Fröhlich und entspannt, so soll das „Ersatzfestival“ für den Hafensommer in Zeiten von Corona ablaufen

von red (erschienen in Ausgabe 07/2020)

Das Landesgartenschaugelände ist malerische Kulisse für 18 Abende Festivalatmosphäre.
Mit Improvisationstheater, Flamenco-Tanz, Singer- und Songwritermusik, Poetry-Slam und nicht zuletzt einem verkleinerten Philharmonischen Orchester des Mainfrankentheaters scheint der Plan aufzugehen. An 18 Sommerabenden zwischen dem 16. Juli und dem 2. August hat der Fachbereich Kultur der Stadt Würzburg ein abwechslungsreiches Programm auf dem ehemaligen Landesgartenschau-Gelände am Hubland geplant.

Kathrin Jacobs, Leiterin des Fachbereichs Kultur: „Uns war es wichtig, ein für diesen Corona-Sommer passendes Format zu entwickeln, das auch unter den komplizierten Hygiene-Auflagen funktionieren kann. So kamen wir auf die Idee eines Kulturpicknicks unter freiem Himmel: Künstler aus der Region treten vor einem Publikum auf, das auch ohne Maske auf Picknickdecken Kultur genießen kann und währenddessen selbst mitgebrachte Speisen und Getränke verzehren darf.“ Entspannte „Feierabend-Konzerte“ sollen es werden, die um 19.30 Uhr starten und jeweils eine Stunde dauern sollen. Das Publikum darf allerdings bereits um 18.30 Uhr auf die Blumenwiese, auch, um es sich auf den mitgebrachten Decken oder den gebuchten Stühlen bequem zu machen.


Bildnachweis: Marietta Jakob

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