Der Hafensommer 2023 war trotz Regenwetter erfolgreich

von red (erschienen in Ausgabe 07/2023)

Nass aber glücklich verließen am Sonntagabend nochmals fast 400 wetterfeste Gäste den Hafensommer, nach dem abschließenden fulminanten Auftritten der beiden Bands „Me & Ms Jacobs“ und „Flo Mega“. Drei Stunden hatten sie auf der Freitreppe im Alten Hafen gefeiert und getanzt. Nass aber zufrieden war auch der Veranstalter, der Fachbereich Kultur der Stadt Würzburg.

Trotz des kühlen und regnerischen Wetters der beiden vergangenen Wochen waren in diesem Jahr fast 13.000 Besucher zum diesjährigen Hafensommer-Festival gekommen und damit sogar etwas mehr als im vergangenen Jahr. Und das, obwohl die Veranstalter insgesamt 1.200 Karten zurückgeben mussten, weil das musikalische Projekt „Brandão-Faber-Hunger“ krankheitsbedingt abgesagt wurde und das für Donnerstag geplante Konzert mit „Botticelli Baby“ und „Matthis Pascaud & Hugh Coltman“ den Sturmböen zum Opfer fiel.

Fünf ausverkaufte Abende mit bis zu 1.200 Festivalgästen (Suzanne Vega, Classic-Night, Sportfreunde Stiller, Songs an einem Sommerabend, Familiensonntag) sorgten für klingende Kassen. Vor der einmaligen Kulisse des illuminierten Hafengeländes standen unter anderem Weltmusik, Pop, Klassik, Kabarett, Jazz, Liedermacher und Rap auf dem Programm und boten für jeden Geschmack und jede Altersgruppe Bekanntes, Neues, aber auch Überraschendes. Grammy-Preisträgerinnen wie „Gaby Moreno“ und „Suzanne Vega“ wurden ebenso präsentiert wie junge, aufstrebende regionale Acts wie „Lena & Linus“ oder „circle&wind“.

„Als städtisches Festival haben wir den Auftrag, ein Programm für die gesamte Stadtgesellschaft, mit all ihren Facetten anzubieten, gleichzeitig aber auch Gäste anzulocken und dabei ökonomische Rahmenbedingungen einzuhalten. Das scheint uns gelungen zu sein und war eine Gemeinschaftsleitung – eines am Ende nassen, erschöpften, aber zufriedenen – Festivalteams“, so Klaus Heuberger, Leiter des Fachbereiches Kultur.

Der Hafensommer 2024 startet am 19. Juli 2024.

Bildnachweis: Sophia Hartl

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