Das Kinderhaus St. Albert in der Lindleinsmühle freut sich über einen frisch renovierten Bauwagen

von Nicole Oppelt

Stolz durchschnitten die Leporello-Chefredakteurinnen Petra Jendryssek und Susanna Khoury das Band. Sie unterstützen das Kinderhaus bereits seit vielen Jahren.

Lange war es nur ein Traum. Jetzt wurde dieser endlich Wirklichkeit.

Gemeinsam mit ihren Erzieherinnen konnten die Kinder des Kinderhauses St. Albert ihr neues Refugium in Beschlag nehmen.

Das hat nicht jeder! Für die 100 Kinder in St. Albert ist ihr Bauwagen etwas ganz Besonderes.Während der feierlichen Zeremonie strahlten die kleinen Gesichter mit der Sonne um die Wette.

Unzählige Ideen, wie sie ihr eigenes kleines Reich künftig gestalten könnten, schienen schon jetzt fertig erdacht. Bis dahin liegt jedoch noch jede Menge Arbeit vor ihnen.

Denn über die Nutzung, so Leiterin Bärbel Deckler, entscheiden sie demokratisch.

Ob es am Ende ein kuscheliges Wohnzimmer wird oder verschiedene Vorschläge realisiert werden, werde sich noch zeigen.

Bei der Einweihung des Bauwagens stand erst einmal die Freude über das Geschaffte im Vordergrund.

Viele helfende Hände, die der Einrichtung seit langer Zeit verbunden sind, waren nötig, um das Projekt „Bauwagen“ in die Tat umzusetzen.

Dass der schmucke Rückzugsort jetzt in neuem Glanz im Garten steht, dafür bedankten sich die Kleinen nicht nur bei den beiden Leporello-Chefredakteurinnen und Kinderhaus-Patinnen Susanna Khoury und Petra Jendryssek.

Sie sangen auch für Inge Hemmerlein, Wolfgang Schneider, die Familie Heinickel, für ihren damaligen Kirchenpfleger Horst Busch, Familie Belov, die Firma Reinhard, die Ministranten aus Rottenbauer, Lorenz Hummel, ihre fleißigen Eltern sowie die Würzburger Bürgermeisterin Marion Schäfer-Blake ein Dankeschön-Lied.

Bildnachweis: N. Oppelt

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