Die memo Stiftung geht mit einem Nachhaltigkeits-Wettbewerb an die Öffentlichkeit. Die Aktion läuft vom 15.05. bis 15.06.2021

von red (erschienen in Ausgabe 05/2021)

Die Klimakrise ist da und alle wissen Bescheid, doch nur wenige handeln. Warum fällt es Menschen so schwer, vom Wissen in's Tun zu kommen? Die memo Stiftung will dazu beitragen, dass wir unser Verhalten in Richtung mehr Nachhaltigkeit ändern: Unter dem Motto „DU machst den Unterschied! – vom Wissen zum Tun“ ruft sie jetzt zu einem Kreativ-Wettbewerb in Mainfranken für mehr nachhaltiges Verhalten im Alltag und beim Konsum auf.

Die memo Stiftung wurde Ende 2019 von Jürgen Schmidt, Mitbegründer der memo AG, mit dem Ziel gegründet, die Forschung und Entwicklung sowie die Konzeption und Weitergabe von Bildungsangeboten zur Unterstützung eines nachhaltigen Konsums zu fördern.

Jetzt geht die Stiftung erstmals an die Öffentlichkeit – mit einem Plakatwettbewerb, der dazu aufruft für Nachhaltigkeit aktiv zu werden: Unter dem Motto „DU machst den Unterschied! – vom Wissen zum Tun“ sind Künstler, Kreative und alle in der Region Mainfranken, die mitmachen wollen, aufgefordert, ihre Idee für nachhaltiges Leben und nachhaltigen Konsum in einen kreativen Plakatentwurf umzusetzen und diesen auf www.memo-stiftung.de hochzuladen. Die Aktion läuft vom 15.05. bis 15.06.2021. Unter allen Beiträgen wählt eine Jury aus Persönlichkeiten aus Kunst, Kultur, Politik und NGOs drei Entwürfe aus. 25 weitere Beiträge werden auf einer Shortlist auf der Stiftungs-Website präsentiert. Hier können Besucher*innen der Website in einem Online-Voting ihren Favoriten für den Publikumspreis wählen. Die Bekanntgabe der Gewinner*innen erfolgt Mitte Juli 2021.

Die prämierten Entwürfe werden Ende Juli auf Großflächen in Mainfranken plakatiert. Außerdem winken Geldpreise für die ersten drei Plätze und Einkaufsgutscheine der memo AG für alle, die es auf die Shortlist und in das Online-Voting geschafft haben.

Mit dieser öffentlichkeitswirksamen Aktion will die memo Stiftung das Bewusstsein wecken, dass Wissen noch keine Veränderung hin zu mehr Nachhaltigkeit bringt, sondern aktives Tun das Gebot der Stunde ist. Zudem will die Stiftung eine breite Öffentlichkeit – Kommunen, Institutionen, Vereinigungen und Einzelpersonen – auf ihre Tätigkeit aufmerksam machen: Jede*r kann sich mit einer konkreten Projektidee an die memo Stiftung wenden und sich um Unterstützung bewerben – in Form von Beratungs- und Schulungsangeboten, Aufbau und Pflege von Netzwerken sowie finanzieller Unterstützung.

Auf diese Weise will die memo Stiftung aktiv eine Veränderung im Verhalten („behavioural change“) hin zu mehr Nachhaltigkeit in Alltag und Konsum fördern.

 

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www.memo-stiftung.de

Bildnachweis: Susanna Khoury

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