Wue Web Week vom 20. bis 27. April in Würzburg

„Die Digitalisierung ist einer der größten Umbrüche für Wirtschaft und Gesellschaft“, schreibt das US-Unternehmen Cisco. In einer repräsentativen Studie des Marktforschers civey1 im Auftrag des Telekommunikationsriesens zeigte sich, das Thema Digitalisierung wird in Deutschland von einem zwiespältigen Gefühl geprägt. „Rund ein Viertel fühlt starke Neugier, wenn es um Digitalisierung geht. Doch fast ähnlich viele empfinden Genervt­heit oder Überdruss.“

Im internationalen Vergleich, so das Empfinden, sei man weit von der Spitze entfernt. Nachholbedarf gebe es vor allem im Bildungswesen, an Schulen und Universitäten. In Würzburg ist die Stimmung offenbar eine andere. „Würzburg positioniert sich als Smart City, während aktuell unsere Hochschullandschaft verstärkt zum Standort für künstliche Intelligenz ausgebaut wird“, so Oberbürgermeister Christian Schuchardt. Er blickt mit Spannung auf die dritte Auflage der „Wue Web Week“, die Ende April erneut an den Main ziehen soll. Das Angebot der Non-Profit-Veranstaltung ist breit gespannt, von Schülern bis Senioren, vom neugierigen Einsteiger bis zum IT-Spezialisten werden alle angesprochen. Die Initiatoren und Organisatoren, Ute Mündlein und Dr. Gunther Schunk, haben im Laufe der vergangenen Monate ein beachtliches Programm zusammengetragen. So werden sich die Themen während der „Wue Web Week“ unter anderem um Urheberrecht im Studi-Alltag, Digitale Bürgerbeteiligung 2.0, Datenschutz und Digitale Trends drehen.

Die Auftaktveranstaltung am 17. April, das sogenannte Konzeptathon“, zu der über 1000 junge Menschen aus aller Herren Länder erwartet wurden, kann leider nicht durchgeführt werden. Die Absage ist der derzeitigen potenziellen Bedrohungslage durch den neuartigen Corona-­Virus geschuldet. Alle anderen kleineren Veranstaltungen, so Initiator Dr. Gunther Schunk, werden wie geplant stattfinden.

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www.wueww.de