Was ist Glück?
Egal wie oft und wie viele Menschen man fragt, man wird nicht die eine Wahrheit erhalten. Nicht, weil es um Lobbyismus oder Lebensmittelskandale geht und keiner wirklich Farbe bekennen will, sondern weil es die eine Antwort nicht gibt, weil Glück für jeden Menschen etwas anderes bedeutet.
Dies spiegelt sich auch in den Statements unserer Probanden aus Kultur, Wirtschaft und Politik wider:
Hanna Rosenthal, Diplom-Sozialpädagogin,
Würzburg
...
„ein flüchtiger Moment, der nicht
durch bewusstes Handeln beeinflussbar
ist; etwas sehr subjektives,
das sich an den eigenen Ansprüchen
orientiert“.
Dr. Esther Knemeyer, Presseferentin
E.ON Bayern, Würzburg
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„wenn man eine wunderbare
Familie hat und einen Job, der einen
ausfüllt und es schafft, beides unter
einen Hut zu bringen!“
Gregorio & Tanja Astorino,
Chefs von Casa Astorino, Würzburg
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„im Alltag einen italienischen
Moment zu genießen: Einen Cappuccino,
ein Stück Parma Schinken zu
genießen oder mit der Vespa durch
die Stadt zu fahren“.
Prof Dieter Borchmeyer, Präsident der Bayerischen Akademie der Schönen Künste, München ... „gibt es nur dann, wenn man von der Gegenwart ganz erfüllt ist. Wenn man versucht den einen Augenblick fest zu halten, der nicht vergehen soll!“
Jürgen Roth, Künstler,
Waldbüttelbrunn
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„einfach nicht einfach!“
Ute Zahner, PTA, Bamberg ... „eigentlich nur der Wille zum Glücklichsein....“
Frank Grun, selbstständiger
Friseurmeister, Main Haar, Würzburg
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„chice, ordentlich gestylte Menschen
in Würzburg zu sehen!“
Alexander Kolbow, Stadtrat SPD,
Würzburg
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„mit ganz vielen lieben Menschen
zusammen zu sitzen, die Zeit zu genießen
und die Zeit zu vergessen!“
Bärbel Dieckmann, ehemalige Oberbürgermeisterin,
Bonn
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„wenn man die Möglichkeit hat,
sein Leben zu gestalten, persönliche
Entscheidungen zu treffen, sich zu
engagieren!“
Josef Hofmann, Fraktionsvorsitzender
FWG, Stadtrat, Würzburg
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„so einen Abend wie in Würzburg
zum Mozartfest zu verbringen, mehr
braucht es nicht!“
Jürgen Faas, Musiker, Würzburg
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„einen Beruf zu haben, den man
sehr gerne mag und davon leben zu
können!“
Jens Triebel, Oberbürgermeister
Suhl und Frau Ulrike
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„etwas absolut zeitloses, das sich
aus dem Minimalismus heraus generiert
und sich vor allem dadurch
auszeichnet, dass man Glück nicht
kaufen kann!“
Ed Hall, President of Tourist Bureau
Rochester, New York, Sister City of
Würzburg
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„able to see unexpected opportunities
and acting on it – that´s luck!“
Christian Weiss, OB-Pressesprecher,
Würzburg
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„die schönen Dinge im Leben genießen
zu können!“
Loretta Klevenow, Studentin, DHBW
Mosbach
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„zu wissen, wo es lang geht...!“
Dr. Helmut Strohmeier, Apotheker
Theaterapotheke Würzburg
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„meine Frau im Arm zu haben!“
Prof. Dr. Klaus Toyka, frisch
pensionierter Prof. der medizinischen
Fakultät der Universität,
Würzburg
...
„ist sehr vielschichtig und
das deutsche Wort „Glück“
deckt nicht alle Facetten des
Begriffs ab: „fortune“ sagt
der Franzose und meint damit
„Geschick“. „Glück“ kann Liebe
in der Ehe sein, das ist wieder
ein anderes Glück. Oder
Glück kann man im Lotto haben,
da ist das „schlechteste“
Glück, weil es gar keinen eigenen
Beitrag erfordert.“
Fortsetzung folgt!