
Wenn Barock auf Weihnachtsglanz trifft, entsteht in Fulda ein Wintermärchen, das man erlebt haben muss. Vom 21. November bis 23. Dezember (23. November geschlossen) zeigt sich die Barockstadt von ihrer festlichsten Seite: geschmückte Straßen, fünf Märkte mit ganz eigenem Flair und lauter „guden“ Sachen, die den Advent zu etwas Besonderem machen. Ein großer Vorteil: In Fulda ist alles nah beieinander. Ein kurzer Spaziergang genügt, um in ganz unterschiedliche Stimmungen einzutauchen – quirlig am Universitätsplatz mit der großen Weihnachtspyramide oder stimmungsvoll im Winterwald an der Stadtpfarrkirche. Und während im Museumshof urige Gauklerstimmung herrscht, gibt es auf dem regio’markt am Buttermarkt Handwerkskunst und gastronomische Köstlichkeiten aus der Region. Vielfältig weihnachtlich – und alles nur einen Katzensprung voneinander entfernt.
Ganz neu ist dieses Jahr ein 15 Meter hohes Riesenrad in der Rabanusstraße. Es ist schon von weitem zu sehen und eröffnet einen besonderen Blick auf die weihnachtlich erleuchtete Innenstadt – ein Erlebnis für Familien, Jugendliche und alle, die den Weihnachtsmarkt einmal aus der Höhe genießen möchten. Für Familien ist einiges geboten: Im Kinder-Weihnachtsland strahlen die Augen beim Karussell, bei Zauberei und Musikprogrammen genauso wie beim Schlittschuhlaufen auf Karlchens Eisbahn. Wer Kultur sucht, kommt ebenso auf seine Kosten: Turmbläser, Orgelkonzerte, Chöre und Musikvereine aus der Region sorgen für festliche Klänge.
Fulda ist im Advent weit mehr als nur ein Weihnachtsmarkt. Die ganze Stadt erstrahlt im Glanz tausender Lichter, die barocken Fassaden werden zur festlichen Kulisse und auf jedem Platz wartet eine andere Entdeckung. Alles liegt nah beieinander – kurze Wege, große Vielfalt. Wer durch die Gassen schlendert, spürt die besondere Mischung aus Tradition, Herzlichkeit und festlicher Stimmung. So wird der Besuch zu einem Wintermärchen, das Gäste aus nah und fern gleichermaßen verzaubert.
Bildnachweis: Stadt Fulda/Christian Tech




