Anastasiia Ptashyts, eine junge Künstlerin aus der Ukraine, musste ihre Heimat verlassen. Auf ihrer Flucht hat sie Bilder von Stryi (Ukraine) und Roccasecca (Italien) kreiert, die aktuell in der Ausstellung "Zwischenstation" zu sehen sind. Nach Schauen in Guntramsdorf und am Atominstitut der TU Wien, sind die Werke ab 25. Juli im Gerbrunner Rathaus ausgestellt.
Organisiert wurde die Schau in Würzburg von Prof. Andrei Pimenov, einem ehemaligen Physikprofessor der JMU, der aktuell an der TU Wien lehrt, seiner Frau Anna und Bürgermeister Stefan Wolfshörndl.
Anastasiia Ptashyts befindet sich seit Februar im kriegsbedingten Zwangsexil. Die Ausstellung findet vom 25. – 29. Juli statt. Die Eröffnung ist am 25 Juli um 19:00 Uhr. Während der Ausstellung können Ölarbeiten der Künstlerin erworben werden.
Zur Künstlerin: Anastasiia Ptashyts
16.08.1995 geboren in Dnipro (ehemalig: Dnepropetrovsk) Sie studierte an der National Academy Of Fine Arts And Architecture in Kiew und absolvierte das Studium im Jahr 2021.
(Werkstatt für Monumentalmalerei)
Anastasiia arbeitete als freischaffende Künstlerin und bereitete ihre erste eigene Ausstellung in Kiew vor, als sie vom Krieg überrascht wurde. Die Arbeiten, die sie in der Ausstellung zeigen wollte ? Eindrücke und Reflektionen ihrer Reise nach Georgien ? sind alle in Kiew in einem Keller geblieben. Kriegsanfang: vom 24.02. bis 13.03. lebte sie in Kiew. Am 13.03.22 verließ sie das Territorium der Ukraine und lebt im Moment in der Werkstatt eines Lehrers und Freundes in Roccasecca, Italien.
Zwischestation 20.05 ? 20.06 2022 Guntramsdorf Österreich ? Erste Persönliche Ausstellung der
Künstlerin unterstützt durch die Gemeinde Guntramsdorf, Niederösterreich; techArt/ TU Wien
Zwischenstation 23.06 ? 01.07.22 Wien Österreich ? Sommerfest der Fakultät für Physik Technische
Universität Wien – Atominstitut Stadionalee 2, 1020 Wien Österreich;techArt/ TU Wien
Zwischenstation 25.07?29.07 Gerbrunn Deutschland ? Rathaus Gemeinde Gerbrunn, Rathausplatz 3;
techArt/TU Wien