Ab 7. Juni sind Köhlers & ebl Naturkost gemeinsam am Hubland vertreten

von Nicole Oppelt (erschienen in Ausgabe 5/2018)

„Bio ist eine Lebenseinstellung“, sagt Bio-Bäckermeister Ernst Köhler, der seit 30 Jahren echtes volles Korn verarbeitet.Auf einer Hochfläche mit wechselvoller Geschichte ist das Landesgartenschaugelände im neuen Stadtteil Hubland entstanden und präsentiert sich gerade seinen Besuchern - mit großem Park, vielfältigen Wohnformen und sozialer Infrastruktur. Es ist ein Quartier, das die Stadt Würzburg als Wissensund Arbeitsstandort stärken und als Ort zum Leben noch attraktiver machen wird, ist man in Würzburg überzeugt.

Das Zukunftsprojekt hat auch Bio-Bäckermeister Ernst Köhler und Gerhard Bickel, Inhaber von 27 ebl-Bio-Fachmärkten in Franken, überzeugt. Gemeinsam wollen sie erste Weichen für ein gesundes Leben am Hubland stellen.

Bio-Lebensmittel sollen für Besucher und Bewohner direkt vor der Tür verfügbar sein.

Deshalb beziehen sie im neuen Nahversorgungszentrum gegenüber vom Landesgartenschau-Gelände in der Rottendorfer Straße 65 eine neue Filiale mit BioCafé. Beide sind erfahren auf dem Gebiet des wertigen Genusses.

Ernst Köhler ist den Würzburgern mit seinen Niederlassungen in Rottenbauer, an der Alten Mainbrücke und in der Sanderau aufs Beste bekannt.

Und auch Gerhard Bickel hat sich mit Märkten in Nürnberg, Fürth, Feucht, Forchheim, Herzogenaurach, Erlangen und Bamberg bereits einen Namen in Franken gemacht.

Was sie eint, ist eine gemeinsame Idee: Ein gutes Gewissen beim Genießen – und das seit mehr als 30 Jahren.

„Unsere Zutatenlisten sind voll transparent, es wird in den Deklarationen sogar unterschieden zwischen EG-Bio und Verbands-Bio wie Bioland“, erklärt der „Überzeugungstäter in Sachen Bio“, Ernst Köhler, im Gespräch mit Leporello.

Seine Backwaren entstehen ohne synthetisch hergestellte Backmittel und überwiegend mit Zutaten von Zulieferern aus der Region. Das braucht Zeit, hat seinen Preise, aber die Mühe lohnt.

Das sieht auch der Naturkosthändler aus Mittelfranken so, der seit der Gründung seines ersten Naturkostladens 1994 ebenfalls darum bemüht ist, in der näheren Umgebung einzukaufen.

„Ähnlich ist das bei der Öko-Landwirtschaft. Der Verzicht auf Kunstdünger und Ackergifte hat mehr Arbeit und niedrigere Erträge zur Folge.“

Beides zusammen führe zu angemessenen Preisen, die dem Landwirt ein auskömmliches Wirtschaften unter diesen Bedingungen ermöglichen. Allerdings sei das der einzig mögliche Weg, unsere Welt auch zukünftig nachhaltig und umfassend zu ernähren.

Wertigkeit korreliert in seinen Filialen mit Wertschätzung – jedem Einzelnen gegenüber.

„Der Bio-Handel, wie wir ihn verstehen, zeichnet sich dadurch aus, dass alle an der Wertschöpfungskette Beteiligten die gleiche Wertschätzung erfahren.“

Bio, so die Devise der beiden Unternehmer, muss gelebt werden, damit es überzeugt und authentisch ist.

INFO:
Ebl Naturkost und Köhlers am Hubland sind ab Juni in der Rottendorfer Straße 65 zu finden. Öffnungszeiten: Montag bis Samstag: 8 bis 20 Uhr und Köhlers Vollkornbäckerei Öffnungszeiten: Montag bis Samstag: 7 bis 20 Uhr, Sonn- und Feiertags: 8 bis 17 Uhr, www.koehlers-vollkornbaeckerei.de, www.ebl-naturkost.de

Bildnachweis: Herr Köhler &Herr Bickel: © Rudi Ott, Brotwaren Köhlers und Garkörbe: ©Shuttle Design Studio Sandra Beckstein

Anzeigen