am 3. und 4. Juli lädt der Monteverdichor Würzburg wieder zu einem Konzert in die Neubaukirche Würzburg ein - auf dem Programm steht Händels „Acis & Galatea“

von red (erschienen in Ausgabe 05/2021)

Seit vielen Jahren läuft der Händelzyklus des Monteverdichors mit Oratorien des Barockkomponisten. Georg Friedrich Händels „Acis & Galatea“, wird am Samstag, dem 3. Juli 2021, um 20 Uhr, und am Sonntag, dem 4. Juli 2021, um 17 Uhr, in der Neubaukirche zu hören sein.

Die Liebesgeschichte zwischen der Seenymphe Galatea und dem Schäfer Acis entstammt der griechischen Mythologie und ist schon in Ovids Metamorphosen beschrieben: Acis und Galatea lieben einander. Jedoch ist Polifemo, ein einäugiger Zyklop, ebenfalls in Galatea verliebt und begehrt diese. Aus Missgunst bricht er eine Bergspitze ab und erschlägt damit Acis. Durch göttliche Hilfe verwandelt Galatea ihren Acis in einen Fluss, der von nun an plätschernd alle weiteren Schäfer erfreut. "Acis & Galatea" gehörte zu Lebzeiten zu den am häufigsten aufgeführten Werken des Meisters.

Bis uneingeschränktes Konzertieren mit großem Chor und Orchester wieder möglich ist, bringt der Monteverdichor Würzburg zum Klingen, was seiner Philosophie entsprechend selten zu hören ist, kleine Besetzungen erfordert und Wert ist, wieder aufgeführt zu werden. Die Solisten Anna Nesyba (Sopran), Oliver Kringel, Marcel Hubner, Stefan Schneider (Tenor) und Stefan Stoll (Bass) werden begleitet von La Strada Armónica auf historischen Instrumenten. Unter der bewährten Leitung von Prof. Matthias Beckert verspricht das Konzert prunkvolle Barockmusik in festlichem Ambiente.

Aufgrund der aktuellen Situation sind pro Konzert nur 50 Personen zugelassen. Bitte beachten Sie vor Ort die aktuellen Hinweise zur Einhaltung der Vorgaben im Zuge der Verordnungen zur Vermeidung der Ausbreitung von Corona.

Kartenvorverkauf nur online über

http://konzertkarten.monteverdichor.com/.

Keine Abendkasse.

Bildnachweis: Julian Kammerer

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