Crossover-Benefizkonzert der Druck- und Medienunternehmen am 30. November im VCC

von nio (erschienen in Ausgabe 10/2019)

Die Musiker Sven Hoffmann, Kai Niedermeier und Anatole Gomersall bilden mit Uli Lettermann und Andreas Menzel ein herausragendes Ensemble, das sich jenseits ausgetretener Kammermusik- und Jazzpfade bewegt.Das Saxophon ist „Instrument des Jahres“ 2019, verkündete der Landesmusikrat Schleswig-Holstein schon Ende 2018. Damit, so hieß es weiter, werde der Fokus auf ein verhältnismäßig junges Holzblasinstrument gerichtet, „das wie kein zweites Instrument auf der Gegenseite des Akademischen, Etablierten und Bürgerlichen stand“.

Nach wie vor im Jazz verankert, finde sich das Saxophon aber auch in weiteren Genres wie der Klassik, dem Pop oder der elektronischen Musik. Diesen Gedanken greift das 4. Crossover-Benefizkonzert der Druck- und Medienunternehmen auf. Musikalisch umgesetzt wird er vom international erfolgreichen „Quintessence Saxophone Quintet“, welches zusammen mit dem Ausnahme-Percussionisten Ruven Ruppik den Abend gestalten wird. Ihr Programm wird eigens für das Konzert in Würzburg zusammengestellt.

Das Publikum kommt in den Genuss eines wahrhaften Cross­over-Konzerts. Denn die sechs Musiker bewegen sich nicht nur zwischen Bach, Vivaldi und Mozart. Es geht von Klassik über Jazz bis Pop. Dass dieses Vorhaben gelingt, davon sind die Gastgeber überzeugt: „Quintessence zählt zu den erfolgreichsten Saxophonensembles überhaupt: Klassische Musik wird durch die Ohren der Gegenwart neu gehört und durch Elemente des Jazz gewendet“ schwärmen sie in ihrer offiziellen Mitteilung zum Benefizkonzert.

Mit dem 33-jährigen Ruven Ruppik lassen sich die fünf Saxophonisten übrigens auf ein besonderes Experiment ein. Denn das zunächst bewusst nur auf die Saxophone reduzierte Konzept wird durch überraschende Percussions erweitert. Alle Einnahmen aus dem Kartenverkauf sowie sämtlicher Spenden und Sponsorengelder gehen in diesem Jahr an vier regio­nale Förderprojekte. Unterstützt wird die Sanierung der Würzburger Johanniskirche. Nach Ansicht der Organisatoren „ein einzigartiger, nationaler Gedenkort für den Frieden“.

Bedacht wird zudem der Verein Wildwasser e.V., der sich gegen sexualisierte Gewalt an Kindern einsetzt. Verwendet werden soll ein Teil des Geldes außerdem für neue Spielgeräte für die Kindertagesstätte St. Stephan in Würzburg. Zu guter Letzt sollen Mittel für eine Rufanlage in der Wohnanlage Kilianshof Würzburg, einer Einrichtung für Menschen mit Behinderung, bereitgestellt werden.

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Karten unter Telefon 0931.6001-6000 oder unter E-Mail tickets@wuerzburger-benefizkonzert.de, www.wuerzburger-benefizkonzert.de

Bildnachweis: Quintessence Saxophone Quintet

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