Das Hofgarten Weinfest vom 28. Juni bis 7. Juli in Würzburg

von Nicole Oppelt (erschienen in Ausgabe 6/2019)

Diese Location ist wohl einmalig: Das einzigartig, barocke Ambiente des ehemals fürstbischöflichen Hofgartens ist für sich schon ein Genuss.„Eines der schönste Feste Unterfrankens“, schwärmte Würzburgs Oberbürgermeister Christian Schuchhardt im vergangenen Jahr auf Facebook anlässlich der Eröffnung des 45. Hofgarten Weinfestes des Staatlichen Hofkellers Würzburg.

Dem Stadtoberhaupt stimmen mit Sicherheit die meisten Würzburger und die zahlreichen Gäste zu, die sich jeden Sommer aufs Neue in das barocke Ambiente des ehemals fürstbischöflichen Hofgartens der Residenz begeben. Und fürwahr, das Kultfest im Welterbegarten hat wirklich jede Menge zu bieten. „Der Blick auf die Residenz und den prachtvollen Südgarten mit seinen bemerkenswerten Gartenskulpturen lässt die Gäste des Weinfestes ins Träumen geraten“, weiß Veranstaltungsleiter des Staatlichen Hofkellers, Bernd van Elten. „Zwischen Residenz und Orangerie, unter wunderbar beleuchteten Baumalleen, finden sie Raum und Zeit für Muße, Geselligkeit, Kulinarik und Weingenuss, allabendlich mit wechselnder musikalischer Untermalung.“

Mit einer gut sortieren Auswahl an Gutsweinen, Ortsweinen, Erste Lage Weinen, Sekt oder Perlwein des VDP-Weinguts können die Gäste auch während der 46. Ausgabe des Hofgarten Weinfestes aus dem Vollen schöpfen. Ein Schoppen ist in diesem Jahr für 4,60 Euro zu haben, eine Flasche Silvaner, Müller-Thurgau, Riesling oder Rotling gibt es für 18,40 Euro. Die Flaschenpreise für Rot- und Weißweine liegen zwischen 20,50 und 23,50 Euro. Ein prickelndes Glas Franken-Secco gibt es für 3 Euro oder für 19,50 Euro pro Flasche. Frankensekt ist im Glas ab 3,50 Euro oder 24 Euro pro Flasche zu haben. Und da zwischendurch ein Glas Mineralwasser nicht schaden kann, gibt es die Literflasche beim Hofgarten Weinfest für 3 Euro dazu.

Für die richtige „Grundlage“ sorgen echte Klassiker, die auf keinem fränkischen Weinfest fehlen dürfen, wie Laugenbrezeln, fränkische Rostbratwurst, verschiedene Flammkuchen, „Obadzda“ mit Bauernbrot, der so genannte „Fränki“, ein Chili-Leberkäse mit Krautsalat oder Käsewürfel mit Weintrauben zum gelegentlichen Naschen. Und wie steht es mit der dazu passenden Musik? Am Eröffnungsabend, dem 28. Juni, geben sich „Quätsch-Zupf-Blasn“ die Ehre. Am 3. und 5. Juli spielt die Band dann noch einmal für das Weinfest-Publikum auf. Am 29. Juni darauf sorgen „Kilian, Kolonat und TonArt“ für Stimmung. Ein Wiedersehen mit ihnen gibt es zudem am 1. Juli. Am 30. Juni und 6. Juli sind „No nonsens“ im Hofgarten zu erleben. Der 2. und 4. sowie der 7. Juli gehören „Red Pack“. Gefeiert und genossen werden kann jeweils ab 16 Uhr bis Mitternacht. Der Ausschank endet um 23.30 Uhr. Die Pfandrückgabe ist bis 0.30 Uhr möglich. Die musikalische Umrahmung startet jeden Abend gegen 18 Uhr. Einzig am 3. Juli beginnen „Quätsch-Zupf-Blasn“ bereits zum 17 Uhr.


Bildnachweis: © Norbert Schmelz Fotodesign

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