Im Zentrum des diesjährigen Passionskonzertes des Bachchores steht die schmerzerfüllte Mutter Maria, die um ihren gekreuzigten Sohn trauert. Das mittelalterliche Gebet "Stabat Mater" wird nun bei diesem Konzert einmal barock und einmal modern interpretiert.
Der im 26sten Lebensjahr verstorbene Giovanni Battista Pergolesi hinterließ 1736, kurz vor seinem Tod, die wohl berühmteste Vertonung des „Stabat Mater“ für zwei Singstimmen, Streicher und Basso continuo. Im Passionskonzert erklingt eine Fassung für drei Frauenstimmen, die von den Sopranistinnen und Altistinnen des Bachchores gesungen werden und zwei Solistinnen. Die Begleitung übernimmt das Ensemble „La Strada Armónica“.
Diesem Werk gegenübergestellt wird eine andere Vertonung des Textes von dem vor elf Jahren verstorbenen norwegischen Komponisten Knut Nystedt. Die Besetzung besteht aus einem gemischten A-Cappella-Chor und einem virtuosen Cellopart. Ergänzt wird das Programm der Vertonungen des „Stabat Mater“ mit vier Motetten über gregorianische Themen von Maurce Duruflé.
Beginn des Konzerts ist um 18.00 Uhr. Die Eintrittskarten für 20 Euro, bzw. ermäßigt 12 Euro gibt es im Falkenhaus, bzw. online auf der Website des Bachchores sowie bei „reservix“.