Eine Idee des Gesundheitsmagazins Lebenslinie: Weihnachts-Mund-Nasenschutz

von Nicole Oppelt (erschienen in Ausgabe 11/2020)


„Gesellschaftlicher Zusammen­halt verbessert sich in der Corona-Krise“, titelte die Bertelsmann Stiftung1 Mitte August. Wie aus dem „Radar gesellschaftlicher Zusammenhalt 2020“ hervorgeht, habe sich der gesellschaftliche Zusammenhalt in Deutschland in der Corona-Krise als robust erwiesen und sei in den ersten Monaten nach Ausbruch der Pandemie sogar noch gewachsen.

In Würzburg war das anschaulich zu beobachten. Schon im März hatten die Lebenslinie und „Frieda und Emil“ zum „Maskenball“ aufgerufen. Mit großartigem Erfolg: „Von Ende März bis Anfang Mai dieses Jahres gingen Bestellungen für rund 1.600 Gesichtsmasken ein“, so die Soloselbstständige Anja Wagenbrenner, die hinter „Frieda und Emil“ steckt. Jetzt starten das Gesundheitsmagazin und die Enkelin einer Schneiderin, ein neues, rundum lebensbejahendes Projekt.

Für die kommende Advents- und Weihnachtszeit gibt es selbst genähte Mund-Nasen-Bedeckungen² mit traditionellen Weihnachtsmotiven. Verbunden wird der Verkauf mit einem zweiten Herzensprojekt. Aus einem gespendeten Hochzeitskleid näht Wagenbrenner Kleidchen für Sternenkinder. Diese können zusammen mit einem Lebenslicht, das aus dem Verkauf der Lebenslinie-Weihnachts-Mund-Nasenschutze finanziert wird, von Angehörigen oder Freunden von Müttern, die dieses traurige Schicksal ereilt hat, kostenlos bestellt werden.


¹https://www.bertelsmann-stiftung.de/de/themen/aktuelle-meldungen/2020/august/gesellschaftlicher-zusammenhalt-verbessert-sich-in-der-corona-krise
²Hinweis: Bei den selbst genähten Mund-Nasen-Bedeckungen handelt es sich nicht um ein Medizinprodukt und keine Persönliche Schutzausrüstung (PSA) im Sinne der Verordnung (EU) 2016/425 und auch keine Atemschutzmaske nach EN149. Die selbst genähte Maske beansprucht daher auch keine Schutzwirkung gegenüber Infektionskrankheiten.
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Die Upcycling-Weihnachts-Masken von „Frieda und Emil“ für 6,50 Euro das Stück + Porto (1,50 Euro gehen an das Sternenkinder-Projekt) können ab sofort unter info@lebenslinie-­magazin.de bestellt werden.

Bildnachweis: Susanna Khoury

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