In Lothar Reichels 4. Schweinfurtkrimi sind gleich drei Morde aufzuklären

von Petra Jendryssek (erschienen in Ausgabe 12/2013)

Vor kurzem ist Lothar Reichels bereits 4. Schweinfurt erschienen.Krimis, insbesondere Regionalkrimis, haben Konjunktur.

Scheinbar ist es das nähere, also nicht ganz anonyme Grauen verbunden mit bekannten Plätzen oder gar zu erschließenden Personen, die als Vorlage dienten, die den Reiz der Geschichten ausmachen.

Blickt man auf den Erfolg, den Lothar Reichel, seit Anbeginn Mitglied der freien Leporello-Redaktion, mit seinen drei bislang veröffentlichten Krimis um den Schweinfurter Radiomoderator Christian „Blacky“ Schwarz und seinen in Irland an einem Krimi schreibenden Freund Lothar hat.

Nach „Kindertotenlieder“, „Walpurgisnacht“ und „Karfreitagszauber“ erwischt es die Krimifreunde mit Reichels jüngsten Fall „Sommernachtstraum“, Mitte November wieder im Peter Hellmund Verlag in Würzburg erschienen, besonders grausig.

Gleich drei Morde, die offensichtlich nicht in Zusammenhang stehen, gilt es aufzuklären.

Die Opfer: ein im Riesenrad auf dem Volksfest erschossener Schweinfurter Oberstaatsanwalt, der eine Tasche mit einem Vermögen bei sich hat, ein Brauereiangestellter, der vom Himmel gefallen zu sein scheint, sowie ein geschlachteter Theaterregisseur, der im nicht weit entfernten Maßbach den „Sommernachtstraum“ auf die Bühne bringen wollte.

Die Polizei hat alle Hände voll zu tun, um jene weit in die Vergangenheit zurückreichenden Tragödien aufzuklären und Blacky kommt ob ihrer Verkettungen enorm ins Grübeln.

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