Regelmäßig gehört er zu den besten Silvanern Deutschlands. Die beiden letzten Jahrgänge bekamen jeweils 96 Punkte vom Weinmagazin „Falstaff“ und erhielten damit zweimal in Folge den Titel „Bester Silvaner Frankens und Deutschlands“.
Nun wird ihm in der Heimat der rote Teppich ausgerollt. Das Bürgerspital Weingut Würzburg setzt den Werdegang des Silvaners vom Rebschnitt im Weinberg über die Reife im Holzfass bis hin zur Füllung in den Bocksbeutel filmisch in Szene. Unterstützt von den Lucky Panda Studios aus Sommerhausen, entsteht eine Filmserie, deren erste Ergebnisse bereits auf dem YouTube-Kanal des Bürgerspital Weinguts zu sehen sind.
Die Reise unter dem Titel „Teil 1 - Würzburger Stein Harfe Silvaner GG. Der Rebschnitt“ beginnt an der Geburtsstätte dieses Silvaners in der Stein-Harfe. Lage. Erstmals im 17. Jahrhundert als „Harpfe“ erwähnt, erinnert der Weinberg mit dem diagonal verlaufenden Rotkreuzsteig und den Rebzeilen aus der Perspektive von Würzburg noch heute an eine Harfe. Und das ist nicht die einzige Besonderheit. „Der tiefgründige Boden ist ein Garant für optimale Wachstumsbedingungen und der flache Kessel für das milde Kleinklima“, schwärmt Weingutsdirektor Robert Haller über diesen Ort, den man schmecken kann. „Der Silvaner dort besticht durch enorme Dichte, intensive Mineralität und grandiosem Alterungspotential.“
Doch ohne Zutun der Menschen, macht der erste filmische Teil deutlich, geht es nicht. Erfahrene Mitarbeiter, wie Winzermeister Günter Wohlfart, bringen die Reben durch sorgfältigen Schnitt in Einklang mit ihren Wurzeln. Als „Künstler in der Natur“ betten sie die Wiege für einen fränkischen Star, der regelmäßig groß rauskommt.nio
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