:00 Uhr und Samstag von 10:00 - 15:00 Uhr kostenlos zugänglich.

Am 01.03.2024, 18:30 Uhr, wird die Ausstellung mit einem Vortrag über Höhlenfotografie von Michaela Lutz eröffnet. Alle Interessierten sind herzlich willkommen. Die Ausstellungeröffnung ist kostenfrei und ohne Anmeldung.

sichtbar. im Falkenhaus : "Eine Reise durch die verborgene Welt der Höhlen"
Die Entstehungsgeschichte unserer Pflanzen
Botanischer Garten der Universität Würzburg, Julius-von-Sachs-Platz 2, täglich geöffnet, auch an
Sonn- und Feiertagen, Eintritt frei, go.uniwue.de/bgw
Grün, Steine, Erde – Unsere Welt im Wandel.
Malerei und freie Kalligraphie In den Gemälden von Roswitha Vogtmann werden Farbe und Bewegung zu raumbildender Energie. Kraftvolle Pinselstriche, Überlagerungen bis in feine Nuancen ausgearbeitet erzeugen vielschichtige Bildräume. Die freie Kalligraphie entsteht in Anlehnung an östliche Schriftkunst – Tusche auf Japanseidenpapier. Hier geht es nicht um das Schreiben lesbarer Zeichen, sondern um das Wesen der asiatischen Kalligraphie. Atem – Kraft – Bewegung – Stille – Klarheit Die Künstlerin ist an den Sonntagen 17.3., 31.3. und 7.4. und am 1. April (Ostermontag) anwesend.
Roswitha Vogtmann: »BildRäume – SchriftZeichen«
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Vor rund 7500 Jahren vollzieht sich in Mitteleuropa ein Prozess, der wie kein anderer die Geschichte dieser Region verändern wird: Eine Ackerbau und Viehzucht betreibende Gemeinschaft wandert vom Karpatenbecken kommend ein und lässt sich in einem Gebiet nieder, in dem zuvor über zehntausende Jahre hinweg ausschließlich Jäger und Sammler lebten. Dabei bringen sie nicht nur ihre Feldfrüchte und Haustiere mit, sie errichten auch feststehende Häuser, roden Wälder, legen Äcker an und verändern damit erstmals in der Geschichte auch nachhaltig und massiv die Natur.
Gerade das heutige Franken mit seinen fruchtbaren Böden und mildem Klima entwickelte sich dabei zu einem frühen Siedlungszentrum dieser Kultur von Ackerbauern, die auf Grund ihrer charakteristischen Tonware als „Linearbandkeramik“ bezeichnet wird. Mit diesem spannenden und tiefgreifenden Prozess und den damit verbundenen archäologischen Funden beschäftigt sich die Ausstellung „Ackern statt Jagen – Die Bandkeramik in Franken“.
Ackern statt Jagen: Die Bandkeramik in Franken
Der Fotograf Johann Willsberger entdeckt das griechische Symposion
Ausstellung, Martin von Wagner Museum der Universität Würzburg, Residenzplatz 2, Tor A, Dienstag
bis Samstag 13:30 – 17:00 Uhr, sowie jeden zweiten Sonntag von 10:00 – 13:30 Uhr, Eintritt,
www.martinvonwagner-museum.com
Wein & Sinnlichkeit

Seit ihrer Jugend ist Michaela Lutz der Leidenschaft für die Fotografie und bald schon der Reisefotografie verfallen. Spontan und eher zufällig hat sie auf den Reisen mit ihrer Familie die faszinierenden Tiefen der Höhlen entdeckt.  Kaum hat Michaela Lutz das „Höhlenfieber“ vollends gepackt, erweitert sie ihre Erfahrungen auf das - im Höhlenjargon gesprochen - "Befahren" größerer Höhlen. Sie erkundet imposante Höhlen auf der Schwäbischen Alb, in der Fränkischen Schweiz, im französischen Jura, in Slowenien, im Vercor, den Cevennen und der Ardeche-Region.


Während die Höhlen größer, tiefer und spektakulärer wurden, konnten die Fotografien mit der beeindruckenden Schönheit nicht mithalten. Kurse und Experimente mit verschiedenen Auslösetechniken brachten nur mäßige Ergebnisse. Erst auf einem Höhlenfotografentreffen hat sie Gleichgesinnte kennengelernt und die Chance wahrgenommen, sich neben einer der besten deutschen Höhlenfotografinnen, Alexandra Bengel, zu stellen und von ihr zu lernen. Diese Erfahrung brachte nicht nur eine Verbesserung ihrer fotografischen Fähigkeiten mit sich, sondern auch die Möglichkeit, andere Höhlenenthusiasten kennenzulernen. Heute darf Michaela Lutz in Höhlen vordringen, die aus Schutz vor Vandalismus verschlossen und streng geschützt sind. Sie erforscht neu entdeckte Höhlen, erkundet solche mit streng limitierten Zugängen und spricht über ihre Erfahrungen auf Vorträgen in Höhlenvereinen oder bei Höhlenfotografentreffen. Mit oftmals über 20 Tagen im Jahr unter der Erde hat sie sich zu einer wahren Höhlenexpertin entwickelt.


Vielen fragen sich: warum dieser Einsatz? Denn häufig sind die Exkursionen mit Schrammen und blauen Flecken, dem Quetschen durch kleine Spalten, Kriechen durch Schlamm, Schwimmen durch kaltes Wasser und Märschen über viele Stunden verbunden. Die Antwort ist für Michaela Lutz ganz klar: „Weil unter der Erde die Stille wartet. Weil es Abenteuer und Einsamkeit bietet, die die Entdeckerfreude ankurbeln. Es ist eine mentale und physische Herausforderung, die absolutes Vertrauen in die Teammitglieder erfordert. Die Mühe wird fast immer durch ein Wunderwerk an Formen und Farben belohnt, das mich jedes Mal aufs Neue staunen lässt.“


Fotografisches Juwel unter Tage
In einer einzigartigen Bilderschau präsentiert Michaela Lutz im Lesecafé der Stadtbücherei nun ihre Werke aus den letzten fünf Jahren. Die fotografische Reise führt die Besucherinnen und Besucher durch Deutschland, Mallorca, die Ardeche-Region, Slowenien, den italienischen Karst, den Vercors, Wales, die Yorkshire Dales und den französischen Jura und vor allem die Cevennen, in denen die Versinterungen am außergewöhnlichsten sind.


Die Künstlerin möchte den Menschen mit ihren Bildern die Faszination und Schönheit der verborgenen Höhlenwelten vermitteln. Ihre eindrucksvollen Einblicke in die Unterwelt werden vom 01.03.2024 bis 30.04.204 im Lesecafé des Falkenhauses präsentiert. Die Ausstellung ist zu den Öffnungszeiten der Stadtbücherei, von Montag bis Freitag von 10:00 - 18:00 Uhr und Samstag von 10:00 - 15:00 Uhr kostenlos zugänglich.

Am 01.03.2024, 18:30 Uhr, wird die Ausstellung mit einem Vortrag über Höhlenfotografie von Michaela Lutz eröffnet. Alle Interessierten sind herzlich willkommen. Die Ausstellungeröffnung ist kostenfrei und ohne Anmeldung.

sichtbar. im Falkenhaus : "Eine Reise durch die verborgene Welt der Höhlen"
Die Entstehungsgeschichte unserer Pflanzen
Botanischer Garten der Universität Würzburg, Julius-von-Sachs-Platz 2, täglich geöffnet, auch an
Sonn- und Feiertagen, Eintritt frei, go.uniwue.de/bgw
Grün, Steine, Erde – Unsere Welt im Wandel.
Malerei und freie Kalligraphie In den Gemälden von Roswitha Vogtmann werden Farbe und Bewegung zu raumbildender Energie. Kraftvolle Pinselstriche, Überlagerungen bis in feine Nuancen ausgearbeitet erzeugen vielschichtige Bildräume. Die freie Kalligraphie entsteht in Anlehnung an östliche Schriftkunst – Tusche auf Japanseidenpapier. Hier geht es nicht um das Schreiben lesbarer Zeichen, sondern um das Wesen der asiatischen Kalligraphie. Atem – Kraft – Bewegung – Stille – Klarheit Die Künstlerin ist an den Sonntagen 17.3., 31.3. und 7.4. und am 1. April (Ostermontag) anwesend.
Roswitha Vogtmann: »BildRäume – SchriftZeichen«
Diashow mit Fotografien von Ralf Kuhn, begleitet von Evgeni Petrichev am Klavier
Diashow: »Von Bäumen und Landschaften«
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Vor rund 7500 Jahren vollzieht sich in Mitteleuropa ein Prozess, der wie kein anderer die Geschichte dieser Region verändern wird: Eine Ackerbau und Viehzucht betreibende Gemeinschaft wandert vom Karpatenbecken kommend ein und lässt sich in einem Gebiet nieder, in dem zuvor über zehntausende Jahre hinweg ausschließlich Jäger und Sammler lebten. Dabei bringen sie nicht nur ihre Feldfrüchte und Haustiere mit, sie errichten auch feststehende Häuser, roden Wälder, legen Äcker an und verändern damit erstmals in der Geschichte auch nachhaltig und massiv die Natur.
Gerade das heutige Franken mit seinen fruchtbaren Böden und mildem Klima entwickelte sich dabei zu einem frühen Siedlungszentrum dieser Kultur von Ackerbauern, die auf Grund ihrer charakteristischen Tonware als „Linearbandkeramik“ bezeichnet wird. Mit diesem spannenden und tiefgreifenden Prozess und den damit verbundenen archäologischen Funden beschäftigt sich die Ausstellung „Ackern statt Jagen – Die Bandkeramik in Franken“.
Ackern statt Jagen: Die Bandkeramik in Franken
Der Fotograf Johann Willsberger entdeckt das griechische Symposion
Ausstellung, Martin von Wagner Museum der Universität Würzburg, Residenzplatz 2, Tor A, Dienstag
bis Samstag 13:30 – 17:00 Uhr, sowie jeden zweiten Sonntag von 10:00 – 13:30 Uhr, Eintritt,
www.martinvonwagner-museum.com
Wein & Sinnlichkeit

Seit ihrer Jugend ist Michaela Lutz der Leidenschaft für die Fotografie und bald schon der Reisefotografie verfallen. Spontan und eher zufällig hat sie auf den Reisen mit ihrer Familie die faszinierenden Tiefen der Höhlen entdeckt.  Kaum hat Michaela Lutz das „Höhlenfieber“ vollends gepackt, erweitert sie ihre Erfahrungen auf das - im Höhlenjargon gesprochen - "Befahren" größerer Höhlen. Sie erkundet imposante Höhlen auf der Schwäbischen Alb, in der Fränkischen Schweiz, im französischen Jura, in Slowenien, im Vercor, den Cevennen und der Ardeche-Region.


Während die Höhlen größer, tiefer und spektakulärer wurden, konnten die Fotografien mit der beeindruckenden Schönheit nicht mithalten. Kurse und Experimente mit verschiedenen Auslösetechniken brachten nur mäßige Ergebnisse. Erst auf einem Höhlenfotografentreffen hat sie Gleichgesinnte kennengelernt und die Chance wahrgenommen, sich neben einer der besten deutschen Höhlenfotografinnen, Alexandra Bengel, zu stellen und von ihr zu lernen. Diese Erfahrung brachte nicht nur eine Verbesserung ihrer fotografischen Fähigkeiten mit sich, sondern auch die Möglichkeit, andere Höhlenenthusiasten kennenzulernen. Heute darf Michaela Lutz in Höhlen vordringen, die aus Schutz vor Vandalismus verschlossen und streng geschützt sind. Sie erforscht neu entdeckte Höhlen, erkundet solche mit streng limitierten Zugängen und spricht über ihre Erfahrungen auf Vorträgen in Höhlenvereinen oder bei Höhlenfotografentreffen. Mit oftmals über 20 Tagen im Jahr unter der Erde hat sie sich zu einer wahren Höhlenexpertin entwickelt.


Vielen fragen sich: warum dieser Einsatz? Denn häufig sind die Exkursionen mit Schrammen und blauen Flecken, dem Quetschen durch kleine Spalten, Kriechen durch Schlamm, Schwimmen durch kaltes Wasser und Märschen über viele Stunden verbunden. Die Antwort ist für Michaela Lutz ganz klar: „Weil unter der Erde die Stille wartet. Weil es Abenteuer und Einsamkeit bietet, die die Entdeckerfreude ankurbeln. Es ist eine mentale und physische Herausforderung, die absolutes Vertrauen in die Teammitglieder erfordert. Die Mühe wird fast immer durch ein Wunderwerk an Formen und Farben belohnt, das mich jedes Mal aufs Neue staunen lässt.“


Fotografisches Juwel unter Tage
In einer einzigartigen Bilderschau präsentiert Michaela Lutz im Lesecafé der Stadtbücherei nun ihre Werke aus den letzten fünf Jahren. Die fotografische Reise führt die Besucherinnen und Besucher durch Deutschland, Mallorca, die Ardeche-Region, Slowenien, den italienischen Karst, den Vercors, Wales, die Yorkshire Dales und den französischen Jura und vor allem die Cevennen, in denen die Versinterungen am außergewöhnlichsten sind.


Die Künstlerin möchte den Menschen mit ihren Bildern die Faszination und Schönheit der verborgenen Höhlenwelten vermitteln. Ihre eindrucksvollen Einblicke in die Unterwelt werden vom 01.03.2024 bis 30.04.204 im Lesecafé des Falkenhauses präsentiert. Die Ausstellung ist zu den Öffnungszeiten der Stadtbücherei, von Montag bis Freitag von 10:00 - 18:00 Uhr und Samstag von 10:00 - 15:00 Uhr kostenlos zugänglich.

Am 01.03.2024, 18:30 Uhr, wird die Ausstellung mit einem Vortrag über Höhlenfotografie von Michaela Lutz eröffnet. Alle Interessierten sind herzlich willkommen. Die Ausstellungeröffnung ist kostenfrei und ohne Anmeldung.

sichtbar. im Falkenhaus : "Eine Reise durch die verborgene Welt der Höhlen"
Die Entstehungsgeschichte unserer Pflanzen
Botanischer Garten der Universität Würzburg, Julius-von-Sachs-Platz 2, täglich geöffnet, auch an
Sonn- und Feiertagen, Eintritt frei, go.uniwue.de/bgw
Grün, Steine, Erde – Unsere Welt im Wandel.
Malerei und freie Kalligraphie In den Gemälden von Roswitha Vogtmann werden Farbe und Bewegung zu raumbildender Energie. Kraftvolle Pinselstriche, Überlagerungen bis in feine Nuancen ausgearbeitet erzeugen vielschichtige Bildräume. Die freie Kalligraphie entsteht in Anlehnung an östliche Schriftkunst – Tusche auf Japanseidenpapier. Hier geht es nicht um das Schreiben lesbarer Zeichen, sondern um das Wesen der asiatischen Kalligraphie. Atem – Kraft – Bewegung – Stille – Klarheit Die Künstlerin ist an den Sonntagen 17.3., 31.3. und 7.4. und am 1. April (Ostermontag) anwesend.
Roswitha Vogtmann: »BildRäume – SchriftZeichen«
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Vor rund 7500 Jahren vollzieht sich in Mitteleuropa ein Prozess, der wie kein anderer die Geschichte dieser Region verändern wird: Eine Ackerbau und Viehzucht betreibende Gemeinschaft wandert vom Karpatenbecken kommend ein und lässt sich in einem Gebiet nieder, in dem zuvor über zehntausende Jahre hinweg ausschließlich Jäger und Sammler lebten. Dabei bringen sie nicht nur ihre Feldfrüchte und Haustiere mit, sie errichten auch feststehende Häuser, roden Wälder, legen Äcker an und verändern damit erstmals in der Geschichte auch nachhaltig und massiv die Natur.
Gerade das heutige Franken mit seinen fruchtbaren Böden und mildem Klima entwickelte sich dabei zu einem frühen Siedlungszentrum dieser Kultur von Ackerbauern, die auf Grund ihrer charakteristischen Tonware als „Linearbandkeramik“ bezeichnet wird. Mit diesem spannenden und tiefgreifenden Prozess und den damit verbundenen archäologischen Funden beschäftigt sich die Ausstellung „Ackern statt Jagen – Die Bandkeramik in Franken“.
Ackern statt Jagen: Die Bandkeramik in Franken
Der Fotograf Johann Willsberger entdeckt das griechische Symposion
Ausstellung, Martin von Wagner Museum der Universität Würzburg, Residenzplatz 2, Tor A, Dienstag
bis Samstag 13:30 – 17:00 Uhr, sowie jeden zweiten Sonntag von 10:00 – 13:30 Uhr, Eintritt,
www.martinvonwagner-museum.com
Wein & Sinnlichkeit

Seit ihrer Jugend ist Michaela Lutz der Leidenschaft für die Fotografie und bald schon der Reisefotografie verfallen. Spontan und eher zufällig hat sie auf den Reisen mit ihrer Familie die faszinierenden Tiefen der Höhlen entdeckt.  Kaum hat Michaela Lutz das „Höhlenfieber“ vollends gepackt, erweitert sie ihre Erfahrungen auf das - im Höhlenjargon gesprochen - "Befahren" größerer Höhlen. Sie erkundet imposante Höhlen auf der Schwäbischen Alb, in der Fränkischen Schweiz, im französischen Jura, in Slowenien, im Vercor, den Cevennen und der Ardeche-Region.


Während die Höhlen größer, tiefer und spektakulärer wurden, konnten die Fotografien mit der beeindruckenden Schönheit nicht mithalten. Kurse und Experimente mit verschiedenen Auslösetechniken brachten nur mäßige Ergebnisse. Erst auf einem Höhlenfotografentreffen hat sie Gleichgesinnte kennengelernt und die Chance wahrgenommen, sich neben einer der besten deutschen Höhlenfotografinnen, Alexandra Bengel, zu stellen und von ihr zu lernen. Diese Erfahrung brachte nicht nur eine Verbesserung ihrer fotografischen Fähigkeiten mit sich, sondern auch die Möglichkeit, andere Höhlenenthusiasten kennenzulernen. Heute darf Michaela Lutz in Höhlen vordringen, die aus Schutz vor Vandalismus verschlossen und streng geschützt sind. Sie erforscht neu entdeckte Höhlen, erkundet solche mit streng limitierten Zugängen und spricht über ihre Erfahrungen auf Vorträgen in Höhlenvereinen oder bei Höhlenfotografentreffen. Mit oftmals über 20 Tagen im Jahr unter der Erde hat sie sich zu einer wahren Höhlenexpertin entwickelt.


Vielen fragen sich: warum dieser Einsatz? Denn häufig sind die Exkursionen mit Schrammen und blauen Flecken, dem Quetschen durch kleine Spalten, Kriechen durch Schlamm, Schwimmen durch kaltes Wasser und Märschen über viele Stunden verbunden. Die Antwort ist für Michaela Lutz ganz klar: „Weil unter der Erde die Stille wartet. Weil es Abenteuer und Einsamkeit bietet, die die Entdeckerfreude ankurbeln. Es ist eine mentale und physische Herausforderung, die absolutes Vertrauen in die Teammitglieder erfordert. Die Mühe wird fast immer durch ein Wunderwerk an Formen und Farben belohnt, das mich jedes Mal aufs Neue staunen lässt.“


Fotografisches Juwel unter Tage
In einer einzigartigen Bilderschau präsentiert Michaela Lutz im Lesecafé der Stadtbücherei nun ihre Werke aus den letzten fünf Jahren. Die fotografische Reise führt die Besucherinnen und Besucher durch Deutschland, Mallorca, die Ardeche-Region, Slowenien, den italienischen Karst, den Vercors, Wales, die Yorkshire Dales und den französischen Jura und vor allem die Cevennen, in denen die Versinterungen am außergewöhnlichsten sind.


Die Künstlerin möchte den Menschen mit ihren Bildern die Faszination und Schönheit der verborgenen Höhlenwelten vermitteln. Ihre eindrucksvollen Einblicke in die Unterwelt werden vom 01.03.2024 bis 30.04.204 im Lesecafé des Falkenhauses präsentiert. Die Ausstellung ist zu den Öffnungszeiten der Stadtbücherei, von Montag bis Freitag von 10:00 - 18:00 Uhr und Samstag von 10:00 - 15:00 Uhr kostenlos zugänglich.

Am 01.03.2024, 18:30 Uhr, wird die Ausstellung mit einem Vortrag über Höhlenfotografie von Michaela Lutz eröffnet. Alle Interessierten sind herzlich willkommen. Die Ausstellungeröffnung ist kostenfrei und ohne Anmeldung.

sichtbar. im Falkenhaus : "Eine Reise durch die verborgene Welt der Höhlen"
Die Entstehungsgeschichte unserer Pflanzen
Botanischer Garten der Universität Würzburg, Julius-von-Sachs-Platz 2, täglich geöffnet, auch an
Sonn- und Feiertagen, Eintritt frei, go.uniwue.de/bgw
Grün, Steine, Erde – Unsere Welt im Wandel.
Malerei und freie Kalligraphie In den Gemälden von Roswitha Vogtmann werden Farbe und Bewegung zu raumbildender Energie. Kraftvolle Pinselstriche, Überlagerungen bis in feine Nuancen ausgearbeitet erzeugen vielschichtige Bildräume. Die freie Kalligraphie entsteht in Anlehnung an östliche Schriftkunst – Tusche auf Japanseidenpapier. Hier geht es nicht um das Schreiben lesbarer Zeichen, sondern um das Wesen der asiatischen Kalligraphie. Atem – Kraft – Bewegung – Stille – Klarheit Die Künstlerin ist an den Sonntagen 17.3., 31.3. und 7.4. und am 1. April (Ostermontag) anwesend.
Roswitha Vogtmann: »BildRäume – SchriftZeichen«
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Vor rund 7500 Jahren vollzieht sich in Mitteleuropa ein Prozess, der wie kein anderer die Geschichte dieser Region verändern wird: Eine Ackerbau und Viehzucht betreibende Gemeinschaft wandert vom Karpatenbecken kommend ein und lässt sich in einem Gebiet nieder, in dem zuvor über zehntausende Jahre hinweg ausschließlich Jäger und Sammler lebten. Dabei bringen sie nicht nur ihre Feldfrüchte und Haustiere mit, sie errichten auch feststehende Häuser, roden Wälder, legen Äcker an und verändern damit erstmals in der Geschichte auch nachhaltig und massiv die Natur.
Gerade das heutige Franken mit seinen fruchtbaren Böden und mildem Klima entwickelte sich dabei zu einem frühen Siedlungszentrum dieser Kultur von Ackerbauern, die auf Grund ihrer charakteristischen Tonware als „Linearbandkeramik“ bezeichnet wird. Mit diesem spannenden und tiefgreifenden Prozess und den damit verbundenen archäologischen Funden beschäftigt sich die Ausstellung „Ackern statt Jagen – Die Bandkeramik in Franken“.
Ackern statt Jagen: Die Bandkeramik in Franken
Der Fotograf Johann Willsberger entdeckt das griechische Symposion
Ausstellung, Martin von Wagner Museum der Universität Würzburg, Residenzplatz 2, Tor A, Dienstag
bis Samstag 13:30 – 17:00 Uhr, sowie jeden zweiten Sonntag von 10:00 – 13:30 Uhr, Eintritt,
www.martinvonwagner-museum.com
Wein & Sinnlichkeit

Seit ihrer Jugend ist Michaela Lutz der Leidenschaft für die Fotografie und bald schon der Reisefotografie verfallen. Spontan und eher zufällig hat sie auf den Reisen mit ihrer Familie die faszinierenden Tiefen der Höhlen entdeckt.  Kaum hat Michaela Lutz das „Höhlenfieber“ vollends gepackt, erweitert sie ihre Erfahrungen auf das - im Höhlenjargon gesprochen - "Befahren" größerer Höhlen. Sie erkundet imposante Höhlen auf der Schwäbischen Alb, in der Fränkischen Schweiz, im französischen Jura, in Slowenien, im Vercor, den Cevennen und der Ardeche-Region.


Während die Höhlen größer, tiefer und spektakulärer wurden, konnten die Fotografien mit der beeindruckenden Schönheit nicht mithalten. Kurse und Experimente mit verschiedenen Auslösetechniken brachten nur mäßige Ergebnisse. Erst auf einem Höhlenfotografentreffen hat sie Gleichgesinnte kennengelernt und die Chance wahrgenommen, sich neben einer der besten deutschen Höhlenfotografinnen, Alexandra Bengel, zu stellen und von ihr zu lernen. Diese Erfahrung brachte nicht nur eine Verbesserung ihrer fotografischen Fähigkeiten mit sich, sondern auch die Möglichkeit, andere Höhlenenthusiasten kennenzulernen. Heute darf Michaela Lutz in Höhlen vordringen, die aus Schutz vor Vandalismus verschlossen und streng geschützt sind. Sie erforscht neu entdeckte Höhlen, erkundet solche mit streng limitierten Zugängen und spricht über ihre Erfahrungen auf Vorträgen in Höhlenvereinen oder bei Höhlenfotografentreffen. Mit oftmals über 20 Tagen im Jahr unter der Erde hat sie sich zu einer wahren Höhlenexpertin entwickelt.


Vielen fragen sich: warum dieser Einsatz? Denn häufig sind die Exkursionen mit Schrammen und blauen Flecken, dem Quetschen durch kleine Spalten, Kriechen durch Schlamm, Schwimmen durch kaltes Wasser und Märschen über viele Stunden verbunden. Die Antwort ist für Michaela Lutz ganz klar: „Weil unter der Erde die Stille wartet. Weil es Abenteuer und Einsamkeit bietet, die die Entdeckerfreude ankurbeln. Es ist eine mentale und physische Herausforderung, die absolutes Vertrauen in die Teammitglieder erfordert. Die Mühe wird fast immer durch ein Wunderwerk an Formen und Farben belohnt, das mich jedes Mal aufs Neue staunen lässt.“


Fotografisches Juwel unter Tage
In einer einzigartigen Bilderschau präsentiert Michaela Lutz im Lesecafé der Stadtbücherei nun ihre Werke aus den letzten fünf Jahren. Die fotografische Reise führt die Besucherinnen und Besucher durch Deutschland, Mallorca, die Ardeche-Region, Slowenien, den italienischen Karst, den Vercors, Wales, die Yorkshire Dales und den französischen Jura und vor allem die Cevennen, in denen die Versinterungen am außergewöhnlichsten sind.


Die Künstlerin möchte den Menschen mit ihren Bildern die Faszination und Schönheit der verborgenen Höhlenwelten vermitteln. Ihre eindrucksvollen Einblicke in die Unterwelt werden vom 01.03.2024 bis 30.04.204 im Lesecafé des Falkenhauses präsentiert. Die Ausstellung ist zu den Öffnungszeiten der Stadtbücherei, von Montag bis Freitag von 10:00 - 18:00 Uhr und Samstag von 10:00 - 15:00 Uhr kostenlos zugänglich.

Am 01.03.2024, 18:30 Uhr, wird die Ausstellung mit einem Vortrag über Höhlenfotografie von Michaela Lutz eröffnet. Alle Interessierten sind herzlich willkommen. Die Ausstellungeröffnung ist kostenfrei und ohne Anmeldung.

sichtbar. im Falkenhaus : "Eine Reise durch die verborgene Welt der Höhlen"
Die Entstehungsgeschichte unserer Pflanzen
Botanischer Garten der Universität Würzburg, Julius-von-Sachs-Platz 2, täglich geöffnet, auch an
Sonn- und Feiertagen, Eintritt frei, go.uniwue.de/bgw
Grün, Steine, Erde – Unsere Welt im Wandel.
Malerei und freie Kalligraphie In den Gemälden von Roswitha Vogtmann werden Farbe und Bewegung zu raumbildender Energie. Kraftvolle Pinselstriche, Überlagerungen bis in feine Nuancen ausgearbeitet erzeugen vielschichtige Bildräume. Die freie Kalligraphie entsteht in Anlehnung an östliche Schriftkunst – Tusche auf Japanseidenpapier. Hier geht es nicht um das Schreiben lesbarer Zeichen, sondern um das Wesen der asiatischen Kalligraphie. Atem – Kraft – Bewegung – Stille – Klarheit Die Künstlerin ist an den Sonntagen 17.3., 31.3. und 7.4. und am 1. April (Ostermontag) anwesend.
Roswitha Vogtmann: »BildRäume – SchriftZeichen«
21
Vor rund 7500 Jahren vollzieht sich in Mitteleuropa ein Prozess, der wie kein anderer die Geschichte dieser Region verändern wird: Eine Ackerbau und Viehzucht betreibende Gemeinschaft wandert vom Karpatenbecken kommend ein und lässt sich in einem Gebiet nieder, in dem zuvor über zehntausende Jahre hinweg ausschließlich Jäger und Sammler lebten. Dabei bringen sie nicht nur ihre Feldfrüchte und Haustiere mit, sie errichten auch feststehende Häuser, roden Wälder, legen Äcker an und verändern damit erstmals in der Geschichte auch nachhaltig und massiv die Natur.
Gerade das heutige Franken mit seinen fruchtbaren Böden und mildem Klima entwickelte sich dabei zu einem frühen Siedlungszentrum dieser Kultur von Ackerbauern, die auf Grund ihrer charakteristischen Tonware als „Linearbandkeramik“ bezeichnet wird. Mit diesem spannenden und tiefgreifenden Prozess und den damit verbundenen archäologischen Funden beschäftigt sich die Ausstellung „Ackern statt Jagen – Die Bandkeramik in Franken“.
Ackern statt Jagen: Die Bandkeramik in Franken
Der Fotograf Johann Willsberger entdeckt das griechische Symposion
Ausstellung, Martin von Wagner Museum der Universität Würzburg, Residenzplatz 2, Tor A, Dienstag
bis Samstag 13:30 – 17:00 Uhr, sowie jeden zweiten Sonntag von 10:00 – 13:30 Uhr, Eintritt,
www.martinvonwagner-museum.com
Wein & Sinnlichkeit

Seit ihrer Jugend ist Michaela Lutz der Leidenschaft für die Fotografie und bald schon der Reisefotografie verfallen. Spontan und eher zufällig hat sie auf den Reisen mit ihrer Familie die faszinierenden Tiefen der Höhlen entdeckt.  Kaum hat Michaela Lutz das „Höhlenfieber“ vollends gepackt, erweitert sie ihre Erfahrungen auf das - im Höhlenjargon gesprochen - "Befahren" größerer Höhlen. Sie erkundet imposante Höhlen auf der Schwäbischen Alb, in der Fränkischen Schweiz, im französischen Jura, in Slowenien, im Vercor, den Cevennen und der Ardeche-Region.


Während die Höhlen größer, tiefer und spektakulärer wurden, konnten die Fotografien mit der beeindruckenden Schönheit nicht mithalten. Kurse und Experimente mit verschiedenen Auslösetechniken brachten nur mäßige Ergebnisse. Erst auf einem Höhlenfotografentreffen hat sie Gleichgesinnte kennengelernt und die Chance wahrgenommen, sich neben einer der besten deutschen Höhlenfotografinnen, Alexandra Bengel, zu stellen und von ihr zu lernen. Diese Erfahrung brachte nicht nur eine Verbesserung ihrer fotografischen Fähigkeiten mit sich, sondern auch die Möglichkeit, andere Höhlenenthusiasten kennenzulernen. Heute darf Michaela Lutz in Höhlen vordringen, die aus Schutz vor Vandalismus verschlossen und streng geschützt sind. Sie erforscht neu entdeckte Höhlen, erkundet solche mit streng limitierten Zugängen und spricht über ihre Erfahrungen auf Vorträgen in Höhlenvereinen oder bei Höhlenfotografentreffen. Mit oftmals über 20 Tagen im Jahr unter der Erde hat sie sich zu einer wahren Höhlenexpertin entwickelt.


Vielen fragen sich: warum dieser Einsatz? Denn häufig sind die Exkursionen mit Schrammen und blauen Flecken, dem Quetschen durch kleine Spalten, Kriechen durch Schlamm, Schwimmen durch kaltes Wasser und Märschen über viele Stunden verbunden. Die Antwort ist für Michaela Lutz ganz klar: „Weil unter der Erde die Stille wartet. Weil es Abenteuer und Einsamkeit bietet, die die Entdeckerfreude ankurbeln. Es ist eine mentale und physische Herausforderung, die absolutes Vertrauen in die Teammitglieder erfordert. Die Mühe wird fast immer durch ein Wunderwerk an Formen und Farben belohnt, das mich jedes Mal aufs Neue staunen lässt.“


Fotografisches Juwel unter Tage
In einer einzigartigen Bilderschau präsentiert Michaela Lutz im Lesecafé der Stadtbücherei nun ihre Werke aus den letzten fünf Jahren. Die fotografische Reise führt die Besucherinnen und Besucher durch Deutschland, Mallorca, die Ardeche-Region, Slowenien, den italienischen Karst, den Vercors, Wales, die Yorkshire Dales und den französischen Jura und vor allem die Cevennen, in denen die Versinterungen am außergewöhnlichsten sind.


Die Künstlerin möchte den Menschen mit ihren Bildern die Faszination und Schönheit der verborgenen Höhlenwelten vermitteln. Ihre eindrucksvollen Einblicke in die Unterwelt werden vom 01.03.2024 bis 30.04.204 im Lesecafé des Falkenhauses präsentiert. Die Ausstellung ist zu den Öffnungszeiten der Stadtbücherei, von Montag bis Freitag von 10:00 - 18:00 Uhr und Samstag von 10:00 - 15:00 Uhr kostenlos zugänglich.

Am 01.03.2024, 18:30 Uhr, wird die Ausstellung mit einem Vortrag über Höhlenfotografie von Michaela Lutz eröffnet. Alle Interessierten sind herzlich willkommen. Die Ausstellungeröffnung ist kostenfrei und ohne Anmeldung.

sichtbar. im Falkenhaus : "Eine Reise durch die verborgene Welt der Höhlen"
Die Entstehungsgeschichte unserer Pflanzen
Botanischer Garten der Universität Würzburg, Julius-von-Sachs-Platz 2, täglich geöffnet, auch an
Sonn- und Feiertagen, Eintritt frei, go.uniwue.de/bgw
Grün, Steine, Erde – Unsere Welt im Wandel.
Malerei und freie Kalligraphie In den Gemälden von Roswitha Vogtmann werden Farbe und Bewegung zu raumbildender Energie. Kraftvolle Pinselstriche, Überlagerungen bis in feine Nuancen ausgearbeitet erzeugen vielschichtige Bildräume. Die freie Kalligraphie entsteht in Anlehnung an östliche Schriftkunst – Tusche auf Japanseidenpapier. Hier geht es nicht um das Schreiben lesbarer Zeichen, sondern um das Wesen der asiatischen Kalligraphie. Atem – Kraft – Bewegung – Stille – Klarheit Die Künstlerin ist an den Sonntagen 17.3., 31.3. und 7.4. und am 1. April (Ostermontag) anwesend.
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Vor rund 7500 Jahren vollzieht sich in Mitteleuropa ein Prozess, der wie kein anderer die Geschichte dieser Region verändern wird: Eine Ackerbau und Viehzucht betreibende Gemeinschaft wandert vom Karpatenbecken kommend ein und lässt sich in einem Gebiet nieder, in dem zuvor über zehntausende Jahre hinweg ausschließlich Jäger und Sammler lebten. Dabei bringen sie nicht nur ihre Feldfrüchte und Haustiere mit, sie errichten auch feststehende Häuser, roden Wälder, legen Äcker an und verändern damit erstmals in der Geschichte auch nachhaltig und massiv die Natur.
Gerade das heutige Franken mit seinen fruchtbaren Böden und mildem Klima entwickelte sich dabei zu einem frühen Siedlungszentrum dieser Kultur von Ackerbauern, die auf Grund ihrer charakteristischen Tonware als „Linearbandkeramik“ bezeichnet wird. Mit diesem spannenden und tiefgreifenden Prozess und den damit verbundenen archäologischen Funden beschäftigt sich die Ausstellung „Ackern statt Jagen – Die Bandkeramik in Franken“.
Ackern statt Jagen: Die Bandkeramik in Franken
Der Fotograf Johann Willsberger entdeckt das griechische Symposion
Ausstellung, Martin von Wagner Museum der Universität Würzburg, Residenzplatz 2, Tor A, Dienstag
bis Samstag 13:30 – 17:00 Uhr, sowie jeden zweiten Sonntag von 10:00 – 13:30 Uhr, Eintritt,
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Seit ihrer Jugend ist Michaela Lutz der Leidenschaft für die Fotografie und bald schon der Reisefotografie verfallen. Spontan und eher zufällig hat sie auf den Reisen mit ihrer Familie die faszinierenden Tiefen der Höhlen entdeckt.  Kaum hat Michaela Lutz das „Höhlenfieber“ vollends gepackt, erweitert sie ihre Erfahrungen auf das - im Höhlenjargon gesprochen - "Befahren" größerer Höhlen. Sie erkundet imposante Höhlen auf der Schwäbischen Alb, in der Fränkischen Schweiz, im französischen Jura, in Slowenien, im Vercor, den Cevennen und der Ardeche-Region.


Während die Höhlen größer, tiefer und spektakulärer wurden, konnten die Fotografien mit der beeindruckenden Schönheit nicht mithalten. Kurse und Experimente mit verschiedenen Auslösetechniken brachten nur mäßige Ergebnisse. Erst auf einem Höhlenfotografentreffen hat sie Gleichgesinnte kennengelernt und die Chance wahrgenommen, sich neben einer der besten deutschen Höhlenfotografinnen, Alexandra Bengel, zu stellen und von ihr zu lernen. Diese Erfahrung brachte nicht nur eine Verbesserung ihrer fotografischen Fähigkeiten mit sich, sondern auch die Möglichkeit, andere Höhlenenthusiasten kennenzulernen. Heute darf Michaela Lutz in Höhlen vordringen, die aus Schutz vor Vandalismus verschlossen und streng geschützt sind. Sie erforscht neu entdeckte Höhlen, erkundet solche mit streng limitierten Zugängen und spricht über ihre Erfahrungen auf Vorträgen in Höhlenvereinen oder bei Höhlenfotografentreffen. Mit oftmals über 20 Tagen im Jahr unter der Erde hat sie sich zu einer wahren Höhlenexpertin entwickelt.


Vielen fragen sich: warum dieser Einsatz? Denn häufig sind die Exkursionen mit Schrammen und blauen Flecken, dem Quetschen durch kleine Spalten, Kriechen durch Schlamm, Schwimmen durch kaltes Wasser und Märschen über viele Stunden verbunden. Die Antwort ist für Michaela Lutz ganz klar: „Weil unter der Erde die Stille wartet. Weil es Abenteuer und Einsamkeit bietet, die die Entdeckerfreude ankurbeln. Es ist eine mentale und physische Herausforderung, die absolutes Vertrauen in die Teammitglieder erfordert. Die Mühe wird fast immer durch ein Wunderwerk an Formen und Farben belohnt, das mich jedes Mal aufs Neue staunen lässt.“


Fotografisches Juwel unter Tage
In einer einzigartigen Bilderschau präsentiert Michaela Lutz im Lesecafé der Stadtbücherei nun ihre Werke aus den letzten fünf Jahren. Die fotografische Reise führt die Besucherinnen und Besucher durch Deutschland, Mallorca, die Ardeche-Region, Slowenien, den italienischen Karst, den Vercors, Wales, die Yorkshire Dales und den französischen Jura und vor allem die Cevennen, in denen die Versinterungen am außergewöhnlichsten sind.


Die Künstlerin möchte den Menschen mit ihren Bildern die Faszination und Schönheit der verborgenen Höhlenwelten vermitteln. Ihre eindrucksvollen Einblicke in die Unterwelt werden vom 01.03.2024 bis 30.04.204 im Lesecafé des Falkenhauses präsentiert. Die Ausstellung ist zu den Öffnungszeiten der Stadtbücherei, von Montag bis Freitag von 10:00 - 18:00 Uhr und Samstag von 10:00 - 15:00 Uhr kostenlos zugänglich.

Am 01.03.2024, 18:30 Uhr, wird die Ausstellung mit einem Vortrag über Höhlenfotografie von Michaela Lutz eröffnet. Alle Interessierten sind herzlich willkommen. Die Ausstellungeröffnung ist kostenfrei und ohne Anmeldung.

sichtbar. im Falkenhaus : "Eine Reise durch die verborgene Welt der Höhlen"
Die Entstehungsgeschichte unserer Pflanzen
Botanischer Garten der Universität Würzburg, Julius-von-Sachs-Platz 2, täglich geöffnet, auch an
Sonn- und Feiertagen, Eintritt frei, go.uniwue.de/bgw
Grün, Steine, Erde – Unsere Welt im Wandel.
Malerei und freie Kalligraphie In den Gemälden von Roswitha Vogtmann werden Farbe und Bewegung zu raumbildender Energie. Kraftvolle Pinselstriche, Überlagerungen bis in feine Nuancen ausgearbeitet erzeugen vielschichtige Bildräume. Die freie Kalligraphie entsteht in Anlehnung an östliche Schriftkunst – Tusche auf Japanseidenpapier. Hier geht es nicht um das Schreiben lesbarer Zeichen, sondern um das Wesen der asiatischen Kalligraphie. Atem – Kraft – Bewegung – Stille – Klarheit Die Künstlerin ist an den Sonntagen 17.3., 31.3. und 7.4. und am 1. April (Ostermontag) anwesend.
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Vor rund 7500 Jahren vollzieht sich in Mitteleuropa ein Prozess, der wie kein anderer die Geschichte dieser Region verändern wird: Eine Ackerbau und Viehzucht betreibende Gemeinschaft wandert vom Karpatenbecken kommend ein und lässt sich in einem Gebiet nieder, in dem zuvor über zehntausende Jahre hinweg ausschließlich Jäger und Sammler lebten. Dabei bringen sie nicht nur ihre Feldfrüchte und Haustiere mit, sie errichten auch feststehende Häuser, roden Wälder, legen Äcker an und verändern damit erstmals in der Geschichte auch nachhaltig und massiv die Natur.
Gerade das heutige Franken mit seinen fruchtbaren Böden und mildem Klima entwickelte sich dabei zu einem frühen Siedlungszentrum dieser Kultur von Ackerbauern, die auf Grund ihrer charakteristischen Tonware als „Linearbandkeramik“ bezeichnet wird. Mit diesem spannenden und tiefgreifenden Prozess und den damit verbundenen archäologischen Funden beschäftigt sich die Ausstellung „Ackern statt Jagen – Die Bandkeramik in Franken“.
Ackern statt Jagen: Die Bandkeramik in Franken
Der Fotograf Johann Willsberger entdeckt das griechische Symposion
Ausstellung, Martin von Wagner Museum der Universität Würzburg, Residenzplatz 2, Tor A, Dienstag
bis Samstag 13:30 – 17:00 Uhr, sowie jeden zweiten Sonntag von 10:00 – 13:30 Uhr, Eintritt,
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Seit ihrer Jugend ist Michaela Lutz der Leidenschaft für die Fotografie und bald schon der Reisefotografie verfallen. Spontan und eher zufällig hat sie auf den Reisen mit ihrer Familie die faszinierenden Tiefen der Höhlen entdeckt.  Kaum hat Michaela Lutz das „Höhlenfieber“ vollends gepackt, erweitert sie ihre Erfahrungen auf das - im Höhlenjargon gesprochen - "Befahren" größerer Höhlen. Sie erkundet imposante Höhlen auf der Schwäbischen Alb, in der Fränkischen Schweiz, im französischen Jura, in Slowenien, im Vercor, den Cevennen und der Ardeche-Region.


Während die Höhlen größer, tiefer und spektakulärer wurden, konnten die Fotografien mit der beeindruckenden Schönheit nicht mithalten. Kurse und Experimente mit verschiedenen Auslösetechniken brachten nur mäßige Ergebnisse. Erst auf einem Höhlenfotografentreffen hat sie Gleichgesinnte kennengelernt und die Chance wahrgenommen, sich neben einer der besten deutschen Höhlenfotografinnen, Alexandra Bengel, zu stellen und von ihr zu lernen. Diese Erfahrung brachte nicht nur eine Verbesserung ihrer fotografischen Fähigkeiten mit sich, sondern auch die Möglichkeit, andere Höhlenenthusiasten kennenzulernen. Heute darf Michaela Lutz in Höhlen vordringen, die aus Schutz vor Vandalismus verschlossen und streng geschützt sind. Sie erforscht neu entdeckte Höhlen, erkundet solche mit streng limitierten Zugängen und spricht über ihre Erfahrungen auf Vorträgen in Höhlenvereinen oder bei Höhlenfotografentreffen. Mit oftmals über 20 Tagen im Jahr unter der Erde hat sie sich zu einer wahren Höhlenexpertin entwickelt.


Vielen fragen sich: warum dieser Einsatz? Denn häufig sind die Exkursionen mit Schrammen und blauen Flecken, dem Quetschen durch kleine Spalten, Kriechen durch Schlamm, Schwimmen durch kaltes Wasser und Märschen über viele Stunden verbunden. Die Antwort ist für Michaela Lutz ganz klar: „Weil unter der Erde die Stille wartet. Weil es Abenteuer und Einsamkeit bietet, die die Entdeckerfreude ankurbeln. Es ist eine mentale und physische Herausforderung, die absolutes Vertrauen in die Teammitglieder erfordert. Die Mühe wird fast immer durch ein Wunderwerk an Formen und Farben belohnt, das mich jedes Mal aufs Neue staunen lässt.“


Fotografisches Juwel unter Tage
In einer einzigartigen Bilderschau präsentiert Michaela Lutz im Lesecafé der Stadtbücherei nun ihre Werke aus den letzten fünf Jahren. Die fotografische Reise führt die Besucherinnen und Besucher durch Deutschland, Mallorca, die Ardeche-Region, Slowenien, den italienischen Karst, den Vercors, Wales, die Yorkshire Dales und den französischen Jura und vor allem die Cevennen, in denen die Versinterungen am außergewöhnlichsten sind.


Die Künstlerin möchte den Menschen mit ihren Bildern die Faszination und Schönheit der verborgenen Höhlenwelten vermitteln. Ihre eindrucksvollen Einblicke in die Unterwelt werden vom 01.03.2024 bis 30.04.204 im Lesecafé des Falkenhauses präsentiert. Die Ausstellung ist zu den Öffnungszeiten der Stadtbücherei, von Montag bis Freitag von 10:00 - 18:00 Uhr und Samstag von 10:00 - 15:00 Uhr kostenlos zugänglich.

Am 01.03.2024, 18:30 Uhr, wird die Ausstellung mit einem Vortrag über Höhlenfotografie von Michaela Lutz eröffnet. Alle Interessierten sind herzlich willkommen. Die Ausstellungeröffnung ist kostenfrei und ohne Anmeldung.

sichtbar. im Falkenhaus : "Eine Reise durch die verborgene Welt der Höhlen"
Die Entstehungsgeschichte unserer Pflanzen
Botanischer Garten der Universität Würzburg, Julius-von-Sachs-Platz 2, täglich geöffnet, auch an
Sonn- und Feiertagen, Eintritt frei, go.uniwue.de/bgw
Grün, Steine, Erde – Unsere Welt im Wandel.
Malerei und freie Kalligraphie In den Gemälden von Roswitha Vogtmann werden Farbe und Bewegung zu raumbildender Energie. Kraftvolle Pinselstriche, Überlagerungen bis in feine Nuancen ausgearbeitet erzeugen vielschichtige Bildräume. Die freie Kalligraphie entsteht in Anlehnung an östliche Schriftkunst – Tusche auf Japanseidenpapier. Hier geht es nicht um das Schreiben lesbarer Zeichen, sondern um das Wesen der asiatischen Kalligraphie. Atem – Kraft – Bewegung – Stille – Klarheit Die Künstlerin ist an den Sonntagen 17.3., 31.3. und 7.4. und am 1. April (Ostermontag) anwesend.
Roswitha Vogtmann: »BildRäume – SchriftZeichen«
Am 23. März 2024 soll anlässlich des queerfeministischen Kampftages am 8. März 2024 eine Kunstausstellung in der Kellerperle stattfinden. Wir suchen dafür FLINTA*-Künstler*innen, die Lust haben ihre Werke in unserer Ausstellung auszustellen! Die Ausstellung wird am 23. März 2024 von 16:00 bis 19:00 Uhr in der Kellerperle stattfinden. Egal, ob du Künstler*in bist oder nur hin und wieder Kunst in deiner Freizeit machst: Hier ist jede Art von Kunst willkommen! Wir freuen uns über Malereien, Skulpturen, Fotografien, Performances, Medienkunst, etc. Wir wollen intersektionale queerfeministische Erfahrungen sowohl präsentieren als auch zelebrieren. Bewerbung: Schicke uns Bilder von deiner Kunst oder Serien mit einer Beschreibung, den Maßen und Hintergrundinformationen zu deiner Kunst bis zum 21.02.2024 an folgende Adresse: miss-mutig@riseup.de. Wir ermutigen besonders FLINTA*-Personen aus marginalisierten Gruppen sich für einen Platz in der Ausstellung zu bewerben. Es ist uns wichtig, dass die Ausstellung eine Plattform für verschiedene queerfeministische Sichtweisen bietet und wir sehen diese künstlerischen Beiträge als Bereicherung an! * FLINTA steht für Frauen, Lesben, Intergeschlechtlich, Nicht binäre, Trans und Agender.
Queerfeministische Kunstausstellung
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Vor rund 7500 Jahren vollzieht sich in Mitteleuropa ein Prozess, der wie kein anderer die Geschichte dieser Region verändern wird: Eine Ackerbau und Viehzucht betreibende Gemeinschaft wandert vom Karpatenbecken kommend ein und lässt sich in einem Gebiet nieder, in dem zuvor über zehntausende Jahre hinweg ausschließlich Jäger und Sammler lebten. Dabei bringen sie nicht nur ihre Feldfrüchte und Haustiere mit, sie errichten auch feststehende Häuser, roden Wälder, legen Äcker an und verändern damit erstmals in der Geschichte auch nachhaltig und massiv die Natur.
Gerade das heutige Franken mit seinen fruchtbaren Böden und mildem Klima entwickelte sich dabei zu einem frühen Siedlungszentrum dieser Kultur von Ackerbauern, die auf Grund ihrer charakteristischen Tonware als „Linearbandkeramik“ bezeichnet wird. Mit diesem spannenden und tiefgreifenden Prozess und den damit verbundenen archäologischen Funden beschäftigt sich die Ausstellung „Ackern statt Jagen – Die Bandkeramik in Franken“.
Ackern statt Jagen: Die Bandkeramik in Franken
Der Fotograf Johann Willsberger entdeckt das griechische Symposion
Ausstellung, Martin von Wagner Museum der Universität Würzburg, Residenzplatz 2, Tor A, Dienstag
bis Samstag 13:30 – 17:00 Uhr, sowie jeden zweiten Sonntag von 10:00 – 13:30 Uhr, Eintritt,
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Wein & Sinnlichkeit

Seit ihrer Jugend ist Michaela Lutz der Leidenschaft für die Fotografie und bald schon der Reisefotografie verfallen. Spontan und eher zufällig hat sie auf den Reisen mit ihrer Familie die faszinierenden Tiefen der Höhlen entdeckt.  Kaum hat Michaela Lutz das „Höhlenfieber“ vollends gepackt, erweitert sie ihre Erfahrungen auf das - im Höhlenjargon gesprochen - "Befahren" größerer Höhlen. Sie erkundet imposante Höhlen auf der Schwäbischen Alb, in der Fränkischen Schweiz, im französischen Jura, in Slowenien, im Vercor, den Cevennen und der Ardeche-Region.


Während die Höhlen größer, tiefer und spektakulärer wurden, konnten die Fotografien mit der beeindruckenden Schönheit nicht mithalten. Kurse und Experimente mit verschiedenen Auslösetechniken brachten nur mäßige Ergebnisse. Erst auf einem Höhlenfotografentreffen hat sie Gleichgesinnte kennengelernt und die Chance wahrgenommen, sich neben einer der besten deutschen Höhlenfotografinnen, Alexandra Bengel, zu stellen und von ihr zu lernen. Diese Erfahrung brachte nicht nur eine Verbesserung ihrer fotografischen Fähigkeiten mit sich, sondern auch die Möglichkeit, andere Höhlenenthusiasten kennenzulernen. Heute darf Michaela Lutz in Höhlen vordringen, die aus Schutz vor Vandalismus verschlossen und streng geschützt sind. Sie erforscht neu entdeckte Höhlen, erkundet solche mit streng limitierten Zugängen und spricht über ihre Erfahrungen auf Vorträgen in Höhlenvereinen oder bei Höhlenfotografentreffen. Mit oftmals über 20 Tagen im Jahr unter der Erde hat sie sich zu einer wahren Höhlenexpertin entwickelt.


Vielen fragen sich: warum dieser Einsatz? Denn häufig sind die Exkursionen mit Schrammen und blauen Flecken, dem Quetschen durch kleine Spalten, Kriechen durch Schlamm, Schwimmen durch kaltes Wasser und Märschen über viele Stunden verbunden. Die Antwort ist für Michaela Lutz ganz klar: „Weil unter der Erde die Stille wartet. Weil es Abenteuer und Einsamkeit bietet, die die Entdeckerfreude ankurbeln. Es ist eine mentale und physische Herausforderung, die absolutes Vertrauen in die Teammitglieder erfordert. Die Mühe wird fast immer durch ein Wunderwerk an Formen und Farben belohnt, das mich jedes Mal aufs Neue staunen lässt.“


Fotografisches Juwel unter Tage
In einer einzigartigen Bilderschau präsentiert Michaela Lutz im Lesecafé der Stadtbücherei nun ihre Werke aus den letzten fünf Jahren. Die fotografische Reise führt die Besucherinnen und Besucher durch Deutschland, Mallorca, die Ardeche-Region, Slowenien, den italienischen Karst, den Vercors, Wales, die Yorkshire Dales und den französischen Jura und vor allem die Cevennen, in denen die Versinterungen am außergewöhnlichsten sind.


Die Künstlerin möchte den Menschen mit ihren Bildern die Faszination und Schönheit der verborgenen Höhlenwelten vermitteln. Ihre eindrucksvollen Einblicke in die Unterwelt werden vom 01.03.2024 bis 30.04.204 im Lesecafé des Falkenhauses präsentiert. Die Ausstellung ist zu den Öffnungszeiten der Stadtbücherei, von Montag bis Freitag von 10:00 - 18:00 Uhr und Samstag von 10:00 - 15:00 Uhr kostenlos zugänglich.

Am 01.03.2024, 18:30 Uhr, wird die Ausstellung mit einem Vortrag über Höhlenfotografie von Michaela Lutz eröffnet. Alle Interessierten sind herzlich willkommen. Die Ausstellungeröffnung ist kostenfrei und ohne Anmeldung.

sichtbar. im Falkenhaus : "Eine Reise durch die verborgene Welt der Höhlen"
Die Entstehungsgeschichte unserer Pflanzen
Botanischer Garten der Universität Würzburg, Julius-von-Sachs-Platz 2, täglich geöffnet, auch an
Sonn- und Feiertagen, Eintritt frei, go.uniwue.de/bgw
Grün, Steine, Erde – Unsere Welt im Wandel.
Malerei und freie Kalligraphie In den Gemälden von Roswitha Vogtmann werden Farbe und Bewegung zu raumbildender Energie. Kraftvolle Pinselstriche, Überlagerungen bis in feine Nuancen ausgearbeitet erzeugen vielschichtige Bildräume. Die freie Kalligraphie entsteht in Anlehnung an östliche Schriftkunst – Tusche auf Japanseidenpapier. Hier geht es nicht um das Schreiben lesbarer Zeichen, sondern um das Wesen der asiatischen Kalligraphie. Atem – Kraft – Bewegung – Stille – Klarheit Die Künstlerin ist an den Sonntagen 17.3., 31.3. und 7.4. und am 1. April (Ostermontag) anwesend.
Roswitha Vogtmann: »BildRäume – SchriftZeichen«
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Vor rund 7500 Jahren vollzieht sich in Mitteleuropa ein Prozess, der wie kein anderer die Geschichte dieser Region verändern wird: Eine Ackerbau und Viehzucht betreibende Gemeinschaft wandert vom Karpatenbecken kommend ein und lässt sich in einem Gebiet nieder, in dem zuvor über zehntausende Jahre hinweg ausschließlich Jäger und Sammler lebten. Dabei bringen sie nicht nur ihre Feldfrüchte und Haustiere mit, sie errichten auch feststehende Häuser, roden Wälder, legen Äcker an und verändern damit erstmals in der Geschichte auch nachhaltig und massiv die Natur.
Gerade das heutige Franken mit seinen fruchtbaren Böden und mildem Klima entwickelte sich dabei zu einem frühen Siedlungszentrum dieser Kultur von Ackerbauern, die auf Grund ihrer charakteristischen Tonware als „Linearbandkeramik“ bezeichnet wird. Mit diesem spannenden und tiefgreifenden Prozess und den damit verbundenen archäologischen Funden beschäftigt sich die Ausstellung „Ackern statt Jagen – Die Bandkeramik in Franken“.
Ackern statt Jagen: Die Bandkeramik in Franken
Der Fotograf Johann Willsberger entdeckt das griechische Symposion
Ausstellung, Martin von Wagner Museum der Universität Würzburg, Residenzplatz 2, Tor A, Dienstag
bis Samstag 13:30 – 17:00 Uhr, sowie jeden zweiten Sonntag von 10:00 – 13:30 Uhr, Eintritt,
www.martinvonwagner-museum.com
Wein & Sinnlichkeit

Seit ihrer Jugend ist Michaela Lutz der Leidenschaft für die Fotografie und bald schon der Reisefotografie verfallen. Spontan und eher zufällig hat sie auf den Reisen mit ihrer Familie die faszinierenden Tiefen der Höhlen entdeckt.  Kaum hat Michaela Lutz das „Höhlenfieber“ vollends gepackt, erweitert sie ihre Erfahrungen auf das - im Höhlenjargon gesprochen - "Befahren" größerer Höhlen. Sie erkundet imposante Höhlen auf der Schwäbischen Alb, in der Fränkischen Schweiz, im französischen Jura, in Slowenien, im Vercor, den Cevennen und der Ardeche-Region.


Während die Höhlen größer, tiefer und spektakulärer wurden, konnten die Fotografien mit der beeindruckenden Schönheit nicht mithalten. Kurse und Experimente mit verschiedenen Auslösetechniken brachten nur mäßige Ergebnisse. Erst auf einem Höhlenfotografentreffen hat sie Gleichgesinnte kennengelernt und die Chance wahrgenommen, sich neben einer der besten deutschen Höhlenfotografinnen, Alexandra Bengel, zu stellen und von ihr zu lernen. Diese Erfahrung brachte nicht nur eine Verbesserung ihrer fotografischen Fähigkeiten mit sich, sondern auch die Möglichkeit, andere Höhlenenthusiasten kennenzulernen. Heute darf Michaela Lutz in Höhlen vordringen, die aus Schutz vor Vandalismus verschlossen und streng geschützt sind. Sie erforscht neu entdeckte Höhlen, erkundet solche mit streng limitierten Zugängen und spricht über ihre Erfahrungen auf Vorträgen in Höhlenvereinen oder bei Höhlenfotografentreffen. Mit oftmals über 20 Tagen im Jahr unter der Erde hat sie sich zu einer wahren Höhlenexpertin entwickelt.


Vielen fragen sich: warum dieser Einsatz? Denn häufig sind die Exkursionen mit Schrammen und blauen Flecken, dem Quetschen durch kleine Spalten, Kriechen durch Schlamm, Schwimmen durch kaltes Wasser und Märschen über viele Stunden verbunden. Die Antwort ist für Michaela Lutz ganz klar: „Weil unter der Erde die Stille wartet. Weil es Abenteuer und Einsamkeit bietet, die die Entdeckerfreude ankurbeln. Es ist eine mentale und physische Herausforderung, die absolutes Vertrauen in die Teammitglieder erfordert. Die Mühe wird fast immer durch ein Wunderwerk an Formen und Farben belohnt, das mich jedes Mal aufs Neue staunen lässt.“


Fotografisches Juwel unter Tage
In einer einzigartigen Bilderschau präsentiert Michaela Lutz im Lesecafé der Stadtbücherei nun ihre Werke aus den letzten fünf Jahren. Die fotografische Reise führt die Besucherinnen und Besucher durch Deutschland, Mallorca, die Ardeche-Region, Slowenien, den italienischen Karst, den Vercors, Wales, die Yorkshire Dales und den französischen Jura und vor allem die Cevennen, in denen die Versinterungen am außergewöhnlichsten sind.


Die Künstlerin möchte den Menschen mit ihren Bildern die Faszination und Schönheit der verborgenen Höhlenwelten vermitteln. Ihre eindrucksvollen Einblicke in die Unterwelt werden vom 01.03.2024 bis 30.04.204 im Lesecafé des Falkenhauses präsentiert. Die Ausstellung ist zu den Öffnungszeiten der Stadtbücherei, von Montag bis Freitag von 10:00 - 18:00 Uhr und Samstag von 10:00 - 15:00 Uhr kostenlos zugänglich.

Am 01.03.2024, 18:30 Uhr, wird die Ausstellung mit einem Vortrag über Höhlenfotografie von Michaela Lutz eröffnet. Alle Interessierten sind herzlich willkommen. Die Ausstellungeröffnung ist kostenfrei und ohne Anmeldung.

sichtbar. im Falkenhaus : "Eine Reise durch die verborgene Welt der Höhlen"
Die Entstehungsgeschichte unserer Pflanzen
Botanischer Garten der Universität Würzburg, Julius-von-Sachs-Platz 2, täglich geöffnet, auch an
Sonn- und Feiertagen, Eintritt frei, go.uniwue.de/bgw
Grün, Steine, Erde – Unsere Welt im Wandel.
Malerei und freie Kalligraphie In den Gemälden von Roswitha Vogtmann werden Farbe und Bewegung zu raumbildender Energie. Kraftvolle Pinselstriche, Überlagerungen bis in feine Nuancen ausgearbeitet erzeugen vielschichtige Bildräume. Die freie Kalligraphie entsteht in Anlehnung an östliche Schriftkunst – Tusche auf Japanseidenpapier. Hier geht es nicht um das Schreiben lesbarer Zeichen, sondern um das Wesen der asiatischen Kalligraphie. Atem – Kraft – Bewegung – Stille – Klarheit Die Künstlerin ist an den Sonntagen 17.3., 31.3. und 7.4. und am 1. April (Ostermontag) anwesend.
Roswitha Vogtmann: »BildRäume – SchriftZeichen«
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Vor rund 7500 Jahren vollzieht sich in Mitteleuropa ein Prozess, der wie kein anderer die Geschichte dieser Region verändern wird: Eine Ackerbau und Viehzucht betreibende Gemeinschaft wandert vom Karpatenbecken kommend ein und lässt sich in einem Gebiet nieder, in dem zuvor über zehntausende Jahre hinweg ausschließlich Jäger und Sammler lebten. Dabei bringen sie nicht nur ihre Feldfrüchte und Haustiere mit, sie errichten auch feststehende Häuser, roden Wälder, legen Äcker an und verändern damit erstmals in der Geschichte auch nachhaltig und massiv die Natur.
Gerade das heutige Franken mit seinen fruchtbaren Böden und mildem Klima entwickelte sich dabei zu einem frühen Siedlungszentrum dieser Kultur von Ackerbauern, die auf Grund ihrer charakteristischen Tonware als „Linearbandkeramik“ bezeichnet wird. Mit diesem spannenden und tiefgreifenden Prozess und den damit verbundenen archäologischen Funden beschäftigt sich die Ausstellung „Ackern statt Jagen – Die Bandkeramik in Franken“.
Ackern statt Jagen: Die Bandkeramik in Franken
Der Fotograf Johann Willsberger entdeckt das griechische Symposion
Ausstellung, Martin von Wagner Museum der Universität Würzburg, Residenzplatz 2, Tor A, Dienstag
bis Samstag 13:30 – 17:00 Uhr, sowie jeden zweiten Sonntag von 10:00 – 13:30 Uhr, Eintritt,
www.martinvonwagner-museum.com
Wein & Sinnlichkeit

Seit ihrer Jugend ist Michaela Lutz der Leidenschaft für die Fotografie und bald schon der Reisefotografie verfallen. Spontan und eher zufällig hat sie auf den Reisen mit ihrer Familie die faszinierenden Tiefen der Höhlen entdeckt.  Kaum hat Michaela Lutz das „Höhlenfieber“ vollends gepackt, erweitert sie ihre Erfahrungen auf das - im Höhlenjargon gesprochen - "Befahren" größerer Höhlen. Sie erkundet imposante Höhlen auf der Schwäbischen Alb, in der Fränkischen Schweiz, im französischen Jura, in Slowenien, im Vercor, den Cevennen und der Ardeche-Region.


Während die Höhlen größer, tiefer und spektakulärer wurden, konnten die Fotografien mit der beeindruckenden Schönheit nicht mithalten. Kurse und Experimente mit verschiedenen Auslösetechniken brachten nur mäßige Ergebnisse. Erst auf einem Höhlenfotografentreffen hat sie Gleichgesinnte kennengelernt und die Chance wahrgenommen, sich neben einer der besten deutschen Höhlenfotografinnen, Alexandra Bengel, zu stellen und von ihr zu lernen. Diese Erfahrung brachte nicht nur eine Verbesserung ihrer fotografischen Fähigkeiten mit sich, sondern auch die Möglichkeit, andere Höhlenenthusiasten kennenzulernen. Heute darf Michaela Lutz in Höhlen vordringen, die aus Schutz vor Vandalismus verschlossen und streng geschützt sind. Sie erforscht neu entdeckte Höhlen, erkundet solche mit streng limitierten Zugängen und spricht über ihre Erfahrungen auf Vorträgen in Höhlenvereinen oder bei Höhlenfotografentreffen. Mit oftmals über 20 Tagen im Jahr unter der Erde hat sie sich zu einer wahren Höhlenexpertin entwickelt.


Vielen fragen sich: warum dieser Einsatz? Denn häufig sind die Exkursionen mit Schrammen und blauen Flecken, dem Quetschen durch kleine Spalten, Kriechen durch Schlamm, Schwimmen durch kaltes Wasser und Märschen über viele Stunden verbunden. Die Antwort ist für Michaela Lutz ganz klar: „Weil unter der Erde die Stille wartet. Weil es Abenteuer und Einsamkeit bietet, die die Entdeckerfreude ankurbeln. Es ist eine mentale und physische Herausforderung, die absolutes Vertrauen in die Teammitglieder erfordert. Die Mühe wird fast immer durch ein Wunderwerk an Formen und Farben belohnt, das mich jedes Mal aufs Neue staunen lässt.“


Fotografisches Juwel unter Tage
In einer einzigartigen Bilderschau präsentiert Michaela Lutz im Lesecafé der Stadtbücherei nun ihre Werke aus den letzten fünf Jahren. Die fotografische Reise führt die Besucherinnen und Besucher durch Deutschland, Mallorca, die Ardeche-Region, Slowenien, den italienischen Karst, den Vercors, Wales, die Yorkshire Dales und den französischen Jura und vor allem die Cevennen, in denen die Versinterungen am außergewöhnlichsten sind.


Die Künstlerin möchte den Menschen mit ihren Bildern die Faszination und Schönheit der verborgenen Höhlenwelten vermitteln. Ihre eindrucksvollen Einblicke in die Unterwelt werden vom 01.03.2024 bis 30.04.204 im Lesecafé des Falkenhauses präsentiert. Die Ausstellung ist zu den Öffnungszeiten der Stadtbücherei, von Montag bis Freitag von 10:00 - 18:00 Uhr und Samstag von 10:00 - 15:00 Uhr kostenlos zugänglich.

Am 01.03.2024, 18:30 Uhr, wird die Ausstellung mit einem Vortrag über Höhlenfotografie von Michaela Lutz eröffnet. Alle Interessierten sind herzlich willkommen. Die Ausstellungeröffnung ist kostenfrei und ohne Anmeldung.

sichtbar. im Falkenhaus : "Eine Reise durch die verborgene Welt der Höhlen"
Die Entstehungsgeschichte unserer Pflanzen
Botanischer Garten der Universität Würzburg, Julius-von-Sachs-Platz 2, täglich geöffnet, auch an
Sonn- und Feiertagen, Eintritt frei, go.uniwue.de/bgw
Grün, Steine, Erde – Unsere Welt im Wandel.
Malerei und freie Kalligraphie In den Gemälden von Roswitha Vogtmann werden Farbe und Bewegung zu raumbildender Energie. Kraftvolle Pinselstriche, Überlagerungen bis in feine Nuancen ausgearbeitet erzeugen vielschichtige Bildräume. Die freie Kalligraphie entsteht in Anlehnung an östliche Schriftkunst – Tusche auf Japanseidenpapier. Hier geht es nicht um das Schreiben lesbarer Zeichen, sondern um das Wesen der asiatischen Kalligraphie. Atem – Kraft – Bewegung – Stille – Klarheit Die Künstlerin ist an den Sonntagen 17.3., 31.3. und 7.4. und am 1. April (Ostermontag) anwesend.
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Vor rund 7500 Jahren vollzieht sich in Mitteleuropa ein Prozess, der wie kein anderer die Geschichte dieser Region verändern wird: Eine Ackerbau und Viehzucht betreibende Gemeinschaft wandert vom Karpatenbecken kommend ein und lässt sich in einem Gebiet nieder, in dem zuvor über zehntausende Jahre hinweg ausschließlich Jäger und Sammler lebten. Dabei bringen sie nicht nur ihre Feldfrüchte und Haustiere mit, sie errichten auch feststehende Häuser, roden Wälder, legen Äcker an und verändern damit erstmals in der Geschichte auch nachhaltig und massiv die Natur.
Gerade das heutige Franken mit seinen fruchtbaren Böden und mildem Klima entwickelte sich dabei zu einem frühen Siedlungszentrum dieser Kultur von Ackerbauern, die auf Grund ihrer charakteristischen Tonware als „Linearbandkeramik“ bezeichnet wird. Mit diesem spannenden und tiefgreifenden Prozess und den damit verbundenen archäologischen Funden beschäftigt sich die Ausstellung „Ackern statt Jagen – Die Bandkeramik in Franken“.
Ackern statt Jagen: Die Bandkeramik in Franken
Der Fotograf Johann Willsberger entdeckt das griechische Symposion
Ausstellung, Martin von Wagner Museum der Universität Würzburg, Residenzplatz 2, Tor A, Dienstag
bis Samstag 13:30 – 17:00 Uhr, sowie jeden zweiten Sonntag von 10:00 – 13:30 Uhr, Eintritt,
www.martinvonwagner-museum.com
Wein & Sinnlichkeit

Seit ihrer Jugend ist Michaela Lutz der Leidenschaft für die Fotografie und bald schon der Reisefotografie verfallen. Spontan und eher zufällig hat sie auf den Reisen mit ihrer Familie die faszinierenden Tiefen der Höhlen entdeckt.  Kaum hat Michaela Lutz das „Höhlenfieber“ vollends gepackt, erweitert sie ihre Erfahrungen auf das - im Höhlenjargon gesprochen - "Befahren" größerer Höhlen. Sie erkundet imposante Höhlen auf der Schwäbischen Alb, in der Fränkischen Schweiz, im französischen Jura, in Slowenien, im Vercor, den Cevennen und der Ardeche-Region.


Während die Höhlen größer, tiefer und spektakulärer wurden, konnten die Fotografien mit der beeindruckenden Schönheit nicht mithalten. Kurse und Experimente mit verschiedenen Auslösetechniken brachten nur mäßige Ergebnisse. Erst auf einem Höhlenfotografentreffen hat sie Gleichgesinnte kennengelernt und die Chance wahrgenommen, sich neben einer der besten deutschen Höhlenfotografinnen, Alexandra Bengel, zu stellen und von ihr zu lernen. Diese Erfahrung brachte nicht nur eine Verbesserung ihrer fotografischen Fähigkeiten mit sich, sondern auch die Möglichkeit, andere Höhlenenthusiasten kennenzulernen. Heute darf Michaela Lutz in Höhlen vordringen, die aus Schutz vor Vandalismus verschlossen und streng geschützt sind. Sie erforscht neu entdeckte Höhlen, erkundet solche mit streng limitierten Zugängen und spricht über ihre Erfahrungen auf Vorträgen in Höhlenvereinen oder bei Höhlenfotografentreffen. Mit oftmals über 20 Tagen im Jahr unter der Erde hat sie sich zu einer wahren Höhlenexpertin entwickelt.


Vielen fragen sich: warum dieser Einsatz? Denn häufig sind die Exkursionen mit Schrammen und blauen Flecken, dem Quetschen durch kleine Spalten, Kriechen durch Schlamm, Schwimmen durch kaltes Wasser und Märschen über viele Stunden verbunden. Die Antwort ist für Michaela Lutz ganz klar: „Weil unter der Erde die Stille wartet. Weil es Abenteuer und Einsamkeit bietet, die die Entdeckerfreude ankurbeln. Es ist eine mentale und physische Herausforderung, die absolutes Vertrauen in die Teammitglieder erfordert. Die Mühe wird fast immer durch ein Wunderwerk an Formen und Farben belohnt, das mich jedes Mal aufs Neue staunen lässt.“


Fotografisches Juwel unter Tage
In einer einzigartigen Bilderschau präsentiert Michaela Lutz im Lesecafé der Stadtbücherei nun ihre Werke aus den letzten fünf Jahren. Die fotografische Reise führt die Besucherinnen und Besucher durch Deutschland, Mallorca, die Ardeche-Region, Slowenien, den italienischen Karst, den Vercors, Wales, die Yorkshire Dales und den französischen Jura und vor allem die Cevennen, in denen die Versinterungen am außergewöhnlichsten sind.


Die Künstlerin möchte den Menschen mit ihren Bildern die Faszination und Schönheit der verborgenen Höhlenwelten vermitteln. Ihre eindrucksvollen Einblicke in die Unterwelt werden vom 01.03.2024 bis 30.04.204 im Lesecafé des Falkenhauses präsentiert. Die Ausstellung ist zu den Öffnungszeiten der Stadtbücherei, von Montag bis Freitag von 10:00 - 18:00 Uhr und Samstag von 10:00 - 15:00 Uhr kostenlos zugänglich.

Am 01.03.2024, 18:30 Uhr, wird die Ausstellung mit einem Vortrag über Höhlenfotografie von Michaela Lutz eröffnet. Alle Interessierten sind herzlich willkommen. Die Ausstellungeröffnung ist kostenfrei und ohne Anmeldung.

sichtbar. im Falkenhaus : "Eine Reise durch die verborgene Welt der Höhlen"
Die Entstehungsgeschichte unserer Pflanzen
Botanischer Garten der Universität Würzburg, Julius-von-Sachs-Platz 2, täglich geöffnet, auch an
Sonn- und Feiertagen, Eintritt frei, go.uniwue.de/bgw
Grün, Steine, Erde – Unsere Welt im Wandel.
Malerei und freie Kalligraphie In den Gemälden von Roswitha Vogtmann werden Farbe und Bewegung zu raumbildender Energie. Kraftvolle Pinselstriche, Überlagerungen bis in feine Nuancen ausgearbeitet erzeugen vielschichtige Bildräume. Die freie Kalligraphie entsteht in Anlehnung an östliche Schriftkunst – Tusche auf Japanseidenpapier. Hier geht es nicht um das Schreiben lesbarer Zeichen, sondern um das Wesen der asiatischen Kalligraphie. Atem – Kraft – Bewegung – Stille – Klarheit Die Künstlerin ist an den Sonntagen 17.3., 31.3. und 7.4. und am 1. April (Ostermontag) anwesend.
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Vor rund 7500 Jahren vollzieht sich in Mitteleuropa ein Prozess, der wie kein anderer die Geschichte dieser Region verändern wird: Eine Ackerbau und Viehzucht betreibende Gemeinschaft wandert vom Karpatenbecken kommend ein und lässt sich in einem Gebiet nieder, in dem zuvor über zehntausende Jahre hinweg ausschließlich Jäger und Sammler lebten. Dabei bringen sie nicht nur ihre Feldfrüchte und Haustiere mit, sie errichten auch feststehende Häuser, roden Wälder, legen Äcker an und verändern damit erstmals in der Geschichte auch nachhaltig und massiv die Natur.
Gerade das heutige Franken mit seinen fruchtbaren Böden und mildem Klima entwickelte sich dabei zu einem frühen Siedlungszentrum dieser Kultur von Ackerbauern, die auf Grund ihrer charakteristischen Tonware als „Linearbandkeramik“ bezeichnet wird. Mit diesem spannenden und tiefgreifenden Prozess und den damit verbundenen archäologischen Funden beschäftigt sich die Ausstellung „Ackern statt Jagen – Die Bandkeramik in Franken“.
Ackern statt Jagen: Die Bandkeramik in Franken
Der Fotograf Johann Willsberger entdeckt das griechische Symposion
Ausstellung, Martin von Wagner Museum der Universität Würzburg, Residenzplatz 2, Tor A, Dienstag
bis Samstag 13:30 – 17:00 Uhr, sowie jeden zweiten Sonntag von 10:00 – 13:30 Uhr, Eintritt,
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Seit ihrer Jugend ist Michaela Lutz der Leidenschaft für die Fotografie und bald schon der Reisefotografie verfallen. Spontan und eher zufällig hat sie auf den Reisen mit ihrer Familie die faszinierenden Tiefen der Höhlen entdeckt.  Kaum hat Michaela Lutz das „Höhlenfieber“ vollends gepackt, erweitert sie ihre Erfahrungen auf das - im Höhlenjargon gesprochen - "Befahren" größerer Höhlen. Sie erkundet imposante Höhlen auf der Schwäbischen Alb, in der Fränkischen Schweiz, im französischen Jura, in Slowenien, im Vercor, den Cevennen und der Ardeche-Region.


Während die Höhlen größer, tiefer und spektakulärer wurden, konnten die Fotografien mit der beeindruckenden Schönheit nicht mithalten. Kurse und Experimente mit verschiedenen Auslösetechniken brachten nur mäßige Ergebnisse. Erst auf einem Höhlenfotografentreffen hat sie Gleichgesinnte kennengelernt und die Chance wahrgenommen, sich neben einer der besten deutschen Höhlenfotografinnen, Alexandra Bengel, zu stellen und von ihr zu lernen. Diese Erfahrung brachte nicht nur eine Verbesserung ihrer fotografischen Fähigkeiten mit sich, sondern auch die Möglichkeit, andere Höhlenenthusiasten kennenzulernen. Heute darf Michaela Lutz in Höhlen vordringen, die aus Schutz vor Vandalismus verschlossen und streng geschützt sind. Sie erforscht neu entdeckte Höhlen, erkundet solche mit streng limitierten Zugängen und spricht über ihre Erfahrungen auf Vorträgen in Höhlenvereinen oder bei Höhlenfotografentreffen. Mit oftmals über 20 Tagen im Jahr unter der Erde hat sie sich zu einer wahren Höhlenexpertin entwickelt.


Vielen fragen sich: warum dieser Einsatz? Denn häufig sind die Exkursionen mit Schrammen und blauen Flecken, dem Quetschen durch kleine Spalten, Kriechen durch Schlamm, Schwimmen durch kaltes Wasser und Märschen über viele Stunden verbunden. Die Antwort ist für Michaela Lutz ganz klar: „Weil unter der Erde die Stille wartet. Weil es Abenteuer und Einsamkeit bietet, die die Entdeckerfreude ankurbeln. Es ist eine mentale und physische Herausforderung, die absolutes Vertrauen in die Teammitglieder erfordert. Die Mühe wird fast immer durch ein Wunderwerk an Formen und Farben belohnt, das mich jedes Mal aufs Neue staunen lässt.“


Fotografisches Juwel unter Tage
In einer einzigartigen Bilderschau präsentiert Michaela Lutz im Lesecafé der Stadtbücherei nun ihre Werke aus den letzten fünf Jahren. Die fotografische Reise führt die Besucherinnen und Besucher durch Deutschland, Mallorca, die Ardeche-Region, Slowenien, den italienischen Karst, den Vercors, Wales, die Yorkshire Dales und den französischen Jura und vor allem die Cevennen, in denen die Versinterungen am außergewöhnlichsten sind.


Die Künstlerin möchte den Menschen mit ihren Bildern die Faszination und Schönheit der verborgenen Höhlenwelten vermitteln. Ihre eindrucksvollen Einblicke in die Unterwelt werden vom 01.03.2024 bis 30.04.204 im Lesecafé des Falkenhauses präsentiert. Die Ausstellung ist zu den Öffnungszeiten der Stadtbücherei, von Montag bis Freitag von 10:00 - 18:00 Uhr und Samstag von 10:00 - 15:00 Uhr kostenlos zugänglich.

Am 01.03.2024, 18:30 Uhr, wird die Ausstellung mit einem Vortrag über Höhlenfotografie von Michaela Lutz eröffnet. Alle Interessierten sind herzlich willkommen. Die Ausstellungeröffnung ist kostenfrei und ohne Anmeldung.

sichtbar. im Falkenhaus : "Eine Reise durch die verborgene Welt der Höhlen"
Die Entstehungsgeschichte unserer Pflanzen
Botanischer Garten der Universität Würzburg, Julius-von-Sachs-Platz 2, täglich geöffnet, auch an
Sonn- und Feiertagen, Eintritt frei, go.uniwue.de/bgw
Grün, Steine, Erde – Unsere Welt im Wandel.
Malerei und freie Kalligraphie In den Gemälden von Roswitha Vogtmann werden Farbe und Bewegung zu raumbildender Energie. Kraftvolle Pinselstriche, Überlagerungen bis in feine Nuancen ausgearbeitet erzeugen vielschichtige Bildräume. Die freie Kalligraphie entsteht in Anlehnung an östliche Schriftkunst – Tusche auf Japanseidenpapier. Hier geht es nicht um das Schreiben lesbarer Zeichen, sondern um das Wesen der asiatischen Kalligraphie. Atem – Kraft – Bewegung – Stille – Klarheit Die Künstlerin ist an den Sonntagen 17.3., 31.3. und 7.4. und am 1. April (Ostermontag) anwesend.
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Vor rund 7500 Jahren vollzieht sich in Mitteleuropa ein Prozess, der wie kein anderer die Geschichte dieser Region verändern wird: Eine Ackerbau und Viehzucht betreibende Gemeinschaft wandert vom Karpatenbecken kommend ein und lässt sich in einem Gebiet nieder, in dem zuvor über zehntausende Jahre hinweg ausschließlich Jäger und Sammler lebten. Dabei bringen sie nicht nur ihre Feldfrüchte und Haustiere mit, sie errichten auch feststehende Häuser, roden Wälder, legen Äcker an und verändern damit erstmals in der Geschichte auch nachhaltig und massiv die Natur.
Gerade das heutige Franken mit seinen fruchtbaren Böden und mildem Klima entwickelte sich dabei zu einem frühen Siedlungszentrum dieser Kultur von Ackerbauern, die auf Grund ihrer charakteristischen Tonware als „Linearbandkeramik“ bezeichnet wird. Mit diesem spannenden und tiefgreifenden Prozess und den damit verbundenen archäologischen Funden beschäftigt sich die Ausstellung „Ackern statt Jagen – Die Bandkeramik in Franken“.
Ackern statt Jagen: Die Bandkeramik in Franken
Der Fotograf Johann Willsberger entdeckt das griechische Symposion
Ausstellung, Martin von Wagner Museum der Universität Würzburg, Residenzplatz 2, Tor A, Dienstag
bis Samstag 13:30 – 17:00 Uhr, sowie jeden zweiten Sonntag von 10:00 – 13:30 Uhr, Eintritt,
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Seit ihrer Jugend ist Michaela Lutz der Leidenschaft für die Fotografie und bald schon der Reisefotografie verfallen. Spontan und eher zufällig hat sie auf den Reisen mit ihrer Familie die faszinierenden Tiefen der Höhlen entdeckt.  Kaum hat Michaela Lutz das „Höhlenfieber“ vollends gepackt, erweitert sie ihre Erfahrungen auf das - im Höhlenjargon gesprochen - "Befahren" größerer Höhlen. Sie erkundet imposante Höhlen auf der Schwäbischen Alb, in der Fränkischen Schweiz, im französischen Jura, in Slowenien, im Vercor, den Cevennen und der Ardeche-Region.


Während die Höhlen größer, tiefer und spektakulärer wurden, konnten die Fotografien mit der beeindruckenden Schönheit nicht mithalten. Kurse und Experimente mit verschiedenen Auslösetechniken brachten nur mäßige Ergebnisse. Erst auf einem Höhlenfotografentreffen hat sie Gleichgesinnte kennengelernt und die Chance wahrgenommen, sich neben einer der besten deutschen Höhlenfotografinnen, Alexandra Bengel, zu stellen und von ihr zu lernen. Diese Erfahrung brachte nicht nur eine Verbesserung ihrer fotografischen Fähigkeiten mit sich, sondern auch die Möglichkeit, andere Höhlenenthusiasten kennenzulernen. Heute darf Michaela Lutz in Höhlen vordringen, die aus Schutz vor Vandalismus verschlossen und streng geschützt sind. Sie erforscht neu entdeckte Höhlen, erkundet solche mit streng limitierten Zugängen und spricht über ihre Erfahrungen auf Vorträgen in Höhlenvereinen oder bei Höhlenfotografentreffen. Mit oftmals über 20 Tagen im Jahr unter der Erde hat sie sich zu einer wahren Höhlenexpertin entwickelt.


Vielen fragen sich: warum dieser Einsatz? Denn häufig sind die Exkursionen mit Schrammen und blauen Flecken, dem Quetschen durch kleine Spalten, Kriechen durch Schlamm, Schwimmen durch kaltes Wasser und Märschen über viele Stunden verbunden. Die Antwort ist für Michaela Lutz ganz klar: „Weil unter der Erde die Stille wartet. Weil es Abenteuer und Einsamkeit bietet, die die Entdeckerfreude ankurbeln. Es ist eine mentale und physische Herausforderung, die absolutes Vertrauen in die Teammitglieder erfordert. Die Mühe wird fast immer durch ein Wunderwerk an Formen und Farben belohnt, das mich jedes Mal aufs Neue staunen lässt.“


Fotografisches Juwel unter Tage
In einer einzigartigen Bilderschau präsentiert Michaela Lutz im Lesecafé der Stadtbücherei nun ihre Werke aus den letzten fünf Jahren. Die fotografische Reise führt die Besucherinnen und Besucher durch Deutschland, Mallorca, die Ardeche-Region, Slowenien, den italienischen Karst, den Vercors, Wales, die Yorkshire Dales und den französischen Jura und vor allem die Cevennen, in denen die Versinterungen am außergewöhnlichsten sind.


Die Künstlerin möchte den Menschen mit ihren Bildern die Faszination und Schönheit der verborgenen Höhlenwelten vermitteln. Ihre eindrucksvollen Einblicke in die Unterwelt werden vom 01.03.2024 bis 30.04.204 im Lesecafé des Falkenhauses präsentiert. Die Ausstellung ist zu den Öffnungszeiten der Stadtbücherei, von Montag bis Freitag von 10:00 - 18:00 Uhr und Samstag von 10:00 - 15:00 Uhr kostenlos zugänglich.

Am 01.03.2024, 18:30 Uhr, wird die Ausstellung mit einem Vortrag über Höhlenfotografie von Michaela Lutz eröffnet. Alle Interessierten sind herzlich willkommen. Die Ausstellungeröffnung ist kostenfrei und ohne Anmeldung.

sichtbar. im Falkenhaus : "Eine Reise durch die verborgene Welt der Höhlen"
Die Entstehungsgeschichte unserer Pflanzen
Botanischer Garten der Universität Würzburg, Julius-von-Sachs-Platz 2, täglich geöffnet, auch an
Sonn- und Feiertagen, Eintritt frei, go.uniwue.de/bgw
Grün, Steine, Erde – Unsere Welt im Wandel.
Malerei und freie Kalligraphie In den Gemälden von Roswitha Vogtmann werden Farbe und Bewegung zu raumbildender Energie. Kraftvolle Pinselstriche, Überlagerungen bis in feine Nuancen ausgearbeitet erzeugen vielschichtige Bildräume. Die freie Kalligraphie entsteht in Anlehnung an östliche Schriftkunst – Tusche auf Japanseidenpapier. Hier geht es nicht um das Schreiben lesbarer Zeichen, sondern um das Wesen der asiatischen Kalligraphie. Atem – Kraft – Bewegung – Stille – Klarheit Die Künstlerin ist an den Sonntagen 17.3., 31.3. und 7.4. und am 1. April (Ostermontag) anwesend.
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Vor rund 7500 Jahren vollzieht sich in Mitteleuropa ein Prozess, der wie kein anderer die Geschichte dieser Region verändern wird: Eine Ackerbau und Viehzucht betreibende Gemeinschaft wandert vom Karpatenbecken kommend ein und lässt sich in einem Gebiet nieder, in dem zuvor über zehntausende Jahre hinweg ausschließlich Jäger und Sammler lebten. Dabei bringen sie nicht nur ihre Feldfrüchte und Haustiere mit, sie errichten auch feststehende Häuser, roden Wälder, legen Äcker an und verändern damit erstmals in der Geschichte auch nachhaltig und massiv die Natur.
Gerade das heutige Franken mit seinen fruchtbaren Böden und mildem Klima entwickelte sich dabei zu einem frühen Siedlungszentrum dieser Kultur von Ackerbauern, die auf Grund ihrer charakteristischen Tonware als „Linearbandkeramik“ bezeichnet wird. Mit diesem spannenden und tiefgreifenden Prozess und den damit verbundenen archäologischen Funden beschäftigt sich die Ausstellung „Ackern statt Jagen – Die Bandkeramik in Franken“.
Ackern statt Jagen: Die Bandkeramik in Franken
Der Fotograf Johann Willsberger entdeckt das griechische Symposion
Ausstellung, Martin von Wagner Museum der Universität Würzburg, Residenzplatz 2, Tor A, Dienstag
bis Samstag 13:30 – 17:00 Uhr, sowie jeden zweiten Sonntag von 10:00 – 13:30 Uhr, Eintritt,
www.martinvonwagner-museum.com
Wein & Sinnlichkeit

Seit ihrer Jugend ist Michaela Lutz der Leidenschaft für die Fotografie und bald schon der Reisefotografie verfallen. Spontan und eher zufällig hat sie auf den Reisen mit ihrer Familie die faszinierenden Tiefen der Höhlen entdeckt.  Kaum hat Michaela Lutz das „Höhlenfieber“ vollends gepackt, erweitert sie ihre Erfahrungen auf das - im Höhlenjargon gesprochen - "Befahren" größerer Höhlen. Sie erkundet imposante Höhlen auf der Schwäbischen Alb, in der Fränkischen Schweiz, im französischen Jura, in Slowenien, im Vercor, den Cevennen und der Ardeche-Region.


Während die Höhlen größer, tiefer und spektakulärer wurden, konnten die Fotografien mit der beeindruckenden Schönheit nicht mithalten. Kurse und Experimente mit verschiedenen Auslösetechniken brachten nur mäßige Ergebnisse. Erst auf einem Höhlenfotografentreffen hat sie Gleichgesinnte kennengelernt und die Chance wahrgenommen, sich neben einer der besten deutschen Höhlenfotografinnen, Alexandra Bengel, zu stellen und von ihr zu lernen. Diese Erfahrung brachte nicht nur eine Verbesserung ihrer fotografischen Fähigkeiten mit sich, sondern auch die Möglichkeit, andere Höhlenenthusiasten kennenzulernen. Heute darf Michaela Lutz in Höhlen vordringen, die aus Schutz vor Vandalismus verschlossen und streng geschützt sind. Sie erforscht neu entdeckte Höhlen, erkundet solche mit streng limitierten Zugängen und spricht über ihre Erfahrungen auf Vorträgen in Höhlenvereinen oder bei Höhlenfotografentreffen. Mit oftmals über 20 Tagen im Jahr unter der Erde hat sie sich zu einer wahren Höhlenexpertin entwickelt.


Vielen fragen sich: warum dieser Einsatz? Denn häufig sind die Exkursionen mit Schrammen und blauen Flecken, dem Quetschen durch kleine Spalten, Kriechen durch Schlamm, Schwimmen durch kaltes Wasser und Märschen über viele Stunden verbunden. Die Antwort ist für Michaela Lutz ganz klar: „Weil unter der Erde die Stille wartet. Weil es Abenteuer und Einsamkeit bietet, die die Entdeckerfreude ankurbeln. Es ist eine mentale und physische Herausforderung, die absolutes Vertrauen in die Teammitglieder erfordert. Die Mühe wird fast immer durch ein Wunderwerk an Formen und Farben belohnt, das mich jedes Mal aufs Neue staunen lässt.“


Fotografisches Juwel unter Tage
In einer einzigartigen Bilderschau präsentiert Michaela Lutz im Lesecafé der Stadtbücherei nun ihre Werke aus den letzten fünf Jahren. Die fotografische Reise führt die Besucherinnen und Besucher durch Deutschland, Mallorca, die Ardeche-Region, Slowenien, den italienischen Karst, den Vercors, Wales, die Yorkshire Dales und den französischen Jura und vor allem die Cevennen, in denen die Versinterungen am außergewöhnlichsten sind.


Die Künstlerin möchte den Menschen mit ihren Bildern die Faszination und Schönheit der verborgenen Höhlenwelten vermitteln. Ihre eindrucksvollen Einblicke in die Unterwelt werden vom 01.03.2024 bis 30.04.204 im Lesecafé des Falkenhauses präsentiert. Die Ausstellung ist zu den Öffnungszeiten der Stadtbücherei, von Montag bis Freitag von 10:00 - 18:00 Uhr und Samstag von 10:00 - 15:00 Uhr kostenlos zugänglich.

Am 01.03.2024, 18:30 Uhr, wird die Ausstellung mit einem Vortrag über Höhlenfotografie von Michaela Lutz eröffnet. Alle Interessierten sind herzlich willkommen. Die Ausstellungeröffnung ist kostenfrei und ohne Anmeldung.

sichtbar. im Falkenhaus : "Eine Reise durch die verborgene Welt der Höhlen"
Die Entstehungsgeschichte unserer Pflanzen
Botanischer Garten der Universität Würzburg, Julius-von-Sachs-Platz 2, täglich geöffnet, auch an
Sonn- und Feiertagen, Eintritt frei, go.uniwue.de/bgw
Grün, Steine, Erde – Unsere Welt im Wandel.
Malerei und freie Kalligraphie In den Gemälden von Roswitha Vogtmann werden Farbe und Bewegung zu raumbildender Energie. Kraftvolle Pinselstriche, Überlagerungen bis in feine Nuancen ausgearbeitet erzeugen vielschichtige Bildräume. Die freie Kalligraphie entsteht in Anlehnung an östliche Schriftkunst – Tusche auf Japanseidenpapier. Hier geht es nicht um das Schreiben lesbarer Zeichen, sondern um das Wesen der asiatischen Kalligraphie. Atem – Kraft – Bewegung – Stille – Klarheit Die Künstlerin ist an den Sonntagen 17.3., 31.3. und 7.4. und am 1. April (Ostermontag) anwesend.
Roswitha Vogtmann: »BildRäume – SchriftZeichen«
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Vor rund 7500 Jahren vollzieht sich in Mitteleuropa ein Prozess, der wie kein anderer die Geschichte dieser Region verändern wird: Eine Ackerbau und Viehzucht betreibende Gemeinschaft wandert vom Karpatenbecken kommend ein und lässt sich in einem Gebiet nieder, in dem zuvor über zehntausende Jahre hinweg ausschließlich Jäger und Sammler lebten. Dabei bringen sie nicht nur ihre Feldfrüchte und Haustiere mit, sie errichten auch feststehende Häuser, roden Wälder, legen Äcker an und verändern damit erstmals in der Geschichte auch nachhaltig und massiv die Natur.
Gerade das heutige Franken mit seinen fruchtbaren Böden und mildem Klima entwickelte sich dabei zu einem frühen Siedlungszentrum dieser Kultur von Ackerbauern, die auf Grund ihrer charakteristischen Tonware als „Linearbandkeramik“ bezeichnet wird. Mit diesem spannenden und tiefgreifenden Prozess und den damit verbundenen archäologischen Funden beschäftigt sich die Ausstellung „Ackern statt Jagen – Die Bandkeramik in Franken“.
Ackern statt Jagen: Die Bandkeramik in Franken
Der Fotograf Johann Willsberger entdeckt das griechische Symposion
Ausstellung, Martin von Wagner Museum der Universität Würzburg, Residenzplatz 2, Tor A, Dienstag
bis Samstag 13:30 – 17:00 Uhr, sowie jeden zweiten Sonntag von 10:00 – 13:30 Uhr, Eintritt,
www.martinvonwagner-museum.com
Wein & Sinnlichkeit

Seit ihrer Jugend ist Michaela Lutz der Leidenschaft für die Fotografie und bald schon der Reisefotografie verfallen. Spontan und eher zufällig hat sie auf den Reisen mit ihrer Familie die faszinierenden Tiefen der Höhlen entdeckt.  Kaum hat Michaela Lutz das „Höhlenfieber“ vollends gepackt, erweitert sie ihre Erfahrungen auf das - im Höhlenjargon gesprochen - "Befahren" größerer Höhlen. Sie erkundet imposante Höhlen auf der Schwäbischen Alb, in der Fränkischen Schweiz, im französischen Jura, in Slowenien, im Vercor, den Cevennen und der Ardeche-Region.


Während die Höhlen größer, tiefer und spektakulärer wurden, konnten die Fotografien mit der beeindruckenden Schönheit nicht mithalten. Kurse und Experimente mit verschiedenen Auslösetechniken brachten nur mäßige Ergebnisse. Erst auf einem Höhlenfotografentreffen hat sie Gleichgesinnte kennengelernt und die Chance wahrgenommen, sich neben einer der besten deutschen Höhlenfotografinnen, Alexandra Bengel, zu stellen und von ihr zu lernen. Diese Erfahrung brachte nicht nur eine Verbesserung ihrer fotografischen Fähigkeiten mit sich, sondern auch die Möglichkeit, andere Höhlenenthusiasten kennenzulernen. Heute darf Michaela Lutz in Höhlen vordringen, die aus Schutz vor Vandalismus verschlossen und streng geschützt sind. Sie erforscht neu entdeckte Höhlen, erkundet solche mit streng limitierten Zugängen und spricht über ihre Erfahrungen auf Vorträgen in Höhlenvereinen oder bei Höhlenfotografentreffen. Mit oftmals über 20 Tagen im Jahr unter der Erde hat sie sich zu einer wahren Höhlenexpertin entwickelt.


Vielen fragen sich: warum dieser Einsatz? Denn häufig sind die Exkursionen mit Schrammen und blauen Flecken, dem Quetschen durch kleine Spalten, Kriechen durch Schlamm, Schwimmen durch kaltes Wasser und Märschen über viele Stunden verbunden. Die Antwort ist für Michaela Lutz ganz klar: „Weil unter der Erde die Stille wartet. Weil es Abenteuer und Einsamkeit bietet, die die Entdeckerfreude ankurbeln. Es ist eine mentale und physische Herausforderung, die absolutes Vertrauen in die Teammitglieder erfordert. Die Mühe wird fast immer durch ein Wunderwerk an Formen und Farben belohnt, das mich jedes Mal aufs Neue staunen lässt.“


Fotografisches Juwel unter Tage
In einer einzigartigen Bilderschau präsentiert Michaela Lutz im Lesecafé der Stadtbücherei nun ihre Werke aus den letzten fünf Jahren. Die fotografische Reise führt die Besucherinnen und Besucher durch Deutschland, Mallorca, die Ardeche-Region, Slowenien, den italienischen Karst, den Vercors, Wales, die Yorkshire Dales und den französischen Jura und vor allem die Cevennen, in denen die Versinterungen am außergewöhnlichsten sind.


Die Künstlerin möchte den Menschen mit ihren Bildern die Faszination und Schönheit der verborgenen Höhlenwelten vermitteln. Ihre eindrucksvollen Einblicke in die Unterwelt werden vom 01.03.2024 bis 30.04.204 im Lesecafé des Falkenhauses präsentiert. Die Ausstellung ist zu den Öffnungszeiten der Stadtbücherei, von Montag bis Freitag von 10:00 - 18:00 Uhr und Samstag von 10:00 - 15:00 Uhr kostenlos zugänglich.

Am 01.03.2024, 18:30 Uhr, wird die Ausstellung mit einem Vortrag über Höhlenfotografie von Michaela Lutz eröffnet. Alle Interessierten sind herzlich willkommen. Die Ausstellungeröffnung ist kostenfrei und ohne Anmeldung.

sichtbar. im Falkenhaus : "Eine Reise durch die verborgene Welt der Höhlen"
Die Entstehungsgeschichte unserer Pflanzen
Botanischer Garten der Universität Würzburg, Julius-von-Sachs-Platz 2, täglich geöffnet, auch an
Sonn- und Feiertagen, Eintritt frei, go.uniwue.de/bgw
Grün, Steine, Erde – Unsere Welt im Wandel.
Malerei und freie Kalligraphie In den Gemälden von Roswitha Vogtmann werden Farbe und Bewegung zu raumbildender Energie. Kraftvolle Pinselstriche, Überlagerungen bis in feine Nuancen ausgearbeitet erzeugen vielschichtige Bildräume. Die freie Kalligraphie entsteht in Anlehnung an östliche Schriftkunst – Tusche auf Japanseidenpapier. Hier geht es nicht um das Schreiben lesbarer Zeichen, sondern um das Wesen der asiatischen Kalligraphie. Atem – Kraft – Bewegung – Stille – Klarheit Die Künstlerin ist an den Sonntagen 17.3., 31.3. und 7.4. und am 1. April (Ostermontag) anwesend.
Roswitha Vogtmann: »BildRäume – SchriftZeichen«

Nach der Ausstellung “Zauberwelt” von Hubertus Hess, Nürnberger Objektkünstler und Bildhauer, laden wir Sie nun herzlich zur Vernissage der neuen Ausstellung der Reihe “Kunstpunkte” ein. In den nächsten Monaten werden dann Werke der Münchner Künstlerin und Fotografin Brigitte Schwacke zu sehen sein.

Die 2021 im Wildbad ins Leben gerufene Ausstellungsreihe bietet zeitgenössischen künstlerischen Positionen – ergänzend zum viel beachteten Kunstprojekt art residency wildbad – eine weitere
Plattform. Dazu wird das westliche Treppenhaus in Form einer Kabinettausstellung genutzt. Gleichzeitig werden Arbeiten an ausgewählten Orten im Foyer im Sinne künstlerischer Interventionen positioniert.
Die jährlich wechselnden Künstlerinnen und Künstler werden von einem Fachgremium des Kunstreferats ausgewählt.

Eintritt frei, Dankeschön gern. Das Sonntagscafé ist von 13.30 bis 17 Uhr für Sie geöffnet.

Vernissage der neuen Ausstellung der Reihe “KUNSTPUNKTE”

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