Die Leporello „Tischkultur“ lädt zu einem Streifzug durch die fränkische Küche

von Nicole Oppelt (erschienen in Ausgabe 05/2013)

Fränkische Speisen sind deftig und kalorienreich.

Die Lokalitäten urig, aber angestaubt und alles in allem sind die Küchenchefs nicht besonders kreativ.

Vorurteile wie diese begegnen den Gastronomen hierzulande schon lange nicht mehr. Und wenn, können sie nur müde darüber lächeln.

In der aktuellen Leporello „Tischkultur“ zeigen Frankens beste Köche, dass sie nicht nur „leicht“ und international daherkommen, sondern auch in puncto Ambiente zwischen Tradition und Moderne punkten.

Hoch über idyllischen Weinstädtchen gelegen oder auch mal mitten im historischen Ortskern angesiedelt, verwöhnen sie Gourmets aus aller Welt mit frischen, regionalen Produkten in 1A-Qualität.

Sie zaubern Gerichte, die bodenständig sind und trotzdem die ganze Welt nach Franken holen.

Wagen sich auch immer wieder an Omas Schatzkammer- Rezepte, die sie ganz selbstbewusst neu interpretieren. Nicht selten haben die Hausherren auch die passenden Tropfen aus dem eigenen Wengert im Keller.

Ob ein mehrgängiges Menü oder die leckere Kleinigkeiten, ein Abend unter Freunden oder ein Kurzurlaub - Frankens Küche hält für jeden Gaumen etwas bereit, das im mundet.

Wir wohnen in einer Gegend, wo andere Urlaub machen, das ist den Gastronomiebetrieben, die in der Tischkultur 2013 vorgestellt werden wahrhaftig bewusst und deshalb ist eine Besuch bei ihnen sowohl für Einheimische als auch für Gäste immer wie eine kleiner Urlaub.

Es ist angerichtet, nehmen Sie Platz und lassen Sie die Seele baumeln.

Wir wünschen guten Appetit!

Bildnachweis: Leporello

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